SbZ-Archiv - Stichwort »Gut Gemacht«

Zur Suchanfrage wurden 7304 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 8

    [..] ages von , Milliarden Schilling, also mehr als ein Viertel des öisterreichischen Budgets, voraus. Gegenwärtig laufen die Vertandlungen über den Haushaltsplan für . Der, seit Januar amtierende Finanzminister Prof. Dr. Reinhard Karnitz (ein Sudetendeutscher) steht vor der schwierigen Aufgabe, die Stabilität der österreichischen Währung und Wirtschaft ziu sichern. Das würde bedeuten, daß von den Summen, die die Ministerien verlangen, Abstriche gemacht werden, da das Budget [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 2

    [..] s, nicht alle etwa mit einem ,,Gottseidank" auf den Lippen, der Landarbeit entronnen zu sein. Für viele war es sicher ein schwerer Kampf, sich von der Scholle und der Arbeit an ihr zu lösen. Oft allerdings wurde dieses Scheiden leicht gemacht durch die Unvernunft und das Unverständnis vieler Bauern der neuen Wahlheimat. Trotz allem blieben aber in diesem Sog zur Stadt viele aufrecht stehen und folgten, ihm nicht. Sie kämpften und kämpfen zum Teil heute noch einen schweren, ma [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 3

    [..] hen Nationalmuseums in N ü r n b e r g erhielt sein Leiter ein Dankschreiben, in dem es u. a. heißt: ,, . . . Lassen Sie sich bitte auf diesem Wege allerherzlichst dafür danken, daß Sie mit Ihrer Gruppe zu uns gekommen sind. Sie werden mit all Ihren- Leuten ja gespürt haben, welch tiefen Eindruck gerade die Siebenbürger Gruppe bei allen Menschen gemacht hat, und ich glaube, gerade die Siefoenbürger haben der Sache der Heimatvertriebenen bei dieser Gelegenheit einen außerorden [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 3

    [..] Kultur. Den Kern dieser Abteilung des Germanischen Nationalmuseums bilden vorerst zwei Räume. Der erste Raum ist Schlesien und dem Sudeten^ land, der zweite Siebenbürgen gewidmet. Mit diesen beiden Räumen ist ein Anfang gemacht worden. Im Zuge des fortschreitenden Wiederaufbaues des stark zerstörten Museumsgeländes sollen weitere Räume für die anderen ost- und südostdeutschen Stämme und Gruppen eingerichtet werden. Der Initiator die-, ser Gedenkstätten, der erste Direktor de [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 4

    [..] in Ausgelassenheit schloß der schöne Tag, sondern auch zuletzt wurden immer wieder Wege gesucht, wie unsere Gesinnung in praktische Hilfe einmünden könnte. Mehrere gute Vorschläge zum Dienst im Kleinen wurden gemacht, und als dann am Abend unter den noch ' Anwesenden ein Hut kreiste, der für die Nachbarschaftshilfe Österreich sammelte, konnten Pfarrer Scheerer DM übergeben werden, die er mit tiefempfundenem Dank entgegennahm. So schloß dieser Tag des Bekenntnisses mit e [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 2

    [..] ndet sich gegenwärtig in den USA, um für die Seßhaftmacbung und Eingliederung der Heimatvertriebenen und Flüchtlimige in Österreich eine Finanzhilfe von einer Milliarde Schilling (rund Millionen DM) flüssig zu machen. Die geplante Ausstellung, in der es jedem heimatvertriebenen Aussteller möglich gemacht werden soll, die Spitzenleistungen seines Betriebes zu zeigen, will den Nachweis erbringen, daß die geplante internationale Finanzhilfe in der Leistungskapazität der Unte [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 3

    [..] en aufhalten, die gleiche Erziehimg und Schulung wie die vielen Kinder anderer Nationalität, denen Kriegswirren und politische Verworrenheit ebenfalls das Elternhaus vernichtete. Sie alle sind Kinder des Staates, eines Staates, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, aus ihnen Kader-Menschen zu formen, denen die StaatsRaiison -- in diesem IFalle eine kommunistische -- über jedes persönliche Gefühl geht. Daß diese Art der Erziehung bereits ihre Wirkungen hat, ist an den Kindern e [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 2

    [..] entlichkeit treten. Von Wien muß aber erwartet werden, daß es vorerst zumindest das Mögliche und unmittelbar Notwendige tut. Österreichs neuer Landiwirtschaftsiminister Tho-p ma hat kürzlich Vorschläge gemacht, die eine Seßhaftmachunig einer namhaften Zahl votlks>deutscher iBauernifamilien vorsehen» allerdings unter der Voraussetzung, daß eine\ üiberstaat^' liehe Unterstützung, vor allem durch Auslandskredite, zustandökommt.. Nach dieser Richtung .geht der richtige Weg! An St [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 3

    [..] rend, Sie sind zum überwiegenden Teil Bauern ohne Land und Hof, und es besteht, wenn man den Versicherungen, bedauernder Dienststellen glauben will, bäum noch Aussicht, daß sie in absehbarer Zeit wieder, seßhaft gemacht werden können. Als ärmste der Armen unter den Heimatvertriebenen haben diese südostdeutschen Bauern ein unmißverständiiehes Warnsignal gegeben, nicht so sehr für Bonn, das Umsiedlungsaktionen zwar planen, ihre Durchführung aber dem guten Willen der einzelnen L [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 5

    [..] agten, Familien auseinanderrissen, unwissentlich und wissentlich unter den armseligen Volksdeutschen Entsetzeh säten, dann ist es deicht zu sagen: dies oder jenes hätte von den ,,verantwortlichen" Führern damals anders und besser gemacht werden sollen. Es gehörte unter diesen Umständen ein gerütteltes Maß an Idealismus, Mut und Selbstverleugnung dazu, Agenden der .Führung zu übernehmen und vor Amerikanern, Landes- und Bezirkshauptleuten, Umsiedlungsäimtern, Bürgermeistern für [..]