SbZ-Archiv - Stichwort »Kommunisten«

Zur Suchanfrage wurden 417 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 3

    [..] ersprechungen wie Unverbindlichkeiten auszeichnete. Die Amnestie kam im Juni . Am . November konstituierte sich dann in Bukarest das ,,Rumänische Repatriierungskomitee", dem fast durchwegs Nichtkommunisten angehören: der ehemalige und vor kurzem erst aus dem Gefängnis entlassene liberale Regierungschef Gheorghe T a t a r e s c u ; der bekannte Nationalzaranist Jonel P o p , ein Neffe Manius; die Deutschen: J. Franz B u l h a r d t , Stefan H e i n z und Ilse Z i k e i [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 6

    [..] gebüßt. In den gefälschten Parlamentswahlen im November konnte seine Partei noch ganze Abgeordnete ins Parlament bringen. Ein halbes Jahr später wurde der damals Vierundsiebzigjährige von den Kommunisten des Hochverrats beschuldigt, am . Juli verhaftet, seine Partei aufgelöst und er am . November zu lebenslänglichem Gefängnis verurteilt. Der Staatsanwalt hatte die Todesstrafe beantragt. Iulia Maniu war -- und dies Zeugnis stellen ihm selbst seine Gegner [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 9

    [..] Boten gesenDer Staretz lächelt dabei unmerklich. Ott sieht es und er weiß, was dieses triumphierende Lächeln bedeutet; den Spitzel der Metropolie hat man nun vom Halse -- Gott hat ihn vertrieben! Die Kommunisten werden an dieser heiligen Tatsache nicht rütteln dürfen, wollen sie nicht einen für ihr langfristiges Kirchenprogramm unangenehmen Skandal heraufbeschwören. Sie werden ,,die Narren dort oben in den Felsen" ungeschoren lassen. Den Rest der Nacht verbringen, die Mönche [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 3

    [..] ging er im Auftrag der Komintern nach Ungarn zurück, wurde verhaftet und verbrachte Jahre im Gefängnis. Am . November entließ man ihn im Rahmen des berühmten Austausches ,,Fahnen gegen Kommunisten", (es handelte sich um den Austausch ungarischer Fahnen aus den Revolutionsjahren gegen ungarische Kommunisten) nach Moskau. Vier Jahre später kam endlich der große Tag: Rakosi kehrte als Generalsekretär der KP Ungarns in die von' der Roten Armee ,,befreite" Heim [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 2

    [..] hsten Führungsstellen noch immer zahlreiche Offiziere der alten Königlichen Armee befinden. Kriegsminister ist der kommunistische Armeegeneral B o dn a r a s. Seine vier Stellvertreter sind ebenfalls Kommunisten. Die drei Militärregionen (identisch mit Armeen) sind jedoch noch von Offizieren der a l t e n Armee befehligt. Die drei Armeekorps in Craiova, Braila und Temeschwar sind ebenfalls ,,alten" Offizieren unterstellt. Bei den Divisionen sind indessen bereits zahlreiche ,, [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 3

    [..] ielleicht in stärkerem Maße p o l i t i s c h e Ziele: Die Industrialisierung soll in den agrarischen Ländern das bisher fehlende P r o l e t a r i a t schaffen. Dieses Proletariat allein ist für die Kommunisten ein tragfähiger Unterbau ihrer Herrschaft. Voraussetzung für die von den Kommunisten geplante Forcierung der Industrialisierung war zunächst die totale Alleinherrschaft der kommunistischen Partei. In B u l g a r i e n wurde im September die Volksrepublik als erst [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 4

    [..] arn befinden. Der Zweck dieser Maßnahme ist es, die Volksdemokratien auch auf diesem Sektor aufeinander abzustimmen und verläßliche Elemente zu schulen. Es hat sich nämlich gezeigt, daß ortsansässige Kommunisten mit ihren Volksgenossen zu wenig konsequent umgingen. ' J. D. Eine Schale für ,,Flüchtlinge" in Bukarest In den Satellitenländern des Südostens fungieren schon seit geraumer Zeit Schulen, in denen Kommunisten als ,,Flüchtlinge" vorbereitet werden. Die Absolventen dies [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 3

    [..] heit aber ist mächtig, wenn die östlichen Gewalthaber wissen, daß jede neue Verletzung der Menschenrechte der ganzen Welt bekannt wird. Das zwingt sie zu einem Mindestmaß von Rücksichtnahme. Denn die Kommunisten treten ja in allen Völkern des Westens werbend auf. Gefährlicher als für einen ganzen Volksteil aber ist der Dienst an der Wahrheit für Einzelpersonen (Sippenverfolgung). Aber auch hier zeigt es sich, daß jede Nachgiebigkeit einem Erpresser gegenüber nur zu neuen Erpr [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 1

    [..] arteiprogramm, daß die Demokraten fünfzehn europäische Völker an Rußland verraten hätten, daß Teheran, Jalta und Potsdam tragische Fehler gewesen seien und daß ihre Politik des Bindens den russischen Kommunisten neue Beute ermöglichte. ,,Die Politik, die wir verfolgen werden, wird die Befreiungsbewegungen, auslösen. Sie wird die versklavten Völker anregen, den Regimen Widerstand! zu leisten, der diesen Regimen die Ausnutzung der Völker für ihre verbrecherische Aktionen unmögl [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 2

    [..] nsbedingungen zugemutet wird, spottet jeder Beschreibung! Es ist eine Schande für die ganze Kulturwelt. Schon werden solche Zustände -natürlich noch mit böswilligen Übertreibungen versehen -- von den Kommunisten der Ostblockländer zur Anprangerung der ganzen freien Welt ausgeschlachtet. Um solche Hetzpropaganda zu entkräften, darf man die Wahrheit nicht scheuen. Wahrheit aber ist es, ^daß es in Österreich Elendslager gibt, in denen vor allem Südostdeutsche in richtigen Erdhöh [..]