SbZ-Archiv - Stichwort »Leben Und Arbeiten«

Zur Suchanfrage wurden 3892 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 4

    [..] sonderte Einladungen werden nicht verschickt. Frauenkreis München Tiefersdiüttert geben wir Nachricht, daß unser Mitglied Herr Johann Schmitz Peine, Eulenring , im Alter von Jahren am . . zur ewigen Ruhe gebettet worden ist. Es war Gottes Fügung, daß er die letzten zehn Monate seines Lebens im Kreise seiner Kinder hier in Deutschland noch erleben konnte. Seiner -verehrten Witwe und den hinterbliebenen Kindern sei auf diesem Wege unser tiefempfundenes Beileid ausg [..]

  • Beilage SdF: Folge 10 vom Oktober 1957, S. 5

    [..] estern in ästerreich Wenn man sieht, wie andere Frauenverbände mit denselben Schwierigkeiten kämpfen, dieselben Probleme lösen müssen und die gleichen Freuden an der Arbeit und an frohen Stunden erleben, so gibt einem das einen Aufschwung in der Ausdauer und man macht seine Arbeit noch einmal so gerne. Man fühlt sich nicht allein vor eine Aufgabe gestellt, sondern man weiß, daß noch viele sächsische Frauen gerne und überzeugt mitarbeiten. Mitarbeiten an was? Alle arbeiten wir [..]

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1957, S. 5

    [..] enrvereine. Auch bei Krankheiten der' Dorfbewohner und bei Begräbnissen hatten unsere Frauen bestimmte Pflichten. Die winterlichen Spinnstuben 'hielten den heimischen Sagenschatz, Märchen und Volkslieder lebendig. Die dörflichen Frauenvereine waren es auch, die in den letzten hundert Jahren die sogenannte- Wanderlehrerin aufs Dorf brachten, damit die Frauen in Kochund Webkursen und häuslicher Krankenpflege an allen neueren Erfahrungen einer guter Ernährung und Haushaltsführun [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1957, S. 3

    [..] Würde und doch Fröhlichkeit das deutsche Menuett, Jung-Sächsisch und besonders gelungen den Volkstanz Sün-Rosv -- Der Erfolg des Abends steigerte den Wunsch der Siebenbürger, die Volkstracht neu zu beleben und altes Volksgut nicht zu vergessen. Ein Sinnbild der völkerverbindenden Kulturarbeit der Salzburger Volkshochschule war es, als ein Salzburger Junge den Vertretern der drei Gruppen, dem lustigen Salzburger Dirndl» der Holländerin in weißer Haube und schwarzem Gewand, de [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 2

    [..] Seile S I E B E N B Ü R G I S C H E Z E I T U N G . Juli des Heimatverlustes erlitt wie wir, aber w i e Ihnen die Sache der Ostdeutschen zum Dienst Ihres Lebens wurde, wie sie Jahr um Jahr erfolgreicher zu wirken vermochten, das ist nicht alltäglich und verdient mehr als Anerkennung; es verdient Zuneigung, die wir Ihnen aufrichtig entgegenbringen ... Wir werden mit Ihnen weiter zusammenarbeiten als Werkleute der gemeinsamen Pflicht: die Lebensumstände der Vertriebene [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 4

    [..] J. 'verschied in Linz unerwartet Oberforstrat i. R. Julius Fröhlich im Alter von Jahren. Sein Heimgang reißt eine empfindliche Lücke in die Reihen unserer älteren Generation, und wieder ist eines der lebendigen Bindeglieder dahingegangen, die uns mit der alten Heimat und ihren letzten friedlichen und glücklichen Jahrzehnten verbanden: mit dem friedlichen Vierteljahrhundert vor dem ersten Weltkrieg. Es war die Zeit, in der unser Völkchen -- schon ernstlich in seinen seelis [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 1

    [..] , die sich mit allem Tun vor Gott verantwortlich fühlten und zu jedem neubegonnenen Werk seine Hilfe erbaten, schlug diese Predigt die Brücke des Glaubens zu unserer Gegenwart und bewies, daß auch unser heutiges Lebensgesetz nur in solcher Gottverbundenheit seine starken. Grundlagen zu finden vermag. Schon der Äußere Rahmen des Festaktes bot ein eindrucksvolles Bild, das sich allen Teilnehmern unauslöschlich in die Erinnerung prägte. Auf den erhöhten Plätzen hinter der Redner [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 5

    [..] icht vom plötzlichen Tode unseres Oswald Lix. Es war unvorstellbar, daß Lix, der Inbegriff des Turners und Sportlers, der hagere, athletische Mann, einer Krankheit erlegen sei. Seine gesunde Natur, seine positive Einstellung zum Leben, sein bewundernswerter Optimismus hatten ihn alle schwierigen Lebenslagen meistern lassen, und da er nun an einem Punkt angekommen war, wo er wieder eine ihn befriedigende Tätigkeit, ein schönes Heim gefunden hatte, raffte ihn eine heimtückische [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 7

    [..] che heraus. ,,Sie haben also ein Bankkonto?" ,,Ich? -- Tante Melanie hat eins. Sehen Sie denn nicht ihre Unterschrift?" ,,Ach, ich möchte auch eine solche Tante haben!" Betrübt ging er von dannen... Dann kam er immer häufiger, und immer emsiger durchsuchte er meine Taschen. Dabei machte er mich darauf aufmerksam, daß die linke Innentasche meines Wintermantels ein Loch hatte ... ,,Wovon leben Sie eigentlich?" fragte Benvenuto eines Tages. ,,Von der Nahrung, lieber Freund, von [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 8

    [..] der nach dem Kriege in großen Trecks nach dem Westen gekommenen Flüchtlinge, Vertriebenen und Ausgesiedelten mußten zunächst von den Leistungen der öffentlichen Fürsorge leben, denn sie fanden keine andere Möglichkeit, für sich und ihre Familienangehörigen den Lebensunterhalt zu bestreiten. Fast alle von ihnen haben aber mit der Zeit Arbeits- und Verdienstmöglichkeiten gefunden, so daß sie aus der Fürsorge entlassen werden konnten. Für sie alle wurde, nachdem sie sich eine h [..]