SbZ-Archiv - Stichwort »Kreml«

Zur Suchanfrage wurden 133 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 1

    [..] te er in das Auswärtige Amt, um dort dem Staatssekretär eine Note zu überreichen, in der er die Rücksendung von ,,Sowjetbürgern", die sich in Gefängnissen der Bundesrepublik befinden, fordert. Der Kreml ist in diesem Punkt bescheiden geworden. Während des Moskau-Besuches Dr. Adenauers hatten Chruschtschow und Bulganin bombastisch die Zurücksendung von ,,Sowjetbürgern" gefordert. Nun ist diese Forderung auf Russen zusammengeschrumpft, die zudem noch in deutschen [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 3

    [..] eimlich gedruckte päpstliche Rundschreiben verlesen. Friedensgesten Die Nachricht davon drang offensichtlich bis Moskau. Jedenfalls hörte man in letzter Zeit von verschiedenen Beratungen zwischen dem Kreml und der Prager Regierung darüber. Bezeichnend ist auch, daß schon zuvor der sowjetische Außenminister Molotow bei seinem letzten Besuch in Prag mit dem Prager ZK darüber konferierte, u. a. einen Lagebericht -- auch über die Haltung des Erzbischofs Beran -- anforderte und fü [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 1

    [..] en und auch abgeändert werden. B. Kriegsgefangene im Altai Gegen die rechtswidrige Zurückhaltung von namentlich aufgeführten Personen wird die österreichische Regierung in den nächsten Tagen beim Kreml energisch protestieren. In einer entsprechenden offiziellen Erklärung der Wiener Regierung wird darauf hingewiesen, daß die Sowjetunion im Staatsvertrag versprochen habe, alle Österreicher in die Heimat zu entlassen, dieses Versprechen bis heute jedoch nicht eingelöst habe. [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 3

    [..] Tagen ernannte Ministerpräsident Petre Groza und Anna Pauker, die drei Kommunistenführer Emil Bbdnaras, Gheorge Gheorghiu-Dei und Vasile Luca, der Außenminister Gheorge Tatarescu und der Sendbote des Kreml Andrej Wyschinski, und sie alle wurden zu allen Teufeln gewünscht. Man lachte und trank Eine Sekunde lang herrschte eisiges Schweigen, dann brach der ganze Tisch, Herren und Damen, Zivilisten und Offiziere, in ein schallendes Gelächter aus. ,,Schau dir den Dicken an, am and [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 1

    [..] ussen haben zur gleichen Zeit ihren sechsten Fünfjahresplan veröffentlicht, der gleichfalls das Schwergewicht auf die Förderung der Schwerindustrie legt Das heißt also, daß die heutigen Diktatoren im Kreml die Absichten Stalins fortsetzen und das Hauptgewicht auf die Aufrüstung, vermutlich vor allem auf die Atomrüstung verlegen. Das bedeutet also, daß sich Amerika und die Sowjetunion zu Arsenalen für den Atomkrieg entwickeln, der praktisch das Ende der Menschheit bedeuten kan [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 2

    [..] ielmehr um die Zumutungen an ihre Intelligenz. Die kommunistische Ideologie und die daraus resultierende Taktik unterliegt zu sehr den politischen Vorstellungen, die die jeweils herrschende Clique im Kreml vertritt. Es entspricht der absolutistischen Auffassung des kommunistischen Systems, daß alles absolut ist. Das heißt, es gibt nur Freunde oder Feinde, nur schwarz und weiß, nur gut und böse (natürlich vom kommunistischen Standpunkt aus), nur Anerkennung oder Verdammnis. Ge [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 10

    [..] lüchtete eine auf zwölf Monate befristete Amnestie erließ (sie ist inzwischen verlängert worden und noch immer in Kraft), schien es sich um eine Einzelaktion Sofias zu handeln. Niemand wußte, daß der Kreml Bulgarien als erstes ins Feuer schickte und daß dies nur der Auftakt für eine auf der ganzen Front zwischen Ostsee und schwarzem Meer geplante Offensive war: Die bulgarische Repatriierungskampagne sollte den übrigen Satellitenstaaten als Modell dienen. Man wollte damit glei [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 3

    [..] m aus, das -- so paradox es klingen mag -- die einzige konstante Realität darstellt: die Parteilinie. Konstant ist diese Parteilinie jedoch nur in ihrer ewigen Veränderlichkeit; sie gleicht einem vom Kreml her geworfenen Schattenstrich, der lautlos und nie vorausberechenbar seine Stellung wechselt. Eine kaum merkliche Fingerbewegung Stalins -- und schon hat sich dieser Schattenstrich verschoben. Wer nicht mit einem sechsten Sinn ausgestattet ist und wer nicht zeitgerecht mits [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 2

    [..] en um das ,,Erbe" der westdeutschen Handelsbeziehungen im Nahen Osten, das im Falle der Verwirklichung der arabischen Boykottdrohung fällig wird. Prag, Warschau und Pankow wurden vom gut informierten Kreml zielbewußt angesetzt. Während britische, amerikanische, japanische und andere Firmen die Inseratenseiten der arabischen Presse überfluten, schickten die koordinierten Vertretungen der CSR, Polens und der Sowjetzone nach einem genauen Zeitplan ihre politischen und Handelsage [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 2

    [..] erichtet und als Anhänger-Am M#&?' archie bezeichnet werden können, ist das politische Gesicht der dritten, zahlenmäßig kleinsten Gruppe zersplittert. Sie sind Gegner des Kommunismus, ob er jetzt vom Kreml oder von Tito verkündet wird. Obwohl Vertreter fast aller Parteien, die im ehemaligen Jugoslawien eine Rolle gespielt haben, in-der Emigration zu finden sind, kann von einer Gruppierung der Emigration um die' eine oder andere Partei nicht gesprochen werden. Aus der Führung [..]