SbZ-Archiv - Stichwort »Geister«

Zur Suchanfrage wurden 275 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 15. Februar 1963, S. 7

    [..] kürlich beschleunigte Karl-Ernst seinen Gang. Der fremde Schritt hallte unter .den Arkaden. Nur gut, daß jetzt nicht Mitternacht war. Daheim in Fichtendorf hatte Grigore, der Knecht, ihm erzählt, die Geister der Erschlagenen ritten nachts durch die Luft, um ihren Mörder zu suchen. Er hatte es damals nicht glauben wollen, aber wer, konnte wissen, vielleicht steckte doch etwas Wahres darin. Von ferne hallte der fremde Schritt -. Karl-Ernst blieb stehen und hielt den Atem an. De [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1959, S. 2

    [..] Essiggurke und einer Semmel als Draufgabe: Pfennige; bitte sehr, ganz einfach!) und Holzfleisch und Baumstritzel, auf sächsische Art vor aller Augen in Zucker gebräunt. Drum; nennen wir die guten Geister dieses Festes, die in Lechbruck lebenden Kronstädter,, mit den Herren S chm u t z l e r und R o t t m a n n an der Spitze und ihr Gefolge.aus der neugegründeten Lechbrucker Textilfabrik. Es sei hier der herzliche Appell nach Wiederholung dieser prächtigen Tat an ihren sel [..]

  • Folge 5 vom 28. Mai 1959, S. 3

    [..] h eine Vermehrung unseres Wissens über St. L. Roth, dlie die Forschung vor völlig neue Aufgaben gestellt habe. Diese Tatsache sei von allen Kritikern des Werkes hervorgehoben worden, unter denen sich Geister von hohem; Rang befanden. Einige "von ihnen hätten sich sogar veranlaßt gefühlt, die neuaufgeworfenen Probleme 'der Rothforschung in Sonderstudien! zu untersuchen,, wie der jetzige deutsche Bundespräsident Prof. Dr. Theodor H e u ß , der Magdeburger Pädagoge Dr. Otto sKoh [..]

  • Folge 5 vom 28. Mai 1959, S. 4

    [..] arischen Nationalismus eine ganze Anzahl von Wortführern der anderen völkischen Minderheiten im ungarischen Baum, der Rumänen, der Kroaten, der Slowaken, ja selbst unter dien' Magyaren hervorragende Geister, diie sich' verzweifelt gegen eine Politik auflehnten, dlie zu katastrophalen Folgen für Ungarn führen mußte, wie Graf Stephan Szechenyi, dde vielleicht tragischste Gestalt der ungarischen 'Geschichte." Die versöhnliche Stunde der Magyaren Es gebe jedoch ein Ereignis, so [..]

  • Folge 2 vom 28. Februar 1959, S. 3

    [..] führer, um den man die Jaader mit Recht ,,beneidet" hat. Nach dem ersten Weltkrieg herrschte in Siebenbürgen, ausgelöst vor allem durch die ,,Heimkehrer", eine gereizte Stimmung. Es schieden sidi die Geister, die Meinungen platzten aufeinander. In Bistritz, so scheint es, haben sich die Wogen der Erregung leider nicht glätten lassen, und der verbitterte Kampf hat da schmerzliche Opfer gekostet. ' Zu dieser Zeit hat Dr. Frühm schon zehn Jahre -- als Nachfolger Gustav Kischs am [..]

  • Beilage SdF: Folge 8 vom August 1958, S. 6

    [..] chön und feierlich sie wirkt, geht aus folgendem hübschen Ausspruch hervor: Als Frau Thusnelda Henning vor Jahren einen Trachtenzug in Deutschland zusammenstellte, rief eine'Dame bei seinem Anblick begeistert aus: ,,Mein Gott, hier kommt ja das Nibelungenlied gegangen...!" Die vornehme Schönheit unserer Tracht bewirkte es, daß die Siebenbürger Gruppe im Münchner Oktoberfest-Trachtenzug den ersten Preis erhielt! Was habe ich also zu bedenken, wenn ich in meiner neuen Heim [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1958, S. 3

    [..] und Verzweiflung in krassen Materialismus flüchtete, und als auch über die Siebenbürger Sachsen maßloses Leid der Verfolgung und Zerreißung ihrer Gemeinschaft kam. In solcher Zeit der Verwirrung der Geister waren Männer vom Schlage Zillichs das Wertvollste, das einem Volk noch übriggeblieben war, dein An grausames Schicksal ein so erschütterndes Verlieren bereitet hat: Mähner, die trotz allem an das Unverlierbare, an das Große und Gewaltige über uns und in uns glauben. Ihre [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1958, S. 2

    [..] . Wir waren keine Aestheten - das gefiel ihm. Ich wollte, es gäbe noch Kirchen, wie es die war, die er führte und die uns so mangelhaft dünkte. Wir waren jung, wir ahnten nicht, welche unzulänglichen Geister aus demselben Ungenügen, das uns beherrschte, zu Wegen finden sollten, die wir weder wünschten noch bejahten. Ich durfte ihn einigemal besuchen. Er saß in der Ecke eines großen Sofas, den Arm auf die Seitenlehne gestützt, ich, wie es mir geziemte, auf dem Stuhl. Er sprach [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 2

    [..] e Eier geschrieben werden müssen, bedingt und in der Selbstverständlichkeit ihrer Formen bestimmt. Ursprünglich war in der Volkskunst das Schmücken bloß unbewußte Begleiterscheinung des Bannen« böser Geister und des Wünschens mit Zeichen, Runen und Sinnbildern. Im Laufe der Jahrhunderte ist dann diese ,,Zeichensprache" zu einer Art ,,Blumensprache" geworden, in der einst jede Blüte, jede Ranke ihre sinnbildliche Bedeutung hatte. Diese köstlichen Blümchen und Pflänzchen, zuwei [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 2

    [..] sangen die lieben Weihnachtslieder und vertrauten Volksweisen mit. -- Der junge Nachwuchs beherrschte das weitere Treiben. Während die Erwachsenen dem Kaffee und Kuchen zusprachen, liefen die kleinen Geister von Tisch zu Tisch, um ihre Geschenke zu zeigen. Nur wenige Alte bewahrten ihre Ruhe; es gab zu viele von nah und fern zu begrüßen. Wenn wir auch zahlenmäßig wenige sind, so trennten wir uns auch diesmal mit gestärkten Herzen und ließen uns gern wieder von der Weltstadt v [..]