SbZ-Archiv - Stichwort »Kriegsende«

Zur Suchanfrage wurden 1099 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 15 vom 30. September 1996, S. 7

    [..] ergleich zur Lage anderer deutscher Minderheiten in Ost- und Westeuropa, kann er, ganz im Gegenteil, in seinen Ergebnissen als geradezu einmalig gewertet werden. . Daß der deutsche Schulbetrieb nach Kriegsende zwar vorübergehend Störungen gekannt, jedoch niemals wirklich unterbrochen worden ist, stellt schon eine Einmaligkeit dar. Ungarn etwa - ich greife zu diesem Vergleich, weil mir dazu am ehesten Unterlagen zugänglich sind -, dessen gesetzgeberisch tolerante Minderheiten [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1996, S. 5

    [..] s Doktoringenieurs erwarb. Im gleichen Jahr wurde er zum Militärdienst einberufen; nach der Freistellung heiratete er im Mai Ilse Pfleiderer, die ihm zwei Kinder schenkte: Klaus und Bärbel. Nach Kriegsende arbeitete der Siebenbürger vorerst als Leiter des Institutes von Prof. Leonhardt in Stuttgart, danach von bis bei den Siemens-Werken in Erlangen und München, wo es vor allem galt, den Vorsprung der Amerikaner auf dem Gebiet der Regelungs- und Automatisierungs [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1996, S. 7

    [..] ldaten von Bu§teni aus verlassen. Erste Station war Krems an der Donau in Österreich. Die Familie blieb nicht lange beisammen, weil der Ehemann als Soldat eingezogen wurde und im April , kurz vor Kriegsende, im Kampf um Wienfiel.Nun mußten sich Mutter und Sohn allein durchschlagen. In Eberschwang stießen sie auf den aus Waltersdorf in Nordsiebenbürgen kommenden Treck. Hier gelang es der Kronstädterin mit gleichgesinnten Landsleuten, siebenbürgisches Brauchtum aufleben zu [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1996, S. 25

    [..] her Bomber überschattet. Daß viele Väter im Krieg waren, kam hinzu. Aber daß dann auch unsere Mütter zur Schwerstarbeit in die Sowjetunion verschleppt wurden, engte unser Leben noch mehr ein. Mit dem Kriegsende folgte ein Schlag nach dem anderen: unsere Schule wurde besetzt, Häuser und Boden wurden enteignet, die Deutschen entrechtet. Wir hatten aber ein unbezahlbares Gut: unsere Großmütter und die übriggebliebene Gemeinschaft. Letztere hat allen über viel Schweres geholfen. [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1996, S. 3

    [..] ier lebende ,,Völkergemisch" wider: deutsche Buchenländer, Rumänen, Ukrainer, Russen, Polen, Iipovener und Juden. Allesamt waren hellauf begeistert von der Musik der ersten deutschen Blaskapelle seit Kriegsende. Am nächsten Tag entboten die Musikanten den Nonnen im Moldaukloster VoroneJ den ,,Andachtsjodler", bevor sie Gura Humorului erreichten. Beim Konzert im dortigen Kulturhaus sorgte der von Musikprofessorin Elena Beleca geleitete hervorragende rumänische Mädchenchor mit [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1996, S. 13

    [..] , Hans Dörner, wurde am . Juli in Keisd geboren, wo er die Volksschule besuchte und danach in der elterlichen Wagnerwerkstatt arbeitete. Die Kriegsjahre prägten seinen weiteren ; nach Kriegsende wurde Dörner nach Rußland deportiert und wegen eines Unfalls in die spätere DDR entlassen, von wo er sich über Österreich auf den machte. Die damaligen politischen Verhältnisse bewirkten, daß Dörner bis in Österreich blieb. Mit Beginn der Kollektion s [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1996, S. 10

    [..] Kriegsberichter-Abteilung versetzt worden bin, wo ich mich in einem modern eingerichteten Farblabor mit der damals gerade allenthalben popularisierten Farbfotografie vertraut machen konnte. Kurz vor Kriegsende wurde ich noch zum Einsatz in Richtung Pommern beordert. Unser Auftrag endetefreilich bereits in dem von denAmerikanern besetzten Schwerin. Mit einem anderen Bildberichtergelang es mir, nach Norden bis zum Schweriner See auszuweichen und in einer Fischerhütte auf der I [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1996, S. 14

    [..] Dostal in Linz ist ein Beispiel für die Tüchtigkeit der Vertriebenen, die in den Nachkriegsjahren in Österreich seßhaft geworden sind. Unter den hierher verschlagenen Sudetendeutschen befand sich bei Kriegsende auch das Ehepaar Anton und Liselotte Dostal, das mit seinem Handgepäck in Oberösterreich aufgenommen wurde und in Linz eine neue Heimat fand. Nach Jahren der Entbehrung, faßten beide den Entschluß, sich eine neue Existenz aufzubauen, und begannen in einer aufgelassenen [..]

  • Folge 3 vom 20. Februar 1996, S. 6

    [..] SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG ZEITUNG DER LANDSMANNSCHAFTEN DER SIEBENBÜRGER SACHSEN In den ersten Folgen der ,,Siebenbürgischen Zeitung" aus dem Jahre kam öfters ein Thema zur Sprache, das lange nach Kriegsende noch immer viele Menschen beschäftigte und bewegte: die Ungewißheit über das Schicksal ihrer Angehörigen, ehemaliger Soldaten und Deportierter, und die Bemühungen für die Klärung der einzelnen Fälle. Im Februar eröffnete die Zeitung eine neue Rubrik unter dem Titel ,,V [..]

  • Folge 3 vom 20. Februar 1996, S. 16

    [..] en ..." Zwei Tage später mußten die Zeplinger ihre Heimat verlassen. Der Pfarrer ging mit und blieb ihr treuer Wegbegleiter sowie Betreuer im Winter / im Kreis Mistelbach/Niederösterreich. Nach Kriegsende und beruflichen Zwischenstationen war er von bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand Pfarrer an der OranierGedächtnis-Kirche in Wiesbaden, wo er Heimat Suche, zwecks Familienforschung, Menschen namens Galter (außer Nachkommen des Adolf Galter). Günther Herget [..]