SbZ-Archiv - Stichwort »Lager«

Zur Suchanfrage wurden 1201 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 5

    [..] ksdeutschen. Danach beträgt die Gesamtzahl der in Österreich Anfang Oktober ansässigen Volksdeutschen schätzungsweise *. Davon waren nicht eingebürgert und eingebürgert. In Lagern lebten zum gleichen Zeitpunkt Volksdeutsche, davon über die Hälfte, nämlich in Lagern in Oberösterreich-Süd. Für die einzelnen Volksstämme ergibt die Statistik das folgende Bild: Donauschwaben ^Jugoslawien, Ungarn und Rumänien), davon nicht un [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 5

    [..] n hinter Stacheldraht Die erste Berührung mit der Politik, die meine Schwester und ich hatten, war recht unsanft. Gemeinsam mit unseren Eltern wurden wir im September in das größte Konzentrationslager Rumäniens, T a r g u - J i u , gesteckt. Nicht einmal der Polizeichef, der unsere Verhaftung verfügt hatte, wußte diese Maßnahme zu begründen. Mein Vater war in seiner Tätigkeit als kleiner Beamter in einem rumänischen Dorf am Donauufer aufgegangen. Unsere Beziehungen zur P [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 6

    [..] r d t Zahnarzt, Salzburg. Dr. Julius Wa ed t, Lungenarzt, Ried i. I., Bahnhotätraßa . , ' Dr. Oskar K e i n t z e , HNO-Arzt, Linz/Donau, . . Dr. Franz B er th o d ,'Linz/Donau, Lager Haid. Dr. Emilie W a g n e r , L'nz/Donau, Lager Haid. (Diese nicht vollständige List* wird fortgesetzt,) * . ' · · · ' · ' Frau Regina Falk, Philadelphia, hat der ärztlichen. r-;arati .ingsti.olle einen höheren Geldbetrag gespendet. Wir danken unserer Landsmännin herzlich. [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 1

    [..] ten, verurteilten oder zurückgehaltenen ehemaligen Kriegsgefangenen konnten in der Statistik keine genauen Zahlenangaben gemacht werden. Aus der Sowjetunion wird gegenwärtig aus Haupt- und Nebenlagern geschrieben. Über die zahlreichen Schweigelager besteht keine Übersicht. In Polen sind Tausende in Gefängnissen und Aufbaulagern. Über die in tschechischen Zwangsarbeitslagern und Gefängnissen zurückgehaltenen ehemaligen Kriegsgefangenen existier ren sehr unklare Zählen. J [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 3

    [..] ion bezeichnenden Nachrichten offenbar: Bei der Einbringung der diesjährigen Ernte stellten die .Heimatvertriebenen über die Hälfte der dafür eingesetzten Arbeitskräfte; südostdeutsche Bauern des Lagers Hammelburg gaben einmütig ihrem Willen Ausdruck, der Aussichtslosigkeit ihrer Bemühungen um die Wiedergründung einer bäuerlichen Existenz mit einer gemeinsamen' MassenäusWanderung zu begegnen. Ähnliche alarmierende Nachrichten kommen auch aus anderen-Flüchtlingslagern, in [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 5

    [..] ftsverlag, München , , Telefon . Oberleutnant Warum Eine russische Existenz und Frage Wann und von wem er ,,Warum." getauft worden war, hätte wohl niemand in dem ganzen großen Lager bei Makeewka sagen können. Es war des Volkes Stimme, die ihn eines schönen Tages ,,Potsehemu" nannte -- das ist russisch und heißt zu deutsch: Warum? Das war nicht weiter verwunderlich, es hatte so kommen müssen, denn von dem Augenblick an, in dem Oberleutnant Schukow des M [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 4

    [..] Fachreferenten sind siich dessen bewußt, daß eine Lösung zur vollen Zufriedenheit der Heimatvertriebenen kaum zu erreichen ist. Neuregelung für Auswanderer Bisher war der Aufenthalt in den Auswandererlagern für Volksdeutsche (Karlsfeld bei München, Hanau bei Frankfurt und Wentorf bei Hamburg) igrundsätzlich kostenlos. Nunmehr sdeht eine neue Bestimmung vor, daß das Familienoberhaupt .bzw. der Hauptantragsteller bereits bei der sogenannten Dokumentation eine Bedürftigkeitsbesc [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 6

    [..] Schluß Ihres Briefes folgende Angaben: Name, Vorname, Mädchenname, Geburtsdatum, Heimatanschrift, jetzige Anschrift. Sind Sie selbst in russischer Internierung gewesen? Ja/Nein! Bis wann? In welchem Lager (Nummer und Ort)? Bitte gedulden Sde sich, wenn Ihnen auf Ihre Zuschrift nicht sofort Rückantwort erteilt wird. Ihre Mitteilung muß mit Hilf« von Rotkreuz*Suchdienststellen sorgfältig ausgewertet und dabei mit «nderen eingegangenen Zuschriften verglichen werden. ··.'···.-. [..]

  • Folge 9 vom 1. September 1951, S. 6

    [..] uß ihres Briefes folgende Angaben: ' Name, Vorname, Mädchenname, Geburtsdatum, Heimatanschrift, 'jetzige Anschrift. Sind Sie selbst in russischer Internierung gewesen? Ja / Nein! Bis wann? In welchem Lager (Nummer und Ort)? " ' , " Bitte gedulden Sie sich, wenn Ihnen auf Ihre Zuschrift nicht sofort Rückantwort erteilt wird. Ihre Mitteilung muß mit Hilfe von Rotkreuz.Suchdienststellen. sorgfältig ausgewertet und dabei mit anderen eingegangenen Zuschriften verglichen werden. Ke [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 1

    [..] DIESTIMME:D ER-SIEBEN BÜRGER SACHSEN Bittgang München, im August Nummer Zwangsumsiedlung der Banater Schwaben Welle der Furcht und des Entsetzens -- Sammellager und Ärbeitsbrigaden in der Baragan 'München (Eigener Bericht). Seit etwa zwei Monaten führt die rumänische Regierung Grund einer Moskauer Anordnung Zwangsumsiedlungen aus dem rumänisch-jugoslawischen shzgebiet durch. Von dieser Aktion sind vor allem die Bewohner des rund Kilometer Iten Grenzgürtels westlich [..]