SbZ-Archiv - Stichwort »Grenze«

Zur Suchanfrage wurden 1455 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 30. Juni 1980, S. 8

    [..] ten. Den meisten noch unbekannt, aber in vielen Büchern als mögliche Urheimat angesehen, war Luxemburg ein nicht nur touristisches Ziel der Teilnehmer. Über Idar-Oberstein und Trier ging es an die Grenze bei Wasserbillig. Hier empfing uns Herr Reuland, ein Luxemburger Lehrer, der dem Freundeskreis ,,Letzeburch-Siwebiergen" angehört. Schon die Begrüßung in der Landessprache schaffte eine Atmosphäre der Dazugehörigkeit, die uns während der Rundreise begleiten sollte. In Echt [..]

  • Folge 8 vom 20. Mai 1980, S. 1

    [..] Bundesdeutsche Staatsbürger, in Österreich wohnhaft, müssen ihre Pässe in Köln einreichen, um ein rumänisches Visum zu erlangen. Für bundesdeutsche Staatsbürger gibt es auch keine Dovada mehr; an der Grenze können sie ein Visum beantragen. Anmerkung der SZ-Redaktion: das birgt Gefahren in sich, da die Sicherheit nicht gegeben ist, daß das Visum auch erteilt wird. GruBwort des Dinkelsbühler Bürgermeisters ,,Es ist mittlerweile eine langjährige Tradition, daß die Siebenbürger S [..]

  • Folge 8 vom 20. Mai 1980, S. 7

    [..] n geben der Stadt ein internationales Gepräge. Beeindrukkend ist das Bild der Altstadt mit den Viadukten und Brücken, welche harmonisch in das Landschaftsbild eingefügt sind. Durch Verzögerung an der Grenze bleiben für den Aufenthalt in Trier nur zwei Stunden übrig. In dieser kurzen Zeit konnten wir die Basilika, den schönen Marktplatz sowie die aus römischer Zeit stammenden Kaiserthermen und die Porta-Nigra besichtigen. Al es schließlich auch zu regnen begann, suchten wir v [..]

  • Folge 8 vom 20. Mai 1980, S. 9

    [..] in Siebenbürgen und hatte in den Treppenern äußerst dankbare Zuhörer. Der Kirchenkurator von Mörbisch, Friedrich Sommer, nahm die weitere Betreuung der Gäste in die Hand. Einer Fahrt zur befestigten Grenze, die im Neusiedler See verlief, folgte bei schönstem Wetter eine Schiffsfahrt auf dem Neusiedlersee, der von segelnden Sportlern belebt war. Dann besichtigten die Treppener die ausgedehnten Weinkellereien der Mörbischen Winzergenossenschaft mit einer freigebigen Weinkost. [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1980, S. 2

    [..] ie nur wenig andere die Gabe hatte, Kontakte zu knüpfen und Vertrauen zu erwecken. Dreißigjährig, erlebte er es, daß das von ihm wie von jedem Sachsen innig geliebte Mutterland sich dazu hergab, eine Grenze mitten durch das Herz Siebenbürgens zu ziehen und ihn und seine Arbeitsstätte in Hermannstadt von Eltern und Elternhaus in Sächsisch-Regen trennte. Nur kurze Zeit konnte er sich seiner in Hermannstadt gegründeten Familie erfreuen, da ereilte ihn mit Tausenden unserer Lands [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1980, S. 6

    [..] aus Plaiu Foiu, dann durch die großen, der Stadt Kronstadt gehörenden und von der Papier- und Zellulosefabrik in Zernescht ausgebeuteten Waldungen auf den Tämasul Mare, von wo wir auf der alten Landesgrenze zwischen Rumänien und Ungarn in zweitägigem Marsch das Fogarascher Gebirge erreichten. Durch zahlreiche solide Betonpyramiden war diese Grenze abgesteckt und markiert worden; nun hatten die Grenzzeichen nur noch die Rolle von Wegweisern für Wanderer zu spielen. Links erhob [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1980, S. 5

    [..] Gutheil-Bund im Gartschingtal sich eine Hütte baute, war May natürlich dabei. Mit dreiundfünfzig Jahren' zog er, , noch einmal den Waffenrock an. Das Kriegsende überraschte ihn naha der Kärntner Grenze. Er blieb In Kärnten, baute sich mit viel Mühe eine neue Existenz auf und mußta noch lange arbeiten, bis zum zweiundsiebzigsten Lebensjahr, um sich eine Pension zu sichern. Seine Gattin war in der Zwischenzeit in Siebenbürgen gestorben. Er bemühte sich, seine vier Kinder h [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1979, S. 2

    [..] t der Landsmannschaft und bei der Besetzung der von ihr zu vergebenden Ämter k e i n e R o l l e s p i e len d ü r f t e n . Die Einheit des Sachsentums sei auf diese Weise in mannigfacher Weise über Grenzen und Meere gepflegt worden, nicht zuletzt durch das Sozialwerk der Siebenbürger Sachsen, das unseren Landsleuten nicht nur bei Flut- und Erdbebenkatastrophen Hilfe bringe. Durchhalteparolen wider Vernunft und Tatsachen Unverständlich bleibe allerdings, daß es verein [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1979, S. 8

    [..] Tag hinaus und gibt ihnen in die landsmannschaftliche Arbeit hinein zündende Tragkraft. Nicht weniger wichtig und für die Zukunft Immer unerläßlicher erscheinen die Begegnungen Jugendlicher über die Grenzen der Bundesländer, ja, über die deutsch-österreichische Grenze und nicht zuletzt über den Kontinent hinaus mit Einschluß der sächsischen Jugendlichen in den USA und in Kanada. Der Gedanke der Zusammengehörigkeit und der aus politischen Gründen derzeit unumgänglichen [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1979, S. 1

    [..] Vorträge und anschließenden Gespräche boten sowohl von den Themen als deren Darlegung her das Bild ebenso vielfältigen wie niveauvollen Bemühens um die Erschließung gangbarer Wege über die nationale Grenze aufeinander zu. ,,Es ist", führte Hans Bergel in diesem Sinne in seiner Ansprache im Rathaus u. a. aus, ,,nicht wichtig, um mit Nietzsche zu sprechen, woher wir kommen, sondern wohin wir. gehen -- und wir müssen, wollen wir die Zeichen der Zeit nicht alle miteinande [..]