SbZ-Archiv - Stichwort »Kommunisten«

Zur Suchanfrage wurden 417 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 20. Mai 2009, S. 21

    [..] r " hielt Prof. Dr. Andreas Möckel am . April. Anschaulich stellte er die Vorgänge dar und belegte sie anhand eines Filmes mit Zeitzeugenberichten. Durch politische Schauprozesse versuchten die Kommunisten und die Securitate in Rumänien, deutsche Intellektuelle und vor allem die evangelische Kirche zu vernichten. Mit fingierten Anschuldigungen und Vorwürfen gegenüber jugendlichen Siebenbürger Sachsen und Studenten, die keinesfalls revolutionäre Ideen verbreitet hatten, [..]

  • Folge 7 vom 30. April 2009, S. 2

    [..] orene, in Garching bei München lebende Manager hat sich auf Veranstaltungen in Rumänien spezialisiert und pendelt zwischen Deutschland und Rumänien. Ausgelöst hatte die Unruhen in Chiinu der Sieg der Kommunisten bei den Parlamentswahlen. Daraufhin gingen mehrere tausend Menschen auf . Neben der moldauischen Fahne schwenkten sie rumänische Flaggen. Einige Demonstranten forderten die Wiedervereinigung mit Rumänien. Demonstranten besetzten vorübergehend das Parlament u [..]

  • Folge 7 vom 30. April 2009, S. 6

    [..] soziale Wiërt, kaom, gliwt mer't odder net, ir Läwen, des morjest fräh de Bäffelhiërd! Der ,Preedinte` mosst et wässen, uch alle senj Kolläktivisten ­ em hät zer Zekt bedinke messen: Bäffel sen niche Kommunisten! Der Bäffelbika geng viurun, word rosendich und bleas und strampelt; als irschter gluwt der Stalin drun, dro word der Gheorghiu-Dej zertrampelt! De Bäffel stermen de Tribün, se wässen nemmi, wat se dean, zergräscheln alles kurz uch klin än ärrem anti-riude Wahn! Natir [..]

  • Folge 4 vom 15. März 2009, S. 7

    [..] gime mit zwei Jahren Zwangsarbeit bestraft. Zwar mussten meine Verwandten seinerzeit in Deutschland auch im Lager schuften und waren NS-Repressalien ausgesetzt, aber das interessierte die rumänischen Kommunisten nicht. Nach war man als Deutscher sowieso eine Art Freiwild: Nach der Kapitulation Rumäniens wurde die deutsche arbeitsfähige Zivilbevölkerung zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert, über zwölf Prozent sind in russischer Erde geblieben. Es folgten di [..]

  • Folge 4 vom 15. März 2009, S. 27

    [..] zugänglich waren für die kommunistische Ideologie, doch schon seit waren es tausende Rumäniendeutsche, die Parteimitglieder wurden und auf verschiedenen Gebieten agierten. Ebenso gab es eifrige Kommunisten in der ungarischen Minderheit. Ein zusätzliche Information in eigener Sache: Hans Fink hatte im letzten Jahr in der Banater Post, der Zeitung der Banater Schwaben, einen langen Artikel zum Thema ,,Wie gehen wir Rumäniendeutsche mit unserer eigenen kommunistischen Verg [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2008, S. 14

    [..] Probleme von Deutschland her. Mehr oder weniger freiwillig zogen die jungen Männer in den Krieg und in die Katastrophe. Verschleppung zur Zwangsarbeit, Enteignung und das andauernde Terrorregime der Kommunisten, das alles war nur schwer zu ertragen. Die Lebensgrundlage war uns tatsächlich entzogen worden. Viele Jahre lang trösteten wir uns damit, dass es wieder anders werde, für unserVolk und für unsere Heimat. Diese Hoffnung war rückwärts gerichtet. Wir sehnten die ,,gute a [..]

  • Folge 19 vom 30. November 2008, S. 11

    [..] wachsene deutsche Jugend und alle arbeitsfähigen Deutschen aus Rumänien nach Russland zum Wiederaufbau zu schicken. Auch das Gut Koronsky entging den Deportationen und späteren Enteignungen durch die Kommunisten nicht. Die beiden Grafen Egon und Berthold von Koronsky, einem alten Adelsgeschlecht entstammend, lebten bis zum Zeitpunkt der Enteignung mit ihren Familien auf dem idyllischen Gut derer von Koronsky. ,,Gräfin Berta von Koronsky stand an einem Fenster in ihrem wunders [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2008, S. 7

    [..] gar dem jahrzehntealten Gebet von Mircea Dinescu immer noch uneingeschränkt anschließen: ,,behüte mich, herr / vor jenen, die mir wohlgesonnen sind". Wohlgesonnen waren doch in diesem seinem Land die Kommunisten, und die Folgen sieht man dem metaphernspinnenden Berserker Dinescu ebenso an wie der mittelalterlich-postsozialistisch versponnenen Stadt Hermannstadt, jenem an der sarkastisch beschwörenden Geste, am unheilbaren Hang zur erfrischend sprudelnden Häme, dieser an den b [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2008, S. 2

    [..] e im gleichnamigen Landesfachausschuss der bayerischen FDP mit. In diesen Gremien hat er sich stets für den EU-Beitritt Rumäniens eingesetzt, obwohl es viele Bedenken gab. Die Restitution des von den Kommunisten enteigneten Vermögens versucht er immer wieder in Gesprächen mit EU-Parlamentariern zu thematisieren. S. B. Einsatz in der Kommunalpolitik Einzug in den Landtag verfehlt, aber politisch sehr aktiv: vier Siebenbürger in Bayern Für den bayerischen Landtag stellten sich [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 2008, S. 7

    [..] dischen Mitbürgern, sie besuchte Zigeuner und wurde von diesen wiederum geschätzt. Auf schöpferischer Ebene hielt sie sich vom sogenannten sozialistischen Realismus fern. Angezettelt von übereifrigen Kommunisten erfolgte ihr Herausschmiss aus dem Schuldienst ­ eine Demütigung, die sie ein Leben lang nicht überwinden konnte. Gezeichnet durch tiefe Enttäuschungen, ein schweres Familienschicksal und eine fehldiagnostizierte Knochentuberkulose verstarb sie im Alter von Jahren. [..]