SbZ-Archiv - Stichwort »Kriegsende«

Zur Suchanfrage wurden 1099 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1979, S. 11

    [..] r ersten Zwischenstation Wien so manchen Deputierten unserer Volksgruppe nach Wien führte. Im Cafe Maximilian kassierte jetzt als Ober der vor Jahrzehnten dort als Pikkolo eingetretene Kellner. Gegen Kriegsende -- die Einrückungen hatten die Jugend ausgeräumt -- wurde es stiller in diesen Räumen. Der Kaffeehausbesitzer tröstete sich: Warten wir, bis der Krieg zu Ende ist, dann wird sich das Cafe wieder füllen! Es kam anders! Nach der ,,Befreiung" Wiens lagen Bücher der Verein [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1979, S. 2

    [..] Ihre Frage muß leider verneint werden. Bei der Prüfung der Antragsberechtigung ist auf den unmittelbar Geschädigten bzw. den Erblasser abzustellen (§ LAG). Beides war Ihr Vater. Da Ihr Vater seit Kriegsende bis zu seinem Tode ununterbrochen in Österreich lebte, erfüllt er nicht die gesetzlichen Aufenthaltsvoraussetzungen und ist demzufolge nicht antragsberechtigt nach LAG. Aber auch nach dem Reparationsschädengesetz (RepG) können Sie den Vermögensverlust als Erbe nic [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1979, S. 3

    [..] ER SACHSEN In der Volksrepublik Rumänien Wohl das schwierigste Problem überhaupt war die über ein Jahrzehnt andauernde Trennung der Familien. Die früheren deutschen Wehrmachtsangehörigen konnten nach Kriegsende nicht mehr zurückkehren. Obwohl sie aufgrund zwischenstaatlicher Verträge mit Rumänien oder Ungarn eingezogen worden* waren, verloren sie die rumänische Staatsarigehörigkeit. Viele Kinder wuchsen bei entfernten Verwandten oder bei Bekannten aufj eine große Zahl von Ehe [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1979, S. 5

    [..] echselte Josefi den Beruf, um eine spezielle Hamburgische Tätigkeit aufzunehmen: Quartiersleute sind Lagerhalter im Hamburger Freihafen -als solcher leitet er eine alteingesessene Firma. Bereits nach Kriegsende war es für Josefi selbstverständlich, sich unserer hier gegründeten sächsichen Gemeinschaft anzuschließen; bis heute gehört er nicht nur unserer Landesgruppe an, sondern er ist fast seit ihrer Gründung Mitglied des Vorstandes; seine unermüdliche und rechtschaffene ehre [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1979, S. 2

    [..] zur Bundesrepublik Deutschland. Denn neben mancherlei gelang ihm als wesentlichster Beitrag auch dies: waren es vom Ausbruch des ersten bis zu dem des zweiten Weltkriegs nur Jahre, so sind es seit Kriegsende Jahre europäischen Friedens. Das ist nicht die Leistung derer, die politisch im Extrem, sondern allein derer, die politisch in der Mitte zu Hause waren und sind. H.B. BLICKPUNKT: Das Wort zum Nachdenken Niemand, behauptet, daß die Demokratie vollkommen und allwissen [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1979, S. 1

    [..] von ihm geschaffenen Grundlagen hatte sein Schüler Wernher von Braun weitergearbeitet, und waren mit einer Apollo-Rakete die ersten Menschen zum Mond geflogen. Nach Aufenthalt in Deutschland bis Kriegsende, hatte Prof. Oberth in Italien, dann in der Schweiz und schließlich bis in den USA gearbeitet. Mit seiner Tochter Dr. Erna Roth-Oberth richtete er in seinem Schloß in Feucht ein Museum mit den Stationen menschlichen Forschungsgeistes von Kopemikys über Einstein bi [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1979, S. 6

    [..] egang wurde bereits bei einer früheren Ehrung aufgeführt. Heute möchten wir dein ,,Pensionär" mit den herzlichsten Glückwünschen einen besonderen Dank für seine völkischen Leistungen darbringen. Nach Kriegsende befand sich Rudolf Dienesch in der Ostzone. Als die ersten Siebenbürger in die Zone kamen, hat er sofort in Zusammenarbeit mit dem Hilfswerk der EKD eine umfangreiche Betreuungsarbeit entfaltet. Was die Hilfe gerade in jenen Jahren bedeutete, kann nur Jemand einse [..]

  • Folge 8 vom 31. Mai 1979, S. 2

    [..] nahme der Ostblockländer ist nach der höchstrichterlichen Feststellung als sogenannte ,,feindliche Maßnahme" im Sinne der Reichsversicherungsordnung anzusehen. Das gilt auch, wenn die Aussiedler nach Kriegsende auf der Flucht von der polnischen Bürgermiliz festgehalten worden sind. Die sogenannte feindliche Maßnahme muß jedoch im Einzelfall die wesentliche Ursache für den weiteren Aufenthalt in den Ostgebieten gewesen sein. s. u. e. D. h. c. Karl Reinerth Bei der Aufzählung d [..]

  • Folge 8 vom 31. Mai 1979, S. 3

    [..] d die Leiden und der Zusammenhalt auf dem nach Österreich und das allmähliche Seßhaftwerden in der neuen Heimat geschildert. Die schrecklichen Erlebnisse von Treppener Familien, die nach Kriegsende in ihr Heimatdorf zurückkehrten, gewinnen Züge einer griechischen Tragödie. Beim Lesen merkt man, daß der Verfasser Johann Gottschick das Buch aus dem Erlebnis heraus mit dem eigenen Herzblut schrieb. Er wurde dabei von dem ehemaligen Ortspfarrer Gerhart Kelp unterstüt [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1979, S. 4

    [..] Lebenskraft. In Bistritz geboren -- wo er das Gymnasium besuchte und Matura machte -- studierte er in Greifswald, promovierte , arbeitete hier und in Stettin als Naturwissenschaftler und ist seit Kriegsende in Flensburg ansässig. Hier wandte sich Dr. Mühlroth voll der Arbeit für die Vertriebenen und Flüchtlinge zu: er übernahm den Vorsitz des. Kreisflüchtlingsausschusses, ist Kulturreferent des Landesverbandes der Vertriebenen Deutschen und Vorsitzender des Sozialausschus [..]