SbZ-Archiv - Stichwort »Kreml«

Zur Suchanfrage wurden 133 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 6

    [..] n sich in den Satellitenstaaten versammelt, in Sibirien gab es eine neue Atomexplosion, die Rote Armee rasselt laut mit dem Säbel. Auf eine einfädle Formel gebracht, beinhaltet diese neue Politik des Kreml: Wir werden jetzt die Völker des Westens so lange mit Krieg schrecken, bis sie bereit sind, um des Friedens willen mit uns zu verhandeln. Der Westen'wird vor unserer ,,Offensive der Furcht" zurückweichen; er. wagt keinen Krieg, die Angst wir einem solchen wird stärker sein [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 5

    [..] t Menschen in den Satellitenländern berichten; wie sehr der- Pegel des Vertrauens der unterdrückten Völker im gleichen Ausmaße sinkt, in dem der Wille des Westens auf ein billiges Arrangement mit dem Kreml zu steigen scheint. Auch die Frage, ob wir durch unseren Heimatanspruch den Widerstand der Sätellitenvölker stärken oder schwächen, wurde im Sinne dieser Schau beantwortet. Schon im Mai d. J. prägte der- Abgeordnete Jaksch das Wort, daß die Heimatsehnsucht der Ostdeutschen [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 1

    [..] g mit dem Wehrpflichtgesetz stehen. Hat vielleicht der eifrige Botschafter, der die diplomatische Etikette mit volksdemokratischer Forschheit zu durchbrechen versuchte, seinen Herren und Gebietern im Kreml allzu optimistische Berichte über seine Unterredungenmit deutschen Politikern, Wirtschaftlern usw. eingesandt, aus denenChruschtschow, Bulganin und Co. die Gewißheit schöpfen mußten.daß das ihnen unangenehme Gesetz niemals Wirklichkeit werde? Oder braucht der neue Herr im M [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 2

    [..] mmunistischen Führer außerhalb der Sowjetunion werden sich fragen, wozu dieses Abenteuer überhaupt gut war. Ihnen selbst hatte es doch nur überflüssige Sorgen und Ärger gebracht. Die großen Männer im Kreml, die jetzt noch der Partei Chruschtschows angehören, werden- vielleicht anderer Meinung sein, obgleich auch sie sich fragen müssen, ob es einen Zweck hatte, so wichtige Mariner wie Togliatti in Italien zu verärgern und Howard Fast in Amerika vollends aus der Fassung zu brin [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 7

    [..] en brutalen Raub Bessarabiens die Donaumündung beherrschte. Jugoslawien genoß daher in der Kommission keine große Bewegungsfreiheit, bis sich jetzt plötzlich, seit der Wiederversöihnung zwischen dein Kreml .und Tito, die Akzente etwas verschoben haben. Zumindest blieb dieser Eindruck zurück, als wäh- ·.. rend der Juni-Tagung in Budapest ;i Jugoslawien die übrigen Tagungsteilnehmer überfuhr und eine Aufnahme ^ Österreichs und der Bundesrepublik ; Deutschland in die Kommission [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 3

    [..] e Protektion Stalins genossen hatten, ein Vorgriff auf die heute in den übrigen Ländern laufende Entstalinisierurig. Sieger blieb damals Gheorghiu-Dej, der es verstand, sich nach dem -- heute auch im Kreml gültigen -- Prinzip der ,,kollektiven Führung" fest in den Sattel zu setzen. Sein ,,Führungskollektiv" besteht aus ihm selbst (Partei), aus General Bodnaras (Armee) und V. Ghisinewstei (Staat). Dieses Triumvirat ist durch viele Gemeinsamkeiten aus der Vergangenheit und beso [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 6

    [..] n Moskauer Politik, und . wenn sie dabei, wie Lenin dies einmal sagte, ,,durch einen Schweinestall durchkriechen" müßte. . Um' die Einkreisung·: zu -sprengen und wieder ,,in Fluß" zu geraten, muß der Kreml sich. ,,wandeln", und ·· er muß, will er Erfolg haben, auch ^Beweise" für; seine Wandlung; liefern; Mit dem'Canossä-Gan'g; nach. Belgrad begann das, ,,Kriechen durch den Schweine?tali",rtiit deririskänten Lokkerung "der- Zügel in den. Ostblockstaaten fand ,es seine Fortsetz [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 10

    [..] ,,weicher" Währung, die er stillschweiigend billigt -- das alles wirkt doppelmaignetiiseh, fördert einerseits die asiatischen, afrikanischen und südamerikanischen Sympathien für den ,,zuvorkommenden" Kreml und bringt die Abnehmerländer andererseits igehemnisvo '-~chneH in. sowjetische Wirtschaf fnafohängigfkeit! Der Lehrmeister der Sowjets mag dabei Hitler gewesen sein. Nach jedenfalls bestand in Deutschland -genau wie heute im Ostblock -- ein festes Lohn- und Preisgef [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 1

    [..] eit einem Jahrzehnt mit einer Hartnäckigkeit sondergleichen mit diesem Fall, an dem sie die Grausamkeit des sowjetkommunistischen Regimes demonstrieren; Man kann annehmen, daß die neuen Machthaber im Kreml die Verantwortung für das Schicksal Wallenbergs dem ,,verfluchten Stalin" in die Schuhe schoben, um selbst als reine Engel zu erscheinen. Ihre Zusicherung, Nachforschungen nach Wallenbergs Verbleib einzuleiten, ist eigentlich ein schlechtes Zeichen für die sowjetische gehei [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 3

    [..] isch die einzigen sind, die mit der freien Welt in Berührung kommen und die ihren Freunden und Angehörigen über die Zustände berichten, wodurch sie Unzufriedenheit schüren. Die heutigen Diktatoren im Kreml hätten Stalin als Gott gestürzt. Dieser Sturz müsse letzten Endes una.isti-eiaihch uucn \.am tiiurz der kommunistischere ,,Religion' führen. "Danke, e reicht! Es erregte ziemliches Aufsehen, als der bayerische Arbeitsminister Walter Stain bei einem von ihm veranstalteten P [..]