SbZ-Archiv - Stichwort »Machthabern«

Zur Suchanfrage wurden 145 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 31. Januar 1996, S. 9

    [..] wurde, war ihm ein deutliches Alarmzeichen, und die Übernahme der kirchlichen Schulen durch die Volksgruppe konnte er ebensowenig gutheißen. Nach der Wende des . August wurde er von den neuen Machthabern dreimal eingesperrt und lernte so auch die Keller des Sicherheitsdienstes (der siguranta) kennen. Die schwere-Nachkriegszeit (Verschleppung, Enteignung und Drangsalierungen seiner Gemeindeglieder), in der er, trotz eigener materieller Not und psychischen Belastungen, [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1995, S. 9

    [..] werk und Lager Hazepetowka standgehalten. Dort lernte ich ihn, den älteren und erfahrenen Freund, kennen. Als wir nach fünf Jahren entlassen wurden, trat Zikeli den Weg in die Fremde an, um den neuen Machthabern, die ihn in seiner Abwesenheit zu acht Jahren Gefängnis verurteilt hatten, zu entkommen. Obwohl in Freiheit, war der nächste Lebensabschnitt eher dornig. In Österreich, seiner neuen Heimat, verdiente sich Zikeli vorerst den Lebensunterhalt als Hilfsarbeiter in Graz. S [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1995, S. 9

    [..] es blanken Entsetzens, das uns überfiel, als wir kurz nach dem verhängnisvollen . August erfuhren, daß sich die Führungsspitze der Volksgruppe sang- und klanglos ins Ausland abgesetzt und den neuen Machthabern schutzlos ausgesetzt hatte. Lediglich einige ,,Würdenträger" der zweiten oder dritten Garnitur, die aus dem einen oder dem anderen Grund nicht rechtzeitig reagiert hatten, landeten in den Internierungslagern, während es den meisten unter ihnen gelang, andernorts unter [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1995, S. 4

    [..] rlich klaffende Hohlstellen in seinen kritischen und essayistischen Äußerungen zur Folge haben mußte. Als ehemaliger Fabriks(mit)besitzer wurde Pomarius nach dem Krieg zweimal von den kommunistischen Machthabern verhaftet, mußte aber jedes Mal mangels belastender Zeugenaussagen auf freien Fuß gesetzt werden. Er fristete sein Dasein zunächst als staatlicher Angestellter, später als Nutznießer einer mehr als bescheidenen Rente und arbeitete in seiner Freizeit mit bewundernswert [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1995, S. 5

    [..] en der sächsischen Jugend, einer ,,Jugend im Aufbruch", die sich politisch und geistig-kulturell zu emanzipieren begann. Doch der Elan und die Zukunftsträume wurden frühzeitig von den kommunistischen Machthabern erstickt; die einschneidendsten und lähmendsten Ereignisse waren die Niederschlagung des ungarischen Volksaufstandes und die Verurteilung des Kronstädter Stadtpfarrers Konrad Möckel. Karin ServatiusSpeck sprach über die Macht der Sprache als Instrument der Diktatur. S [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1994, S. 2

    [..] rkste Zeitung Rumäniens ,,Evenimentul zilei". Polizei und Staatsanwaltschaft könnten die Fälle nur mühsam verfolgen, weil die Schmuggler über ein exaktes Informationssystem verfügten und zum Teil von Machthabern unterstützt würden. Oft werde der Diebstahl im Einvernehmen mit dem Kfz-Besitzer in Westeuropa vorgetäuscht, der neben dem Geld der Verbrecher auch die Entschädigung der Versicherung kassiere. Während westliche Zollämter die Fahrzeugund Gestellnummer der ausgeführten [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1994, S. 5

    [..] auszuklammern versuchte. Auch in den Reihen der Siebenbürger Sachsen habe es übereifrige Funktionäre und Spitzel gegeben, die gewöhnlich weder bei den eigenen Landsleuten noch bei den kommunistischen Machthabern Vertrauen fanden. Hannes Schuster wies zum Abschluß des Seminars darauf hin, daß Inhalt und Lesbarkeit der ,,Siebenbürgischen Zeitung" auch den zahlreichen Mitarbeitern aus Landes- und Kreisgruppen zu verdanken sei. In einem weiteren Presseseminar soll die Gegenwart d [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1994, S. 11

    [..] nker und Schullerus, an die Darbietungen der Volkstanzgruppen, in denen zeitweilig bis zu Jugendliche mitmachten. In Gedanken sah ich die Giebelfront des Gemeindesaales mit ihrer, von den späteren Machthabern übertünchten Inschrift: ,,Haus der Eintracht". Das Haus haben wir verloren, aber geblieben ist die Eintracht der Mortesdorfer. Das zeigte auch diese Zusammenkunft. Unter den Klängen einer Mortesdorfer Musikband wurde lange getanzt und gefeiert, wurden Gedanken ausgeta [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1994, S. 3

    [..] eine Religionsgesetzgebung bestimmt. Das Gesetz, das in Rumänien diese Funktion bislang zu erfüllen hatte, das sogenannte ,,Kultusgesetz", war als Dekret Nr. im Jahre von den kommunistischen Machthabern erlassen worden, und diese waren, wie zur Genüge bekannt, den Kirchen gegenüber feindlich gesinnt. So hat sich der Staat damals das Recht der Kontrolle, der Aufsicht und Einmischung in die Angelegenheiten der Kirchen gesichert. Da aber anscheinend die damaligen [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1993, S. 8

    [..] estapo zu tun haben wollte", dann ist gerade das der springende Punkt: Um es nicht mit der Gestapo zu tun zu bekommen, mußte man seinen Widerstand eben verhüllen und in einer Form darbringen, die den Machthabern unverdächtig erschien. Prompt versuchten die ja auch, sich gewisse Situationen der Handlung zunutze zu machen bzw. umzuinterpretieren. Und wir sehen, es wird heute noch uminterpretiert. Prieberg klammert gerade das aus, was auch die Nazis ausgeklammert hatten, nämlich [..]