SbZ-Archiv - Stichwort »Kirchenburgen Ade«

Zur Suchanfrage wurden 2721 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 15. Juli 1963, S. 10

    [..] Jugendtag in Gmunden von Herrn Groß vorgeführt. Einhellig wurde festgestellt, daß das Werk gut gelungen ist. Sehr treffend und passend sind die Begleitworte von Professor Kelp. Gut finden wir auch den Einfall, die Kirchenburgen auf dem Film zu zeigen, da unsere Jugend diese Bauten ja kaum kennt. Nach dem Jahresbericht, gehalten von Nachbarvater Kurt Schell, wurde der Kassabericht durch Frl. Hildegard Kräutner und Robert Fabian den Anwesenden zur Kenntnis gebracht. Auf Antrag [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1963, S. 1

    [..] Epoche -- der Reformation -- auch Gegner des' deutschen Kaisers, der von den Siebenbürger Sachsen gegen die Türken unterstützt wird. Das . und . Jahrhundert steht im Westen und Osten im Zeichen erbittertster Kämpfe, und es nimmt nicht wunder, daß an der Eltze die alte Festung, im Karpatenland die Kirchenburgen zu immer festeren Bollwerken verstärkt werden. So hat man hier wie dort die Tugend geübt, die Heimat, den Lebensraum, die stammliche Eigenart gegen das Fremde, gege [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1963, S. 9

    [..] einer Haltung zum Volkstum, wie sie gerade durch den Nachbarschaftsgeist immer wieder geprägt worden ist. Die über Erwarten gut besuchte Novemberveranstaltung, der Vortrag von Dr. Hans W ü h r über ,,Kirchenburgen und Volkskunst in Siebenbürgen" -- siehe Würdigung in der Dezembernummer -- brachte uns in unseren Bestrebungen, in der neuen Heimat Fuß zu fassen und bei den Alteingesessenen um Verständnis für unsere Eigenart zu werben, um einen entscheidenden Schritt weiter voran [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1962, S. 9

    [..] ch erst dann offenbart, wenn man es nicht erkennen, sondern erspüren, besser noch erträumen will. Auch in der Vplkskunst steckt ein tieferer, zeitloser Inhalt, der sich bei den Sachsen in Siebenbürgen in den Kirchenburgen ebenso zeigt wie in den Rosetten der Stickereien oder in den goldenen Hefteln der Frauentrachten. In dem von Zeit und Geschichte unabhängig gebliebenen Rhythmus einer sächsischen Dorfgemeinschaft blieb das älteste aller Motive erhalten: die Zentralstellung v [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 11

    [..] zahlreichen Publikationen bekannte Kunsthistoriker Dr. phil. Hans Wühr aus München gewonnen werden konnte. · Dr. Wühr, der große Kenner siebenbürgischsachsischer Kirchen- und Volkskunst, spricht über ,,Kirchenburgen, Leinenstickerei und Töpferei". Da Dr. Wühr selten wertvolle Diapositive -darunter viele farbige -- zur Verfügung hat und auch eingehend den metaphysischen Bezug von Sitte und Brauchtum behandeln wird, verspricht der Vortrag nicht nur für seine siebenbürgisch-säch [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 13

    [..] die ebenfalls modern gesehen sind, natürlich Strukturen im gegenständlichen Gewand. Damit stehe ich aber inmitten der Kunst dieser Ausstellung. Das berühmte Kapitel ostdeutscher Baukunst find die siebenbürgischen Kirchenburgen, romanische und gotische Wehrbauten. Dann die Trachten, die Stickereien -- sie klingen in linem Holzschnitt Frau Schiebs an -- und die Keramik. Eine Fundgrube für Volkskundler! Überhaupt scheint die Volkskunst aus dem Karpatenbogen hier im Westen bekann [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1962, S. 9

    [..] September d. J. in Wien gestorben war. Rundfunksendungen Unser Landsmann Kirchenrat Dr. Egon Hajek spricht am . November . J. im Sender II des Wiener Rundfunks um Uhr über ,,Die wehrtechnische und kulturelle Bedeutung der siebenbürgisch - sächsischen Kirchenburgen". Wann der gleiche Vortrag mit Lichtbildern dargeboten wird, wird noch bekanntgegeben. Am . . übertrug der Rundfunksender Wien II die Sonate für Violine und Klavier op. von Egon Hajek. Das Werk ist voll [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 10

    [..] burg), Andreas II. und Bela IV. beriefen Deutsche, vor allem vom Rhein, die späteren Siebenbürger Sachsen als Kolonisten. Sie wurden als tüchtige, nüchterne und goitesfürchtige Men' sehen angesehen, ihnen vor allem hatte das Land seinen kulturellen Aufschwung zu danken. Sie wurden spöttisch auch ,,Specksachsen" bezeichnet, weil sie in den. Mauern, die sie um ihre Kirchenburgen zum Schütze gegen feindliche Überfälle errichteten, ihren Speck einlagerten, um im Belagerungsfall n [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1962, S. 1

    [..] muß nun sogar in einem Festvortrag darüber sprechen. Wir Siebenbürger sind ja in der Welt durch manches bekannt geworden -- die Rakete ist nur das Neueste, nicht Letzte! Man hat sich nicht nur um unsere Kirchenburgen und Trachten gekümmert. Es hat viele gegeben, die unser ganzes Wesens tv^'iachtet haben, und einige, die es sogar niedergeschrieben, zumindest bei guter Gelegenheit gesagt haben. Und wo zeigt sich der wahre Charakter, die reine Wesensart eines Menschen besser al [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1962, S. 5

    [..] rgens" () den gepidischen Ursprung des nordsiebenbürgischen Bauernhauses mit seiner Vorhalle und des vom Wohnhaus getrennten Kornhäuschens. Er schrieb: ,,Über die Urformen des s. s. Bauernhauses" und schließlich auch über unsere wesenseigenste Bauschöpfung: die Kirchenburgen. In erstiegener Höhe verfaßt Phleps einen Hymnus auf die Architektur in seinem Buche: ,,Vom Wesen der Architektur" (. In ihm verrät er, von seinen Hörern Abschied nehmend, bekennend Wesentliches s [..]