SbZ-Archiv - Stichwort »Leben Und Arbeiten«

Zur Suchanfrage wurden 3892 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 2

    [..] iheit bringen kann, ist eine Frage, deren positive Beantwortung: nicht einmal die Chance von : hat. Die größere Wahrscheinlichkeit ist immer noch die, daß wir, die wir immer noch das Glück haben, in Freiheit zu leben, in den Regen geraten, der jedes Tauwetter zu begleiten pflegt. E. M. LAG-Schlußgeselz in Beratung Die vom Kabinett verabschiedete Vorlage eines Änderungsgesetzes zum Lastenausgleichsgesetz, das materiell eine vorläufige Lastenausigleichsschlußregelung bringt [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 3

    [..] SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG Seite Ihr Schweigen spricht Bände Wie fühlen sich die Rückkehrer in Rumänien? Das rumänische Repatriierungskomitee, das sich seit Monaten emsig bemüht, die im Ausland lebenden einstigen Untertanen Rumäniens zur Rückkehr zu bewegen, sucht mit seinen auch nach Deutschland und Österreich geschickten Flugblättern den Eindruck zu erwecken, als erwarte jeden, der der Aufforderung folgt, ein Dasein, das, verglichen mit den Verhältnissen sonstwo in der [..]

  • Beilage SdF: Folge 6 vom Juni 1956, S. 4

    [..] ls ich aber las, daß Deiner Erfahrung gemäß die ideale Rückenverlängerung eines einjährigen Kindes Schon die Bekanntschaft der flachen Hand gemacht haben muß, griff ich mir an den Kopf und frag mich: Wo leben wir? Dann sagst Du wörtlich: ,,Wenn das Kind zum erstenmal einen Sessel an das Fenster zieht, hinaufklettert und allein hinaussehen will, muß es mehrere Klapse bekommen. Tut es dasselbe noch einmal, dann muß man es so haue%, daß es dieses ein drittes Mal gewiß nicht tut. [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 8

    [..] en auf bis . Hinzu kommen noch die jährlichen Sowjetzonenflüchtlinge. Die Eingliederungspolitik zielt in Bayern auf die Schaffung gesicherter Existenzgrundlagen. Die .Nebenerwerbsstellen werden nur dort gefördert, wo ein sicherer Lebensunterhalt im Zusammenwirken mit landwirtschaftlicher fremder Beschäftigung gewährleistet erscheint Eine neue Möglichkeit, Land für Siedlungs- und iEingliederungszwecke auf dem freien Grundstücksmarkt zu beschaffen, ist durch die Si [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 2

    [..] gleichen zu sitzen, den Freunden die Hand zu reichen und ihnen ins Antlitz zu schauen. Nur von den Landsleuten, die noch in Siebenbürgen hausen, erblicken wir keinen. Sie dürfen nicht hereilen. Die Welt, in der sie leben, hat zehnfach verriegelte Tore. Freilich, die Sehnsucht der Herzen läßt sich auf dem Flug zu denen, die sie sucht, durch nichts behindern. Wir fühlen dieses Herüberlangen, als wenn Geisterarme nach uns faßten, und wir vernehmen die unhörbaren Stimmen, [..]

  • Sondernummer vom 18. Mai 1956, S. 1

    [..] einem Jahr emsiger und tatkräftiger Arbeit rüsten sich unsere lieben Gäste der Treffen und bis zum fünfterimal, einige Festtage zu Pfingsten in ihrer Traditionsstadt Dinkelsbühl zu verleben. Ich brauche es nicht besonders hervorzuheben: ,,Unsere" Siebenbürger Sachsen sind uns in den vergangenen Jahren bereits sehr ans Herz gewachsen. Ich heiße sie deshalb auch für heuer recht herzlich willkommen. Sie sollen sich, wie gewohnt, in. ' den Mauenvf;unserer Jiebea, * [..]

  • Sondernummer vom 18. Mai 1956, S. 2

    [..] Well m a n n , Friedrichshaien, , Vermietet Einbettzimmer für S o m m e r g ä s t e . Unseren verlorenen Lieben zum Gedächtnis Nicht nur Freude über das Wiedersehen mit alten Freunden und Bekannten erleben wir in diesen Pfingsttagen, nein, auch stille Wehmut und Trauer erfaßt einen, wenn wir hören, daß manch einer unserer Lieben von uns gegangen ist. Aber so lange er in unseren Herzen lebendig" ist und wifr ihn nicht vergessen, lebt er für uns und mit uns weite [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 2

    [..] was mit ihnen geschehen sei. Die Zeitung schließt ihren Kommentar mit den Worten: ,,All dies ist keine Entschuldigung für Serow, der augenscheinlich noch immer Massendeportationen als normale administrative Maßnahmen betrachtet. Wir sollten aber nicht unser Versagen vergessen, unserem eigenen höheren Standard gemäß zu leben." Eine Anzahl von Briefen ist zu dieser Notiz in der. Redaktion des ,,Observer" eingelaufen. So schrieb ein bekannter Engländer, ein ehrliches Einbekenin [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 8

    [..] it welchen Einschränkungen er diese Tätigkeiten nach semem Gesundheitszustand ausführen kann und ob er wenigstens die Hälfte des Verdienstes eines Gesunden erreichen kann. (MtBl. BAA S. /.) Die Lebensversicherung Das große Verlangen aller Menschen geht heute nach Sicherheit, kein Wunder angesichts dessen, was unsere Generation erleben mußte! Wir schließen dabei nicht die Augen vor jenen weltweiten politischen Gefahren, deren Ausgang Entscheidungen auf höherer Ebene übe [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 2

    [..] nnen zu können. Freilich haben die Sowjets sich vor festen Zusagen dieser Art gehütet und nur vorsichtige Andeutungen gemacht. Aber diese genügen, um bei den stets optimistischen Deutschen so etwas wie eine Neutralitätspartei ins Leben zu rufen, die zwar nicht stark genug ist, um die Regierung zu ihrer Politik zu bringen, wohl aber laut genug, um bei den anderen Westmächten Mißtrauen in die deutsche Verläßlichkeit zu wecken. Worauf es den Sowjets ja in erster Linie ankommt. E [..]