SbZ-Archiv - Stichwort »Geister«

Zur Suchanfrage wurden 275 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 30. Juni 2000, S. 9

    [..] nder (-). Ein Lehrstück deutscher Geschichte. Campus Verlag, Frankfurt am Main , ca. Seiten, gebunden, ca. DM; ISBN ---X. An Theodor Oberländer scheiden sich bis heute die Geister. War er ein Vordenker der Vernichtung oder ein verdienstvoller Patriot? Der Zeithistoriker Philipp-Christian Wachs liefert eine Biographie des Nachkriegspolitikers, der in den fünfziger Jahren die Widersprüche der Bundesrepublik wie kaum ein anderer verkörperte. Oberlände [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 2000, S. 5

    [..] sikverein wie etwa die Farandole aus Bizets Suite ,,L'Arlesienne", Stücke aus Millöckers Operette ,,Gasparone" in der Bearbeitung von Schromm wie auch Händeis ,,Festmarsch", dazu der ,,Reigen seliger Geister" aus Glucks Oper ,,Orpheus und Euridike" oder das Andante aus Haydns ,,Sinfonie mit dem Paukenschlag". Manch einer der gespielten Titel klang ,,modern". Damit hat Günther Schromm kein Problem. Unsere siebenbürgischen Kapellen freilich sind diesbezüglich eher zurückhaltend [..]

  • Folge 7 vom 30. April 2000, S. 7

    [..] einem sächsischen Wohnzimmer in Deutschland, das Ehepaar Kathi und Oinz feiern im Kreise ihrer Familie und Freunde Silberne Hochzeit, und zwar in Tracht. Davon sind die Jugendlichen natürlich nicht begeistert, würden sie doch lieber ihre alltägliche Jeans tragen. Dem Jubelpaar zuliebe legen sie dennoch die für sie ungewohnte Tracht an. Das ausgelassene Feiern, Singen und Tanzen der Erwachsenen lässt die Jugendlichen erst kalt, doch allmählich schmilzt ihre Abneigung dahin, un [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 2000, S. 6

    [..] der besten Siebenbürger. Die Ansätze seiner Realisierung wurden durch die nationalen Chauvinismen des . und . Jahrhunderts zerstört. Doch lebt er, scheint's, immer noch und treibt siebenbürgische Geister aller Generationen quer durch die Nationen um. So vereinigen sich in diesem Siebenbürgen-Buch - dem als Orientierungssymbol das Bild einer mehrarmigen Baumwurzel vorausgeschickt ist - Autoren wie György Konräd, Mircea Dinescu und Hans Bergel, Käröly Kös und Harald Roth, I [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1999, S. 22

    [..] u machen. Vergeblich, die anfangs zutage getretene Skepsis geht langsam in eine betonte, vehemente Ablehnung über. Nie zuvor gab es hier ein Stück mit so tragischem Ausgang, nie zuvor kamen Hexen und Geister, gar der Teufel auf die Bühne. Was wird man im Dorf sagen, was wird der Herr Pfarrer sagen, wenn das geschieht? Kuppelei, Unzucht, Kindsmord, Frevel, Ausschweifungen und am Ende keine Hochzeit, kein glückliches Paar, das hat es noch nie gegeben. Und wo bleibt der ,,Zegun" [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1999, S. 6

    [..] chtet Rechenschaft zu geben von jedem Wort, das unnütz uns entfallen. Sonette und Kantaten Seele des Menschen, wie gleichst du dem Wasser! Schicksal des Menschen, wie gleichst du dem Wind! Gesang der Geister über den Wassern Was kann der Mensch im Leben mehr gewinnen, als dass sich Gott-Natur ihm offenbare? Bei Betrachtung von Schillers Schädel Von der Gewalt, die alle Wesen bindet, befreit der Mensch sich, der sich überwindet. Die Geheimnisse Wer darf das Kind beim rechten N [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1999, S. 15

    [..] h zu Pferd nach Gogan. Als er mit seinem Aufgebot dort eintraf, war die Plünderung der ungarischen Edelhöfe bereits im Gang, und Roth konnte bloß das Ärgste verhindern. Er versuchte die aufgebrachten Geister zu beruhigen, eine Brandschatzung der Gemeinde und weitere Exzesse zu verhindern. Als er abends nach Elisabethstadt zurückkehrte, ließ er eine Rotte von Pferden, die in Gefahr waren, geraubt zu werden, abführen, um sie falls notwendig, dem kaiserlichen Militär zu überg [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1998, S. 7

    [..] an" und reich an Symbolen. Ein solches ist auch der geköpfte Hahn, der den Buchtitel liefert und immer wieder als Vorzeichen von Bedrohungen auftaucht. Ans Tor genagelt, soll der Hahnenkopf die bösen Geister vom Eindringen abhalten, und: ,,Wenn ich danke zu sagen habe und dabei noch lächeln muß, obschon In München: Lesung Franz Heinz Der Publizist Franz Heinz liest am Donners-tag, dem . Oktober, . Uhr, im Haus des Deutschen Ostens (HDO) in München aus seinem Prosaband , [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1998, S. 8

    [..] ie Toten tauschen unter sich zur Zeit / die Namen, die Zahlen, eins, zwei, drei... / Nur noch was sein wird, ist, / und was noch nie geschehen / hängt an dem Aste eines Baumes, / zart, ungeboren, wie Geister entstehen. / Es gibt nur meinen hölzernen Leib, / und nichts mehr, nur noch Alter, Stein. / Und meine Traurigkeit, sie hört / die ungebornen Hunde bellen. / Die angekläfften Niegebornen, / oh, nur noch diese werden sein! / Wir, die Bewohner dieses Augenblicks, / sind nich [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1998, S. 20

    [..] laster und der Elfriede, geb. Schumann, geboren. Seine frühe Kindheit verbrachte er in Petersdorf, wo er auch die Volksschule besuchte. Sein Lehrer war von dem fleißigen und sehr begabten Jungen so begeistert, daß er seinen Eltern riet, ihn nach Mühlbach aufs Untergymnasium zu schicken. Hier wurde sein Wissensdurst so gefördert, daß es ihm gelang, eine Klasse zu überspringen. Dann kam er ins Obergymnasium nach Schäßburg, wo er der Liebling seiner Lehrer war, weil er äußerst g [..]