SbZ-Archiv - Stichwort »Kriegsende«

Zur Suchanfrage wurden 1099 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 20. Juni 1995, S. 18

    [..] ondere Anerkennung brachte der Kreisvorsitzende vom Bund der Vertriebenen zum Ausdruck, der uns allen zurief: ,,Halten Sie weiter so zusammen!" Hans Kandert Kreisgruppe Stuttgart Erlebnisberichte zum Kriegsende Am . Mai war der Begegnungsnachmittag unserer Kreisgruppe dem Gedenken an Jahre seit Kriegende sowie an Deportation und Gefangenschaft gewidmet. Nach der Begrüßung durch Hermine Krestel sowie dem Liedervortrag ,,Es ist alles vom Schicksal bestimmt" berichtete Pfar [..]

  • Folge 8 vom 20. Mai 1995, S. 8

    [..] sicherlich, daß die Vertreibung der Deutschen beschlossen würde. Die Kreise um den nationalzaranistischen Führer Maniu standen nämlich mit dem VorsitzenMan meinte wahrscheinlich eine Vertreibung nach Kriegsende. Die rumänische Regierung und Öffentlichkeit hat damals tatsächlich ihr Vorhaben, die Deutschen zu vertreiben, nie aus den Augen verloren. Zunächst versuchte man Artikel des Waffenstillstandes auch auf die Rumäniendeutschen auszudehnen. Obwohl sich dessen Bestimmunge [..]

  • Folge 8 vom 20. Mai 1995, S. 10

    [..] rs für den Beitrag am Nachkriegsaufbau. Österreich wird die Anliegen der Heimatvertriebenen in internationalen Gremien vertreten Von Dr. F. Frank und Kons. O. Feldtänzer In diesen vom Gedenken an das Kriegsende reichlich befrachteten Wochen war der Gedenktag der Volksdeutschen Heimatvertriebenen am . April in der Stadthalle der Patenstadt Wels ein würdiges und für den betroffenen Personenkreis bedeutsames Ereignis. Weckte es doch nicht nur die Erinnerung an schicksalha [..]

  • Folge 8 vom 20. Mai 1995, S. 11

    [..] cher." Er sei froh, daß viele Menschen, die aus Siebenbürgen, dem Banat und anderen Regionen kämen, sich in Nürnberg wohlfühlen und das Gemeinwesen in demokratischer Weise mitgestalten. Bezüglich des Kriegsendes vor Jahren hob Schönlein hervor, ,,die Zeit ist keineswegs für alle Menschen gleich glückbringend gewesen, das Los der Menscheit in Deutschland und Europa war sehr unterschiedlich". Die starre Trennung zwischen Ost und West sei überwunden, und es bestehe die Hoffnu [..]

  • Folge 8 vom 20. Mai 1995, S. 13

    [..] ng, gewaltsamer Freiheitsentzug wehrloser Menschen sind bestimmende Merkmale unseres Jahrhunderts. In den beiden Weltkriegen kommt die geistige und moralische Wirrnis Europas betont zum Ausdruck. Das Kriegsende hat keineswegs allen die Befreiung gebracht. Für viele, vor allem für die Deutschen aus Ost- und Südosteuropa, begann erst jetzt die Zeit der Not und der Qual. Auch für die Siebenbürger Sachsen und die Banater Schwaben brachte dieser Wirbelsturm der Geschichte, ve [..]

  • Folge 8 vom 20. Mai 1995, S. 18

    [..] aut: ,,Am . Mai ist der Zweite Weltkrieg zu Ende gegangen. Die Waffen schwiegen. Die nationalsozialistische Schreckensherrschaft war vollends zusammengebrochen. Europa konnte aufatmen. Aber das Kriegsende und seine Folgen sind unterschiedlich erlebt und gedeutet worden. Für die einen bedeuteten sie Befreiung aus Konzentrationslagern, für andere Gefangenschaft und Tod, für die einen das Ende der Bedrückung und des Mordens, für andere neues Unrecht durch Vertreibung und F [..]

  • Folge 8 vom 20. Mai 1995, S. 19

    [..] Herrlichkeit. Alle Vollendung geschieht außerhalb des Selbstverständlichen. Michael Gross Nachruf Das Hilfskomitee gedenkt in Dankbarkeit des heimgegangenen Pfarrers i. R. Georg Halmagyi. Da ihn das Kriegsende in die ehemalige DDR verschlagen hatte, war es ihm früher und unauffälliger möglich, seinen Amtsbrüdern und den Gemeindegliedern in Siebenbürgen Hilfen, insbesondere im Bereich theologischer Information und kleiner Schriften für die Gemeinde, zukommen zu lassen. Gottes [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1995, S. 3

    [..] umänien zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion". Mehr als eine halbe Million arbeitsfähiger Deutscher aus dem Gebiet östlich der Oder-Neiße und aus Südosteuropa (Rumänien, Jugoslawien, Ungarn) wurden zu Kriegsende in die Sowjetunion verschleppt, eine Problematik, mit der sich der Referent eingehend auseinandergesetzt hat. Michael Kroner, der als einer der namhaften Fachleute auf dem Gebiete der jüngsten Geschichte Siebenbürgens gilt, wird auf die Aushebung, den Transport sowie d [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1995, S. 6

    [..] anzielle Hilfe von uns allen braucht! Roland Honig Neuerscheinung In Sachen Deportation Werner Pfeiffer: Mit in die Hölle. Ein Tatsachenbericht. Bouvier Verlag, Bonn , Seiten. Daß noch vor Kriegsende die Sowjets aus Rumänien, Ungarn, Jugoslawien, den deutschen Ostgebieten und Polen etwa eine halbe Million Deutsche zur Zwangsarbeit nach Rußland verschleppt haben, ist selbst in Vertriebenenkreisen nur teilweise bekannt. Die Rumäniendeutschen wiederum, die im Verhältn [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1995, S. 7

    [..] f denen er für unsere siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft in Österreich verdienstvoll tätig war. Solche Aktivitäten hat es bei dem kriegsversehrten Reserveoffizier ab in Wien, wo ihn das Kriegsende ereilte, viele und vielfältige gegeben: Von bis war Dr. Herzog Obmann des wiederbelebten Vereins der Siebenbürger Sachsen in Wien; gründete er die Gesamtvertretung seiner Landsleute im ,,Österreichischen Verband der Siebenbürger Sachsen", aus dem in der [..]