SbZ-Archiv - Stichwort »Juden«

Zur Suchanfrage wurden 627 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2009, S. 3

    [..] mbolträchtiger hätte der Ort kaum gewählt werden können. Das Mahnmal liegt genau in Sichtweite des ehemaligen rumänischen Innenministeriums, wo im Zweiten Weltkrieg die Verschleppung hunderttausender Juden und Roma geplant und angeordnet wurde. Auf einer Fläche von Quadratmetern hat der Künstler Peter Jacobi einen modernen, zeitgenössischen Ort der Erinnerung geschaffen, der weithin sichtbar dominiert wird von der Säule der Erinnerung. Hier, im Zentrum von Bukarest, fas [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2009, S. 4

    [..] inmalige Kunstwerk zu bauen und von Generation zu Generation zu erhalten und sie uns zu überantworten. Diese Menschen haben uns ein Beispiel friedlichen Zusammenlebens von Deutschen, Rumänen, Ungarn, Juden aufgezeigt. Wir von heute haben diese Kirche als Geschenk erhalten. ... Für uns erschien sie ewig, wie die Atemluft. Manchmal sahen wir eine heruntergefallene Ziegel, ein Stück vom Putz, ein zerschlagenes Fenster, blieben jedoch gleichgültig und glaubten, irgend jemand würd [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2009, S. 8

    [..] ünstlerhaus Edenkoben, Edenkoben . Mai, . Uhr: Bahnhof Rolandseck, Remagen Als Referenten haben ihre Teilnahme zugesagt Prof. Dr. Gerhard Seewann, Universität Pécs/Fünfkirchen: ,,Geschichte der Juden und der Ungarndeutschen vom . bis zum . Jahrhundert ­ Rechtliche und wirtschaftliche Positionen, Sozialstruktur, Identität und rechtlichpolitische Bestrebungen"; Dr. Robert Luft, Collegium Carolinum, München: ,,Die Juden der böhmischen Länder zwischen Deutschen und Tsch [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2009, S. 15

    [..] ie Marienkirche mit dem berühmten Veit Stoß-Altar und die Gassen der Innenstadt sind gut hergerichtet. Wir besuchten das Ghetto und hörten viel über die Geschichte und das Schicksal der hier lebenden Juden. Dann ging es zum ,,Wawel", dem seit der Steinzeit bewohnten Hügel über der Weichsel, auf dem heute die königliche Residenz steht. Prachtvolle Kirchen, imposantes Schloss, Burgmauern und stattliche Gebäude prägen das Bild. Über Clarissinnen-Kloster, Franziskaner-Kirche und [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 2009, S. 17

    [..] chee und den Felsendom nur von außen bewundern. Die Sicherheitsmaßnahmen der Israeli führten uns immer wieder die brisante politische Situation vor Augen. An der Klagemauer konnten wir viele gläubige Juden bei ihren Gebetsübungen beobachten. Wir folgten dem durch die Bazare der Altstadt. Am Sonntag besuchten wir den Gottesdienst in der evangelischen Erlöserkirche, den deutsche Studenten gestalteten. Für kurze Zeit vergaß ich, dass ich mitten in Jerusalem war. Der hei [..]

  • Folge 7 vom 30. April 2009, S. 1

    [..] hläger, Vizepräsidenten des BdV; für die Evangelische Kirche in Deutschland: Dr. Petra Bahr, Kulturbeauftragte; für die Katholische Kirche: Weihbischof Dr. Hans-Jochen Jaschke; für den Zentralrat der Juden in Deutschland: Prof. Dr. Salomon Korn, Vizepräsident des Zentralrats. Der Präsident der Stiftung ,,Deutsches Historisches Museum" als Trägerstiftung, Prof. Dr. Hans Ottomeyer, sowie Prof. Dr. Hans Walter Hütter, Präsident der Stiftung ,,Haus der Geschichte der Bundesrepubl [..]

  • Folge 5 vom 31. März 2009, S. 5

    [..] /: Vertreibung, Massaker und nachträgliche völkerrechtliche Legitimierung von ,,Bevölkerungsaustausch": Der Lausanner Vertrag und die Folgen für Griechen und Türken; ab : Die Vertreibung der Juden Europas als ,,Baustein des Holocaust"; / bis /: Die Umsiedlung der West-Karelier; -: Zwangsumsiedlungen, Vertreibungen und Deportationen der Polen, Balten und Ukrainer; : Die Vertreibung der Ungarn aus der Tschechoslowakei; bis /: Die [..]

  • Folge 4 vom 15. März 2009, S. 7

    [..] ölf Prozent sind in russischer Erde geblieben. Es folgten die Totalenteignung, Lager und Zwangsarbeit, Entrechtung, Aberkennung der bürgerlichen Rechte, kommunistische Unterdrückung. Rumänen, Ungarn, Juden, Serben, Kroaten, Bulgaren, Türken, Rumäniendeutsche, alle mit Verwandten im Ausland, hatten dasselbe Los. Ebenso diejenigen, deren Familie vor ein Privatunternehmen hatte und nun als ,,Ausbeuterfamilie" eingestuft wurden, oder junge Männer, deren Familienangehörige fr [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 2009, S. 9

    [..] isse anderer Völker, die zum Teil auch heute noch in jenen historischen Kulturlandschaften, wie z. B. im alten Marmatien, der Maramuresch, leben. So treten immer wieder im Handlungsgeschehen neben Ostjuden auch Zipser Sachsen, Ruthenen, Rumänen, Sathmarschwaben, Slowaken, Polen und Armenier auf. Es ist eine Multiethnizität, die hier im Alltag wie auch in der Volkserzählung selbstverständlich vorhanden ist. Das dürfte auch einer der wichtigsten Aspekte sein, die diesen Erzählb [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 2009, S. 10

    [..] ten Fragment werden dem Leser die Geschehnisse aus der Perspektive einer alten Schwäbin vermittelt, die ihrem Enkel vom Dorfalltag mit seinen Traditionen, aber auch von beobachteten Gräueltaten gegen Juden und Zigeuner, von der Demütigung und der Not, die sie durch die Vertreibung nach dem Krieg zu erdulden hatten, berichtet. Vom Fluchterlebnis eines donauschwäbischen Jungen im Kriegsherbst erzählt der aus dem serbischen Banat stammende Helmut Erwert in der Kurzgeschicht [..]