SbZ-Archiv - Stichwort »Gut Gemacht«

Zur Suchanfrage wurden 7304 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 2

    [..] rochen hat und daß es sein unweigerlicher Wille ist. daß wir die Heimat verloren haben. Wer hat ihnen offenbart, daß Gott unsere Trennung von der Hermannstädter Stadtpfarrkirche Heimat n i c h t zum Prüfstein unserer Treue gemacht hat und Tag für Tag macht? Wir entwurzelten Siebenbürger Sachsen wollen in Dinkelsbühl auf die Wurzeln unserer Kraft uns besinnen, ohne uns dadurch von den Brüdern separieren zu wollen, in deren Mitte wir leben. Es ist das Eigentümliche des großen d [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 3

    [..] auf den Straßen solche Geschichten lesend beobachten. Damit wären wir bei der Denkweise der Menschen angelangt. Zur weiteren Charakteristik: Die Hiesigen sind, wenn man ihnen höflich kommt, natürlich noch höflicher, unübertrefflich höflich, encantado eine Bekanntschaft gemacht zu haben, auch Männer Männern gegenüber und beim Sichverabschieden unter nochmaliger Nennung ihres Namens stets ,,zu Ihren Diensten" bereit. Nein kann ein Argentinier nie sagen, aber wenn er ,,como no" [..]

  • Folge 3 vom 1. März 1951, S. 2

    [..] ll von auslaufenden und wüsten Höfen, Insgesamt könnten in Hessen in den nächsten sechs Jahren etwa bis heimatvertriebene Bauern auf selbständigen Hofstellen oder auf Kleinsiedlungen seßhaft gemacht werden. (Fortsetzung von Seite ) an. Es ist binnen kurzem damit zu rechnen, daß Landsmannschaften aller westdeutschen Stämme entstehen, die -- ebenso wie die VOL organisiert bis zur Kreisebene und bis in die Städte und Dörfer hinein -- von unten her ein neues Vo [..]

  • Folge 2 vom 1. Februar 1951, S. 1

    [..] von verschleppten Landsleuten in der Sowjetunion. Die Listen'' werden fortgesetzt. dringend erforderlich. Notwendig sei dabei eine Synthese von Gemeinschaftsdenken und Persönlichkeitsbewußtsein: Dann werde ein Neuanfang mit neuen politischen und sozialen Ideen gemacht werden, denn ebenso wie Auswanderer eine dynamische Kraft darstellten, so könnten auch die Vertriebenen zu Trägern und Schöpfern einer neuen sozialen und politischen Ordnung unseres Volkes werden. In außenpolit [..]

  • Folge 2 vom 1. Februar 1951, S. 3

    [..] euchen. Und immer wieder erhob sich der hochfliegende Sinn der Bürger zu erstaunlichen Leistungen, solange sie das Wohl der Gemeinde vor dem eigenen 'sahen. Solche Gesinnung hatte die Stadt groß und mächtig und schön gemacht. Heute bewahrt sie in Treue, was sie an bleibenden Werten überliefert bekommen hat. Im Mittelpunkt des schönsten Festes stehen in Dinkelsbühl die Kinder. Von dem Zauber, mit dem es alt und jung umfängt, berichtet schon Christoph von Schmid, der Kinderfreu [..]

  • Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 1

    [..] e, auch nicht der Präsident des Bundesfeststellungsamtes, eingesetz werden. Ferner enthält der Gesetzentwurf Einzelheiten darüber, wie die angemeldeten Schäden nachgewiesen oder wenigstens glaubhaft gemacht werden müssen. Es können auch eidesstattliche Erklärungen verlangt werden. Wer jedoch wissentlich unrichtige Angaben macht und so eine Entscheidung zu seinen Gunsten erwirkt, erhält einen diesbezüglichen Vermerk in seinem Feststellungsbescheid. Alle Schäden sind in Reichsm [..]

  • Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 4

    [..] dere der Ansiedlung deutscher Flüchtlingsbauern auf französischen Bauernhöfen annehmen. Dabei sollen vor allem Erfahrungen ausgewertet werden, wie sie in Westdeutschland im Rahmen des Flüchtlingssiedlungsgesetzes gemacht wurden. Batschka-Deutscher fiel in Korea New York. Wie aus donauschwäbischen Kreisen bekannt wird, fiel in den Kämpfen in Korea kürzlich «ein Volksdeutscher aus der Batschka. Es handelt sich um den jährigen Andreas Hörner, der erst vor Jahresfrist in die V [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 3

    [..] Verbot erwirkten, aus den ungeheueren Forsten des Landes Tannen für die ,,landesfremde" Art der Christfestbegehung zu schlagen, übrigens ein Verbot, das regelmäßig knapp vor Weihnachten rückgängig gemacht wurde, so daß sich der Christbaummarkt, obschon manchmal erst in letzter Stunde, mit allem Trubel und von allen Völkern einträchtig besucht, abspielen konnte. Wie in Deutschland vereinigte nach der Heiligen Nacht, am ersten Feiertag ein großer Weihnachtsgottesdienst in jede [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 5

    [..] stellt werden. Das neue Zentralbüro wird wesentlich dazu beitragen, die Auswandererunterstützung der kirchlichen Institutionen, die bisher in der Hauptsache nur den DP's zugänglich gemacht werden konnte, nunmehr auch auf deutsche Flüchtlinge und Vertriebene auszudehnen. Briefverkehr mit Kriegsgefangenen München. Wie aus einem Bericht der Fürsorgeabteilung des Bayerischen Roten Kreuzes zu entnehmen ist, sind Fälle bekanntgeworden, daß Kriegsgefangene in russischer Hand alle Br [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 5

    [..] s von der kinderlosen Margarete Deffner -- ihr Mann ist seit Stalingrad vermißt -- zusammen mit Hektar Grund und allem lebendem und toten Inventar auf Jahre gepachtet hat. ,,Das hat die Deffner gut gemacht", urteilen die Bauern in der Umgebung. Denn seit der Mann fort war und die Frau ganz allein wirtschaften mußte, verfielen Haus und Hof mit jedem Jahr mehr. Und auch die Besitzerin ist mit dieser Lösung zufrieden. Sie hat sich mit Hilfe eines staatlich verbürgten Darle [..]