SbZ-Archiv - Stichwort »Kriegsende«

Zur Suchanfrage wurden 1099 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 1. Mai 1966, S. 1

    [..] e r Wien, Ende Apri! «« Eine bewegte, vielleicht sogar stürmische Periode der österreichischen Innenpolitik steht bevor. Die beiden Großparteien, die im Rennen der bisherigen Parlamentswahlen seit Kriegsende Kopf an Kopf lagen, sind zum ersten Mal in der Geschichte der Zweiten Republik nicht durch eine Regierungskoalition verbunden. Die österreichische Volkspartei, die seit den Wahlen vom . März d. J. um zehn Mandate mehr als die Sozialistische Partei Österreichs und um d [..]

  • Folge 3a vom 31. März 1966, S. 1

    [..] reichs Bundeskanzler Dr. Klaus über die Beziehungen zu Deutschland ,,Das Verhältnis zur Bundesrepublik ist korrekt und freundschaftlich. Die Unabhängigkeit Österreichs wurde von unserem Nachbarn seit Kriegsende nie in Frage gestellt. Wir haben daher keine Probleme, keine Streitfragen zu lösen und befinden uns tatsächlich in bester und freundschaftlicher Nachbarschaft zur Bundesrepublik." Das sagte Österreichs Bundeskanzler Dr. Josef Klaus in einem Interview des Deutschlandfun [..]

  • Folge 3a vom 31. März 1966, S. 4

    [..] gemeinen Versicherungs-A. G." in Nordsiebenbürgen. Kaum jährig wurde R. Höhr kurz nach der Matura () Soldat und nahm als Fähnrich, später als Leutnant der Reserve am Ersten Weltkrieg teil. Nach Kriegsende studierte er -- nun der einzige jüngste Sohn des bekannten Petersdorfer Kreisnotärs Wilhelm Höhr, denn sein älterer Bruder war gefallen -- an der Universität Klausenburg Rechtswissenschaft. Höhr heiratete in Bistritz Gustl Csallner, Tochter des geachteten Kau [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1966, S. 4

    [..] Eigentlich am meisten mit sich selbst. Aber das gesteht der Mensch nicht gerne ein und gibt lieber den Verhältnissen die Schuld. Und wenn die Verhältnisse so niederträchtig elend"sind, wie sie es bei Kriegsende tatsächlach waren, so findet man auch leicht Leute, denen die Schuld daran in die Schuhe geschoben werden kann. Besonders einer, ein junger Fleischer, konnte sich den Mund nicht voll genug nehmen. Bald hatte er so viele um sich gesammelt, daß er daran gehen konnte, ein [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1966, S. 4

    [..] Sache diente so war er dann bemüht, seine einstigen polnischen Mitbürger vor Gewalt und Unrecht zu schützen. Von bis war er Gesandtschaftsrat an der deutschen Botschaft in Moskau, dann bis Kriegsende Leiter des Osteuropa-Referats in der Presse- und Nachrichtenabteilung des Auswärtigen Amtes. Nach wurde er Jahre lang in sowjetischen Kerkern gefangen gehalten. Die vielen Freunde des Jubilars hoffen, seines wertvollen und sachkundigen Rates, gegründet auf sein [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1965, S. 9

    [..] Volkssplitter in Oberösterreich; es beginnt mit dem Tag des Aufbruches aus der alten Heimat in eine bange, Ungewisse Zukunft und führt über die Not und das Elend des Barackenlebens in den Jahren nach Kriegsende zum allmählichen Seßhaftwerden in der neuen Heimat, zur Gründung neuer Existenzen, zum Bau von Heimstätten und Gotteshäusern und als Krönung dieses Aufstieges zum Treffen der Heimatvertriebenen in Wels . Wir sahen unsere Landsleute in Oberösterreich bei ihrer beruf [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1965, S. 6

    [..] geboren, führte ihn sein nach der Reifeprüfung am Stephan-Ludwig-Roth-Gymnasium in Mediasch, als Artillerist in den Ersten Weltkrieg. Nach Verwundung und Gasvergiftung studierte er nach Kriegsende in Klausenburg Rechtswissenschaft und erhielt dort im Jahre die Doktorwürde. In Berlin erweiterte er an der Landwirtschaftlichen Hochschule seine Kenntnisse über den modernen Weinbau und studierte an der Handelshochschule ihn interessierende Fachgebiete. Nach Been [..]

  • Beilage LdH: Folge 144 vom Oktober 1965, S. 4

    [..] seitigung so vieler Mißverständnisse, die das Verhältnis von Ost und West so unnötigerweise belasten. Das folgende Wort hat der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zur Vesinnung auf das Kriegsende mit den Stimmen seiner Mitglieder in beiden Teilen Deutschlands beschlossen. Es wurde während der Gedenkfeier für den vor Jahren ermordeten Theologen Dietrich Bonhoeffer am . April in beiden Teilen Berlins erstmals öffentlich verlesen: Vor zwanzig Jahren [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1965, S. 5

    [..] führer bildeten die Abordnung. Alle fanden sie warme Worte der Anerkennung für die junge Dame-, drren Eltern sie auf Frau Czell absolvierte die Lehrerinnenbildungsanstalt in Schäßburg und war bis zum Kriegsende in Kleinprobsdorf und Schellenberg als Lehrerin tätig. Nach dem Zusammenbruch wurde sie in Großscheuern und in Scharosch bei Fogarasch als Direktorin der vierklassigen Volksschule mit Oberstufe eingesetzt. Während dieser Zeit mußte sie auch ihre beiden Jungen erziehen, [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1965, S. 2

    [..] eise. Ebenso wertvoll war für den hart Angegriffenen der heimliche Zuspruch seines Bukarester Freundes Hans-Bernd von Haeften, der als reichsdeutscher Diplomat in der Hauptstadt tätig war. Es kam das Kriegsende mit seinen katastrophalen Folgen für das Mutterland und unser Sachsenvölkchen. Eine namhafte Zahl von Volks- und Glaubensgenossen mußte den Weg in die Arbeitslager des Ostens antreten, unter ihnen war das Kontingent der Kronstädter beträchtlich. Angesichts dieser furch [..]