SbZ-Archiv - Stichwort »Kriegsende«

Zur Suchanfrage wurden 1099 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 30. April 1995, S. 15

    [..] scher Broschüre über die Deportation Beim sechsten Großen Mediascher Treffen am . und . Mai in Kufstein wird die Broschüre ,,Die Heimatgemeinschaft Mediasch. Jahre nach der Deportation und dem Kriegsende" vorgelegt. Sie umfaßt Berichte zum Geschehen vor fünfzig Jahren, die Liste der Todesopfer sowie eine Darstellung über den Wandel der Heimatgemeinschaft in den letzten fünfzig Jahren. Des weiteren wird über das Leben der Stadt Mediasch von heute, die in Deutschland und [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1995, S. 4

    [..] hutz der Landsleute erkannt hatte. So gelang ihm mit Hilfe von Artur Phleps die Vorbereitung und Durchführung eines Trecks, dem viele der Unseren ihr Leben verdankten. Der Großteil erreichte noch vor Kriegsende Österreich. In einer Welt, die einem Inferno glich, war unter Robert Gassners Führung fast das gesamte Deutschtum Nordsiebenbürgens an sein vorläufiges Ziel gelangt. Noch stand ihm manches bevor. Robert Gassner, der trotz Tod und Teufel in den letzten Monaten des Jahre [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1995, S. 5

    [..] und Draas (die einzige südsiebenbürgische Ortschaft, die infolge des Wiener Schiedsspruchs zu Ungarn gehörte). Beeindruckende Fotos und Berichte von Zeitzeugen veranschaulichen den großen Treck, das Kriegsende sowie die Nöte der etwa nach Siebenbürgen zurückgekehrten Sachsen, die ihre Häuser besetzt fanden. Im dritten Kapitel analysiert der Historiker Kroner die Deportation als eigenmächtige Gewaltmaßnahme der Sowjets und als ,,Verbrechen gegen die Menschlichkeit". Schl [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1995, S. 11

    [..] r Dienstag gab zunächst Pf. Kurt Franchy unter dem Thema: ,,Hoffnung, Enttäuschung und Resignation der Siebenbürger Sachsen nach dem Zweiten Weltkrieg" das Wort. Pf. Franchy konnte über die Jahre vom Kriegsende bis zur endgültigen Ausreise aus eigener Erfahrung berichten: Flucht, Rückkehr, Neuanfang, schweres Ringen und schließlich doch die allgemeine Resigantion waren die Stationen seiner Ausführungen. Seine Hinweise für eine sinnvolle Eingliederung sollten jedoch nicht unbe [..]

  • Folge 3 vom 20. Februar 1995, S. 8

    [..] geheiratet hatte, das Kronstädter Atelier weiter. übernahm es die aus Rosenau stammende. Fotografin Therese Nikesch, doch bereits mußte sie es wegen fehlenden Fotomaterials schließen. Nach Kriegsende betrieb Netoliczka, nach einem beruflichen Zwischenspiel als Nachtwächter, wieder ein fotografisches Atelier: zunächst in Penzberg, danach in Bernried am Starnberger See, wo er ein drittes Mal geheiratet hatte. Was macht eigentlich Netoliczkas Lichtbildkunst aus? [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1995, S. 1

    [..] s die gesamtdeutsche Verpflichtung ab, die ostdeutsche Kultur in ihre Kulturlandschaft einzuschließen. Die ,,weitgefächerten Aufgaben der Vertriebenen- und Aussiedlerpolitik" seien auch Jahre nach Kriegsende keineswegs erledigt. Das ,,Jahrhundert der Lager" habe seine Ursprünge in den Zwangsdeportationen der nationalsozialistischen Zeit, stellte Dr. Georg Weber, im siebenbürgischen Zendersch geboren, Soziologie- und Sozialpädagogikprofessor an der Universität Münster, [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1995, S. 2

    [..] nach Westen, welche die Rote Armee, aufgehetzt von Sowjetmarschällen und Sowjetpropagandisten (,,Tötet die deutschen Untermenschen"), in Massen umbrachte; um Deutsche, die in Massakern noch nach dem Kriegsende in mehreren Ländern Mitteleuropas und Südosteuropas starben; um Deutsche aus der östlichen Hälfte Europas, die vor fünfzig Jahren kollektiv zur tödlichen Zwangsarbeit in der Sowjetunion geschafft wurden. Wer an sie erinnert, dem schlägt in Deutschland sogleich der Vorw [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1995, S. 4

    [..] Zwangsarbeit nach Rußland aber nicht nur sie, sondern auch Menschen, derenAlter oft unter oder über den gesetzlich vorgeschriebenen Grenzen liegt. Der Einsatz gilt als Kriegsentschädigung - noch vor Kriegsende. Die junge Mutter stillt gerade die Kleine und denkt: Mich werden sie sicher nicht von den Kindernfortschleppen! Doch es klopft. Da stehen sie: ein Rumäne und ein Russe. Sie erklärt, bittet, weint verzweifelt -- alles vergeblich. Sie solle die Geburtsscheine der Kinder [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1994, S. 6

    [..] töpferisch, die anderen aber, denen sie entlaufen, überwiegend lässig. Bis die Ausreißer dann schließlich doch noch geschnappt und in ein Strafbataillon gesteckt werden; hier rettet sie dann aber das Kriegsende und schließlich werden sie - zum erstenmal mit ordnungsgemäßen Papieren ausgestattet - als ,,entlassene Kriegsgefangene" auf die Heimreise geschickt. Viel Wundersames war ihnen in der Fremde widerfahren - und wundersam wird auch dem Leser manches vorkommen, vielleicht [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1994, S. 6

    [..] stische Leistung. Als Otto Rudolf Ließ geboren wurde, waren seine Eltern, der k. u. k. Militärbeamte Andreas ließ und dessen Frau Hermine, geborene Sluka, in Wien ansässig. Doch schon , also nach Kriegsende, kehrte die Familie mit den Söhnen in ihr Heimatdorf Heldsdorf zurück. Zeiden, Hermannstadt und Kronstadt waren die schulischen Stationen, denen sich nach der Matura ein sogenanntes ,,Vorbereitungsjahr" an der Universität in Bukarest anschloß. Da er ein Stipendium [..]