SbZ-Archiv - Stichwort »Gedicht " Wir Vom Jahrgang 1940"«

Zur Suchanfrage wurden 2073 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 15. August 1965, S. 11

    [..] as Rad ausmachten, sondern das, was zwischen den Speichen ist. So könnte man auch sagen, daß nicht die Striche die eigentliche Zeichnung ausmachten, sondern was zwischen ihnen ist, die aus dem tiefsten Grund des Unsichtbaren herausgehobenen Gesichte. Das ist es, was uns anrührt, wie ein Hauch von drüben. Es rührt uns an, weil in einem Gesicht auch sein Gesichtetes beschlossen ist und umgekehrt. Gedicht und Gesicht: Wenn man in die Tiefe beider Worte hineinhört und hineinhorch [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1965, S. 11

    [..] f alles Nötige arrangierten. Als wir in den gemütlichen Saal kamen, fiel unser Blick auf blau-rote Fahnen --, und es roch so herrlich nach Kaffee und Kuchen; Es waren für uns sorglose Muttertagsstunden. Herr Thiess las uns ein ernstes Gedicht, und dann kam ein witzig-heiterer Bericht, wir waren Sachsen an der Zahl ·-das Lachen dröhnt' durch den ganzen Saal. Bei Bier und einem Glas guten Wein konnte ein jeder fröhlich sein. Tocana gab es nach heimischer Art, Da wurde auch n [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1965, S. 10

    [..] enschen, die einen Beruf nicht nur des Brotverdienens wegen wählen, sondern die auch Freude und innere Befriedigung an einer interessanten Arbeit suchen. In den verschiedenen, sogenannten halbwissenschaftlichen Berufen gibt es nun allerlei Möglichkeiten der Ausbildung, sei es als Buchhändlerin, technische oder chemische Laso notwendige Brücke zu der gemeinsamen Seelensituation zwischen dem Erzählenden und dem Hörer zu schlagen. Hat man aber erst eines seiner Gedichte in der U [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1965, S. 9

    [..] lterswerk: ,,Alles nur nach Seinem Willen -- Die Lebenspfade des Thomaskantors Johann Sebastian Bach" kennenzulernen. Als Probe für Hajeks Humor, der am besten in seinem Bändchen ,,Diebstahl im Paradies" zum Ausdruck kommt, bringen wir sein Gedicht; Die alte Spieluhr Wie Falter über goldnen Blumen schaukeln. Tanzt der gelenke Perpendikel her und hin,' Die Zeit will er mit seinem Spiel umgaukeln. Verleiht ihr huschend erst den letzten Sinn. Zwei Engel küssen sich in ewiger Uma [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1965, S. 10

    [..] en und den Vertreterinnen der ausländischen Frauenorganisationen. Wir siebenbürgischen Frauen, die mit den übrigen Vertreterinnen der LandsmannschafLandsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Österreich (Fortsetzung von Seite ) In den posthumen Gedichten aus dem ,,Totenkranz" zur dramatischen Aussage, an der die Persönlichkeit des Vortragenden im erlebten Leid stark beteiligt war. Das Publikum fand mit seinem Applaus nur schwer zurück aus der Welt des Geistes, des Fleißes un [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1965, S. 11

    [..] von Anton Peter Petri zum donauschwäbischen Faschingsspaß mit den Figuren ,,Hansel und Greedl", ferner lustige siebenbürgische Anekdoten, einen amüsanten Aufsatz von Alexander Lenard über die ungarische Sprache, ein Gedicht von Heinrich Zillich und eine Fülle kleiner Beiträge. Hans Diplieh zeigt uns die Narrheit der PopArt-,,Kunst" im Bericht über eine Ausstellung In Wien. Es folgen zahlreiche Kurznachrichten und viele Buchbesprechungen; vor allem aller südostdeutschen Neuers [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1965, S. 9

    [..] mitglied der Kulturgemeinschaft Heinz Wittmann las die einleitenden Worte des Dichters Hans Giebisch über das Leben und Schaffen der Dichterin. Dann las er ein Kapitel aus dem Roman ,,Der hölzerne Pflug". Frau Hilde Melas rezitierte ausgewählte Gedichte. Die Lesungen zeigten erneut die große Gestaltungskraft unserer Dichterin, die krankheitshalber selbst nicht anwesend sein konnte. Herzlicher Beifall der Zuhörer war der Dank indirekt an die Dichterin, direkt an die Rezitatore [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1965, S. 5

    [..] achsen. Hier war ein Dolmetsch nötig. Fielen in schweren Zeiten Tataren ein, suchten sie den tilmatsch. Seltsame Fügung: So, wie ich ihn jetzt suche, um auf manche Frage Antwort zu finden, die sich inmitten dieses alten Volksstammes aufdrängt. Lebel, ein siebenbürgischer Humanist und einstiger Pfarrer Talmeschs, führt in einem Gedicht De oppido Talmud alia nomine Talmus ... anno den Namen Talmesch auf Talmud zurück und behauptet, unhistorisch, der Ort sei von jüdischen F [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1965, S. 9

    [..] die Treue gehalten haben. Es waren die Herren: Pfarrer Oskar Somitsch, Pfarrer Konrad Fleischer, Michael Konnert und Ernst Kadar. Die Gedanken gingen über die Grenzen zu den Gräbern der Lieben in die alte Heimat, zu den Gräbern der Gefallenen, die fern der Heimat ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Ein Gedicht, ,,Siebenbürgisches Kind" von Josef Marlin, vorgetragen von Maria Schuster, führte uns in Gedanken zurück in die Zeit froher Stunden in der alten Heimat. Unter der [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1965, S. 10

    [..] gtal ansässig geworden, der Rest ist nach Deutschland, USA und Kanada ausgewandert. Die hier verbliebenen wollen Osterreich lieben und ehren und die Erinnerung an die alte Heimat wachhalten. Anschließend wurde ein Gedicht zum Gedenken an die alte Heimat vorgetragen, dann ergriff Bürgermeister Berghammer das Wort. Er berichtete, wie die Marktgemeinde Mattighofen das harte Los der Heimatvertriebenen zur Kenntnis genommen hat. Er betonte, daß nunmehr sächsische Familien e [..]