SbZ-Archiv - Stichwort »Geister«

Zur Suchanfrage wurden 275 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 8

    [..] lange vor ihm Carl Maria v. Weber, der übrigens eine Oper ,,Rübezahl" schreiben wollte. Aber es entstand nur eine Ouvertüre, die uns erhalten geblieben ist und unter dem Titel. ,,Der Beherrscher der Geister" noch heute gespielt wird. Friedrich v. Flotow, der musikalische Vater der ,,Martha", griff den Stoff noch einmal auf und komponierte dann wirklich einen ,,Rübezahl", der vor etwas mehr als hundert Jahren in Berlin uraufgeführt wurde, später jedoch von den Spielplänen wie [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 2

    [..] , in der sie leben, hat zehnfach verriegelte Tore. Freilich, die Sehnsucht der Herzen läßt sich auf dem Flug zu denen, die sie sucht, durch nichts behindern. Wir fühlen dieses Herüberlangen, als wenn Geisterarme nach uns faßten, und wir vernehmen die unhörbaren Stimmen, die zu uns sprechen, die Stimme der Mutter oder des Vaters, des Gatten, der Kinder oder Geschwister, die Stimme unserer Dörfer und Städte, der Wälder und Gebirge und die der einst neben uns wohnenden Völker. D [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 1

    [..] ER DEUTSCHEN JUGEND ,,DRÜBEN"? -- das ist die große und bange Frage an die Zukunft. Wird es den Kommunisten gelingen, diese Jugend dem Elternhaus zu entfremden und sie für die östliche Ideologie zu begeistern? Sie unternehmen alle Anstrengungen, dieses Ziel zu erreichen, sie scheuen keinen Aufwand und keine Mittel. Und was tut man für die Jugend im Westen? -- Unser Bild: Jugendweihe in Ostberlin. Die Genossen sind müdenaschen und der sowjetischen Revolution entdeckte. In der [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 1

    [..] wir dieser Unfreiheit entrinnen könnten, und fand keinen betretbaren Weg, denn nicht die fremden Mächte sind das Schlimmste. Die ermatteten Herzen in den eigenen Reihen sind es und* jene beflissenen Geister, die sich im der aufgebürdeten Zerteilung munter einrichten, ohne das Gemeinsame zu achten und nach ihm zu streben. Ich ließ die ehrwürdigen Plätze unserer Geschichte an mir vorüberziehen, das Münster zu Aachen, woher einst die Erneuerung Europas ausging, die Marienbung a [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 1

    [..] wir seine Glieder? er das Qicht und wir der Schein? er der Meister, wir dieVrüder? er ist unser, wir sind sein. ^iebe, hast du uns geboten, daß man ^iebe üben soll, o so mache doch die ^oten, trägen Geister lebensvoll! ?ünde an die Qiebesflamme, daß ein jeder sehen kann: M i r als die von einem Stamme, stehen auch für einen M a n n ! Allkolllus Ludwig Graf von zwzendorf Kummer Sentember ./L. August in Essen M O N A T S G R U S S D E S H I L F S K O M I T E E S D E [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 5

    [..] kleines Kindlein, und das war das Jesuskindlein und lag in einer Krippe auf Heu und auf Stroh. Ihr wißt doch, was eine Krippe ist? Das, woraus die Pferde im Stall fressen --" ,,Pferde!" schreit Cle begeistert. ,,Und die Mutter hieß Maria und Vater Josef ..." O, das wollen die beiden ,,großen" Kinder nicht wahrhaben. Sie werden eifrig. Ihr Weltbild gerät ins Schwanken. Eine Mutter, die Maria heißt? Da muß doch der Vater Hucke heißen! Ich spüre alle Geister im Zimmer schmunzeln [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 4

    [..] stages selbst als ,,etwas unfeierlich" charakterisierte, so meinte er damit jedenfalls seine gänzlich unpathetische Art, die es ihm u. a. erleichtert hat, in kritischer Zeit die auseinanderstrebenden Geister im Lehrerkollegium zusammenzuhalten. Der Grundzug seines Wesens zielte mit großer Nüchternheit auf das Echte und Wahre, wie denn auch ein Beileidsschreiben des gegenwärtigen Sachsenbischofs die Wahrheitsliebe und Treue an ihm lobt. Alle Nüchternheit aber war eingebettet i [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 5

    [..] chen und des Göttlichen kann eine gewisse Linie nicht überschreiten. Hinter dieser Linie wartet der Kommissar. Der Mann mit dem breiten Genick bedankt sich bei den Zutreibem und ersucht diese flotten Geister, ein wenig zur Seite zu treten, sie würden ihren (Lahn bald empfangen. Man freut sich, daß Österreich hinter solcher Entwicklung zurückgeblieben ist, daß dort dieser Ausverkauf, der in Deutschland so furchtbare Formen angenommen hat, noch in; den Kinderschuhen steckt. Mög [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 5

    [..] inerne Franz I., das nichtssagende Ferdinands I. und das hoheitsvolle Franz Josefs I. Der greise Erzbischof Vladimir von Bepta sah keine Veranlassung, sie aus seiner Residenz zu verbannen, wie kleine Geister, nach Ablauf einer geschichtlichen Epoche, durch rasche Entfernung ihrer Denkmäler und Symbole historische Tatsachen ungeschehen zu machen glauben. Am Abend wohnte der König dem Festkommers der Studentenschaft im gotischen Saal des ,,Deutschen Hauses" bei. Der Burgfriede [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 3

    [..] e heimische Enge europäische Blickweite zu gewinnen. Sie schufen daher eine Plattform zur Aussprache und Begegnung zwischen den Völkern. Zu den Mitarbeitern des ,,Klingsor" gehörten die besten Geister der Rumänen, der siebenbürgischen Ungarn und viele reichsdeutsche Dichter und Gelehrte. Aufs Ganze betrachtet, handelte es sich bei diesen Bestrebungen und Leistungen um die bis heute l e t z t e s c h ö p f e r i s c h e Welle der siebenbürgisch-sächsischen Stammesgeschi [..]