SbZ-Archiv - Stichwort »Kriegsende«

Zur Suchanfrage wurden 1099 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 29. März 1997, S. 18

    [..] en die von oben herab forcierte Ideologie Stellung nahm. Mathias Schuster war dann kurze Zeit wieder in Weilau und rückte dann wieder, diesmal zur Deutschen Wehrmacht, ein. Als seine Familie vor Kriegsende mit dem Treck den Westen erreichte, war seine Einheit nicht fern, doch auch nach nur kurzer amerikanischer Kriegsgefangenschaft dauerte die Vereinigung mit den Seinen nach längerer Suche noch bis Juli . Bald hatte nun Pfarrer Schuster einen Teil seiner Kjrchenkinde [..]

  • Folge 5 vom 29. März 1997, S. 24

    [..] scher Treffen, statt. Interessierte Mediascherinnen und Mediascher sind dazu herzlich eingeladen. Für Interessenten liegt die Broschüre ,,Die Heimatgemeinschaft Mediasch Jahre nach Deportation und Kriegsende" zum Preis von DM bei Dieter Folberth, Telefon: () , und August Feder, Telefon: () , in begrenzter Zahl vor. Dieter Folberth Achtung Fogarascher! Wie alljährlich wollen wir uns auch heuer am Pfingstsonntag in unserem Stammlokal ,,Blauer Hecht" in [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 1997, S. 4

    [..] hen. Vielmehr ist davon auszugehen, daß die Benachteiligungen über einen nur unterschwelligen Grad hinausgehen und von einer gewissen Erheblichkeit sein müssen, wie dies auch bei den unmittelbar nach Kriegsende erfolgten Maßnahmen der Fall war. Eine Benachteiligung ist daher grundsätzlich dann anzunehmen, wenn aufgrund staatlicher Maßnahmen - sei es durch ein Tun oder Unterlassen - die Angehörigen der deutschen Minderheit verfolgt werden." (So die Begründung des Bundesverwalt [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 1997, S. 6

    [..] Ausstellung in Frankfurt: . Fotografien von Stefan Weiss Das ,,Palais Jalta - Ost/Westeuropäisches Kultur- und Studienzentrum" in Frankfurt zeigt vom . bis . März Fotografien von Stefan Weiss. Bei Kriegsende in Budapest geboren, sollte Weiss mit seiner Mutter in die Sowjetunion deportiert werden. Ein in Rumänien stationierter russischer Offizier entließ die Mutter mit dem zweiwöchigen Säugling aus dem Transport, und so blieben beide im ungarisch geprägten Teil Rumäniens hä [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 1997, S. 8

    [..] sgezogen, um sich an einer der privaten Malschulen, Damenakademien oder Kunstgewerbeschulen der Donaumonarchie oder in Deutschland ausbilden zu lassen (das Studium an regulären Kunstakademien war bis Kriegsende Männern vorbehalten). Einige der vielgeschmähten ,,Malweiber", wie der Münchner ,,Simplicissimus" die malenden Emanzen um die Jahrhundertwende nannte, standen bald darauf als Mädchenschul-Zeichenlehrerinnen ,,ihren Mann" (so verräterisch kann Sprache sein) oder sind zu [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1997, S. 5

    [..] ündete er das ,,Ungarische Streichquartett", das nach als ,,Vegh-Quartett" berühmt wurde. Mit dem Jahre älteren Bela Bartök verband Vegh eine tiefe Freundschaft von Gleichgesinnten. Nach Kriegsende verließ der inzwischen hochgeschätzte Musiker das kommunistische Ungarn und begann in Mittel- und Westeuropa eine erfolgreiche Karriere auch als Musikpädagoge. Er lehrte in Basel, Freiburg und Düsseldorf. nahm er die französische Staatsbürgerschaft an, wirkte jedo [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1997, S. 10

    [..] nach einem Jahr zur militärischen Ausbildung nach Österreich ging. Schon im Herbst desselben Jahres mußte er sich in Wien einer Operation unterziehen und blieb dann längere Zeit in dieser Stadt. Bei Kriegsende geriet er in englische Gefangenschaft und arbeitete anschließend bei Bauern. Die Sehnsucht nach der Familie und der Heimat veranlaßten ihn zur Rückkehr, die sich in den Weihnachtstagen zu einem riskanten und abenteuerlichen Unternehmen gestaltete. Zu Hause aber fe [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1996, S. 22

    [..] segnete Weihnachten und ein gesundes, friedvolles und erfolgreiches Jahr . HelmutMosberger Liebe Mediascher! Noch ist die Broschüre ,,Die Heimatgemeinschaft Mediasch Jahre nach Deportation und Kriegsende" erhältlich. Sie wird eingeleitet mit Mundartversen unseres jüngst verstorbenen Paul Rampelt und enthält Berichte über die Deportation, die Liste unserer Todesopfer aus den Jahren -, Beiträge über die Hoimatgemeinschaft im Wandel der Zeit und deren heutiges Wir [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1996, S. 2

    [..] ,,vornehm, freundlich, geistreich und sprachgewandt" charakterisiert. Der Sudetendeutsche wurde am . Juni in Mährisch-Schönberg als Sohn eines Wiener Universitätsprofessors geboren und kam bei Kriegsende als jähriges Waisenkind nach Bayern. Seine berufliche Laufbahn begann er als Volontär bei der ,,Heidenheimer Zeitung", wo der Siebenbürger Sachse und spätere Bundesvorsitzende der Landsmannschaft Dankwart Reissenberger sein .journalistischer Lehrmeister" war, wie es [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1996, S. 20

    [..] rkirche Mediasch Die Bemühungen, eine Gedenktafel für die To· ten des Zweiten Weltkrieges, der Deportation und der Lager in der Stadtpfarrkirche zu Mediasch anzubringen, sind , fünfzig Jahre nach Kriegsende, zum Abschluß gekommen. Nachforschungen von Dieter Folberth in Deutschland und Anneliese Wopalka in Mediasch hatten die bereits in der Kirche vorliegenden Listen von auf Kriegstote ergänzt, während sich die Zahl der namentlich erfaßten Deportationstoten von [..]