SbZ-Archiv - Stichwort »Kriegsende«

Zur Suchanfrage wurden 1099 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. März 2015, S. 5

    [..] n" ohne viel Worte ,,rückenteignet" und in Bewegung gesetzt ... Der Aufbruch und die Fluchtdurchführung erwies sich als weit schwieriger als seinerzeit in Nordsiebenbürgen. Die Hoffnung auf ein gutes Kriegsende war dahin, die Angst um die Männer, die an allen Fronten kämpften, größer denn je. Mit diesen seelischen Schwierigkeiten hatten wir schwer zu kämpfen, und wir mussten viel Überredungskunst und Ruhe aufbringen, um die Flüchtlinge moralisch aufrecht zu erhalten. Die Disz [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 2015, S. 13

    [..] n mit bewegenden Worten versucht, sein Volk zu trösten ­ ein Volk, das in großer Not und Elend war, verschleppt nach Babylon zu Zwangsarbeit und Frondienst. Ähnlich schien die Lage knapp vor , am Kriegsende und danach, als Millionen Menschen von der Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten sowie von Flucht, Deportation, Vertreibung betroffen waren, hoffnungslos. Tod, Hunger, Zerstörung, Leid ohne Ende war zu erdulden. Jedoch so wie in babylonischer Zeit blieb uns Gott nah [..]

  • Folge 2 vom 5. Februar 2015, S. 6

    [..] n auch Heidendorf und Baierdorf aus meinem früheren Kreisnotariat ­ angesiedelt worden. ... Der Kreis Nikolsburg wurde als Endziel und als letzte Station im Zuge der Evakuierung angesehen, woher nach Kriegsende wieder alle in die Heimat zurückkehren sollten. Es galt nun, die Unterkünfte für Menschen und Tiere befriedigend sicherzustellen, den Berechtigten in den Genuss ihrer Unterstützungen zu verhelfen, ihnen die Lebensmittelkarten und Bezugscheine für Kleidungsstücke zu ver [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2014, S. 10

    [..] nstädter Organist, Dirigent und Komponist Franz Xaver Dressler zu formulieren pflegte ­ ,,zu Siebenbürger Sachsen wurden". Freilich gingen von den Eingewanderten ihrerseits zu allen Zeiten ­ bis nach Kriegsende ­ entscheidende neue Impulse aus, sie brachten ,,frischen Wind" nach Siebenbürgen. Die diesjährigen Gedenktage führen uns wieder die Tatsache des Musikers als ,,wanderndes Wesen" vor Augen, denn wieder sind unter den Musikern, an die wir in diesem zu Ende gehenden [..]

  • Folge 15 vom 30. September 2014, S. 7

    [..] tnant und dem Generalstabschef Arthur Arz von Straussenburg aus Hermannstadt wurde von Kaiser Karl I. gar der Oberbefehl über die gesamte bewaffnete Macht angeboten. Das allerdings erst einen Tag vor Kriegsende, so dass er dankend ablehnte. Informativ und kurzweilig sind diese Berichte und Informationen während der Fahrt trotz ihres bedrückenden Inhalts. Auflockerung bringen immer wieder kleine Gedichte sehr geistvoll gereimten Unsinns. Die Haarnadelkurven über die steilen Ge [..]

  • Folge 15 vom 30. September 2014, S. 12

    [..] tmann Geschäftsmann Julius Grundman, seine schöne, charmante Frau Lya und die Töchter Bea, Pam und Lena stehen im Mittelpunkt des Geschehens. Die wohlhabende Familie lebt in Bukarest, muss aber gegen Kriegsende fliehen und zieht nach Mühlbach, wo sie sich mehr schlecht als recht durchschlägt. Julius kann sich verstecken und entgeht so der Deportation in die Sowjetunion, und schließlich gelingt der Umzug in Lyas Heimatstadt Hermannstadt, wo man auf bessere Zeiten hofft. Julius [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2014, S. 6

    [..] ssen müssen. Für die meisten der Evakuierten war es ein Aufbruch ins Ungewisse. Endlose Trecks, mit Pferde-/Ochsenwagen oder im Viehwagon mit der Eisenbahn, waren Monate lang unterwegs, um bei Kriegsende in Oberösterreich und Bayern zu stranden. Anfang der fünfziger Jahre kamen ca. Siebenbürger Sachsen nach Nordrhein-Westfalen, um unter Tage im Kohlenabbau in Setterich, Oberhausen und Herten Arbeitsplätze und letztendlich in den neu gegründeten Siedlungen auch ei [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2014, S. 14

    [..] seiner Frau Renate in Gräfelfing. Auch Ricki, wie Richard Schuller im Freundeskreis genannt wird, war eifriger Flieger und kam somit gemeinsam mit Marko über Wien ebenfalls zur Luftwaffe. Als er nach Kriegsende, schon als Kriegsgefangener gen Russland unterwegs war, gelang es ihm auf abenteuerliche Weise diesem Schicksal zu entkommen, als er mit einem Satz, unbemerkt von den Posten, in einen entgegenkommenden Panjewagen sprang. Im Wagen saßen rumänische Soldaten auf dem Weg n [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 2014, S. 7

    [..] rukenthal-Gymnasium absolvierte. Statt Pharmazie zu studieren entschied er sich für den Journalismus. In Stuttgart, wo er -jährig bereits bei einer Zeitung volontiert hatte, ließ sich Konnerth nach Kriegsende, inzwischen verheiratet, mit seiner Familie nieder. Hier nahm seine Karriere Fahrt auf. So schrieb er u. a. für die Heidenheimer Zeitung, das Schwäbische Tagblatt und hauptsächlich für die Badische Zeitung. Für die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtete er von [..]

  • Folge 10 vom 25. Juni 2014, S. 5

    [..] Nieder- und Oberösterreich untergebracht werden. Die mit der Eisenbahn Evakuierten landen in Schlesien, im ,,Warthegau", Erzgebirge und Sudetenland. Die Flucht Richtung Westen wird auch bei und nach Kriegsende fortgesetzt. So gelangt ein Teil der Evakuierten nach Niederbayern und von dort nach Mittelfranken. Die Roll-ups - beleuchten das Zigeunerleben dieser Flucht nach Westen mit Koberwagen, mit Zigeunerofen, mit ,,Zigeunereien". Ich setze letzteres in Anführungszeichen [..]