SbZ-Archiv - Stichwort »Kriegsende«

Zur Suchanfrage wurden 1099 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 1

    [..] noch immer nimmt der Flüchtlingsstrom an Umfang zu. Zur Zeit liegt die monatliche Rate zwischen zwanzig- und dreißigtausend. Nahezu zehn Millionen Vertriebene und Flüchtlinge hai Westdeutschland seit Kriegsende verkraftet --· eine gewaltige Leistung, die das sowjetische Konzept: ,,Überfüllung und soziale Explosion der Bundesrepublik" zunichte machte, nun aber an ihrer äußersten Grenze angelangt ist. Mit dem ständig wachsenden Flüchtlingszahlen klettert das Druckmanometer West [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 6

    [..] Titel ,,Die Reformation in Siebenbürgen". Sofort nach seiner Habilitation kehrte Dr. Roth zu einer halbjährigen Vikarszeit in die Heimat zurück und war dort als Pfarrer in Kirchberg tätig. Nach Kriegsende war er kurze Zeit Pastor einer niedersächsischen Gemeinde und konnte dann seine Arbeit als Dozent in Göttingen wieder aufnehmen. Neben seiner Lehrtätigkeit wimete er sich vor allem der Erforschung der Reformationsgeschichte. Er konnte zahlreiche Quellen aus noch nicht [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 2

    [..] rfolgte nach Fühlungnahme mit den landsmannschaftlichen Vertriebenenverbänden und den kirchlichen Wohlfahrtsorganisationen, die im Zusammenhang mit ihrem Suchdienst teilweise bereits unmittelbar nach Kriegsende Material gesammelt und Heimatkarteien angelegt haben. Grundsätzlich sind Heimatauskunftstellen am Sitz des Landesausgleichsamtes einzurichten. Nach § des Feststellunggesetzes haben die Heimatauskunftstellen die Aufgabe, auf Anforderung der Feststellungsbehörden die [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 6

    [..] r BUCH UND ZEIT ,,Südost-Forschungen" im Auftrag des Südost-Institutes München, geleitet und herausgegeben von Prof. Dr. Fritz V a l j a v e c , Bd. XI, Jahrgang /, Umfang Seiten. Seit Kriegsende hat München in wachsendem Maße die Rolle eines nach dem südosteuropäischen Raum gerichteten Forschungs- und Beobachtungszentrums übernommen. Die geographische Lage und bereits vorhandene traditionelle Wechselbeziehungen auf wissenschaftlichem und künstlerischem Gebiet [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 2

    [..] lten Kriegshaß zu vergessen und unsere Kameraden freizugeben. Nicht nur Deutschland, sondern die ganze Welt leidet unter den Folgen des Krieges. Wir appellieren an das Weltgewissen, sieben Jähre nach Kriegsende, das bittere Schicksal unserer Kriegsgefangenen öder eingekerkerten Kameraden zu wenden." Landsmann Michael F l e i s c h e r , Spätheimkehrer aus Pojen, erklärte, er habe sich bei seiner Entlassung die Aufgabe gestellt, die noen unigewissen Schicksale der vermißten An [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 2

    [..] end, zu arbeiten, zu schaffen, und zwar in der Art, wie er es von Zuhause her gewohnt war. Die deutsche, vor allen Dingen aber die österreichische (Landwirtschaft hat gerade in den ersten Jahren nach Kriegsende den Volksdeutschen Bauern Entscheidendes zu verdanken. Allmählich aber wurde uns allen, die wir aus Liebe zur Scholle in diesen Jahren bei der Landwirtschaft geblieben waren, klar, daß wir uns als Landarbeiter nur sehr, sehr langsam, wahrscheinlich aber überhaupt nie w [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 1

    [..] e historische Entwicklung aufwerfen, die zeitlich noch zu nahe liegt, als daß die Gegenwart abschließende Urteile fällen könnte. Wir wollen auch beileibe keine Koliektivanküaige erheben, wie das nach Kriegsende zum Unheil Europas, zugunsten der kommunistischen Machtausdehnung, allenthalben Mode war. (Wir wissen, daß hinter jener Skiavenlieferumg als treibende Kraft nicht rumänische, sondern kommunistische Kräfte standen, daß es unter den Rumänen ebenso Opfer wie Nutznießer de [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 2

    [..] t. Unsere Aufgabe ist und bleibt es, M i t t ler der Freundschaft zwischen dem deutschen Volk und den Völkern und Staaten zu bilden, die in den Zeiten der Kollektivverfolgung a l l e r Deutschen nach Kriegsende Beweise ihrer Sympathie und Freundschaft nicht nur für Europa, sondern auch für sein Kernland gegeben haben. Das aber hat das rumänische Volk getan -- im Gegensatz zu denkommunistischen und einzahlen anderen Parteivertretern. Die Basis unserer brüderlichen Beziehungen [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 1

    [..] auch in diesen Artgenossen das Gefühl brüderlicher Gemeinschaft lebt, daß es aber von den nach dem zweiten Weltkrieg in Österreich entstandenen Zuständen vielfach überdeckt wurde. Österreich war nach Kriegsende in eine schwierige Lage geraten. Zwar blieb ihm die Zweiteilung Deutschlands erspart, aber es mußte für seine Einheit einen schweren Preis bezahlen. Alles, was unter der Viermächtefoesatzung geschah, stand in der ersten Zeit unter dem Eüifluß der Kommunisten, und als d [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 2

    [..] ießlich aus ihren Kreisen in Wien gebildete national-rumänische Exilregierung unter H o r i a S i m a . Zonale Vereinigungen Zu diesem seit Anfang bestehenden rumänischen Exil gesellte sich nach Kriegsende ein weiterer Teil politischer Emigranten -- diesmal aus dem Lager der ehemaligen bürgerlichen Parteien. Diese waren in den letzten Jahren der Herrschaft Oarols II. und dann endgültig von Antonescu ausgeschaltet worden. Das Bild der rumänischen Emigration änderte sich. [..]