SbZ-Archiv - Stichwort »Freiheit«

Zur Suchanfrage wurden 2540 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 13 vom 31. August 1982, S. 7

    [..] uftrag nicht zu kneifen? Damit geben wir nicht nur ein erforderliches Beispiel, sondern statten diesem von uns erwünschten Vaterland auch den Dank ab, den wir ihm dafür schuldig sind, daß wir hier in Freiheit leben können. Franz Schartner Böblingen Willkür an rumänischer Grenze In letzter Zeit häufen sich die Vorfälle, daß Landsleute bei ihren Besucher-Reisen nach Rumänien an der rumänischen Grenze (Curtici) ohne jeden näheren Bescheid, als höchstens ,,nu discutäm", gest [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1982, S. 8

    [..] ums, die alle überprüfen sollte. Sie nahmen die Ankündigung als ein Zeichen dafür, daß man unverhoffter Veränderungen gewärtig zu sein hatte, der freudigsten sahen sie entgegen, der Entlassung in die Freiheit. Die Arbeiter von der Staatsfarm, auf den Feldern und in den Schweine- und Rinderställen, die Maurer und ihre Gehilfen und die Leute aus der Schmiede, sie sahen alle in ihre rissigen Schwielenhände und dachten, das alles sei nun bald vorbei. Man redete über nichts andere [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1982, S. 3

    [..] en. Da war die prägnante Äußerung Alfred Kittners, Heimat trüge jeder in sich selber, gleichviel, wo er lebe und sich aufhalte. Da war Wolf von Aichelburgs provozierende Frage: ob denn Heimat mit der Freiheit zu tun habe?, gestellt auf Hans Bergeis Feststellung hin: Heimat setze Freiheit voraus, Heimat sei -- mit Thomas von Aquin zu sprechen -- ,,die Grundlage aller menschlichen Existenz." Da war aber auch Irmgard Höchsmanns deutliches Bekenntnis: Siebenbürgen nicht mehr als [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1982, S. 8

    [..] . Juli : ,,Die Sattelburg grüßt über das Tal des Mieresch die Stadt am Berge. Wir sind zu Hause. Ja, der Leib ist zu Hause, aber wir sind es nicht. Wir sind rechtlos, vermögenlos, ehrlos und ohne Freiheit." Auf dem Reener Bahnhof wurden wir von der Lagerwache erwartet. Bis zu unserer Heimkehr und auch im Lager wurden die Sachsen vom ungarischen reformierten Pfarrer in Magyar-Regen, Dr. Horväth Läszlo, mit großer Hilfsbereitschaft betreut. Aus dem Lager wurden die meisten [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1982, S. 4

    [..] Landschaften alle miteinander -- Deutsche, Ungarn, Rumänen, Juden -- durch das neue totalitäre System rücksichtslos in einen Topf geworfen wurden, waren doch den einen wie den anderen von uns mit der Freiheit auch die sublimen, verletzlichen, in großen historischen Zeiträumen gewachsenen kulturellen Eigenheiten und UnWiederholbarkeiten endgültig zerstört und genommen. Und nun lernte ich, der Deutsche -- noch im Unterschied zur Generation meines Vaters --: nicht in erster Lini [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1982, S. 6

    [..] aststätte, wo der Kreisvorsitzende dann die Begrüßungsrede halten konnte. Schwabs Grußworte galten den Gästen und Landsleuten sowie den Spätaussiedlern, die zum erstenmal ein Fest der Gemeinschaft in Freiheit feiern konnten. Hans Schotsch mit Ehefrau Annemarie sorgten den ganzen Nachmittag mit Akkordeon und Gesangvorträgen für Stimmung. Es gab auch eine Ehrung: Hans Eder aus Ludwigshafen erhielt für langjährige Mitgliedschaft die silberne Ehrennadel. Am Nachmittag trafen auch [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1982, S. 4

    [..] n. Ja, und jeden Sonntagvormittag habe er sich hier bei der Miliz zu melden, zwischendurch lediglich, wenn der Beauftragte des Staatssicherheitsdienstes aus Bräila zur Kontrolle herbeikomme. Bewegungsfreiheit sieben Kilometer im Umkreis. Nach den Gefängnisjahren schien das dem Neuankömmling Altdorfer eine angemessene Zuteilung von Freiheit, vorausgesetzt freilich, daß ein Engel oder wie bei den Propheten ein Rabe herbeiflog und ihm den Napf, den er jeden Morgen vor die Tür st [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1982, S. 3

    [..] . Juni SIEBENBÜRG ISCHE ZEITUNG Seite der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl inhaltes waren, für Freiheit, Menschenwürde und Ehre, einzutreten, sie lebendig zu erhalten und weiterzugeben. Dies ist die Verpflichtung, die uns auferlegt ist. Kein Opfer ist vergebens, wenn es fruchtbar in die Zukunft wirkt. So bindet uns unser Gedenken an die Toten nicht nur an die Vergangenheit, es ist auch das starke Band, das in der Gegenwart -- und so Gott will -- auch in der Zukunf [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1982, S. 6

    [..] wurde,. bildete den Kernpunkt des Abends. Seine Worte, allen aus dem Herzen gesprochen, sollten uns Wegweisung sein. Wir alle haben, jeder in seiner Weise, unseren Preis gezahlt, um in den Genuß der Freiheit zu gelangen; doch einmal im Besitz der langersehnten Freiheit sind wir aufgerufen, all das, was wir an kultureller Eigenart und an Gemeinschaftssinn, an Geschichtsbewußtsein besitzen, einzubringen in die Gesamtkultur des deutschen Volkes, dessen Teil wir sind. Erste Männ [..]

  • Folge 8 vom 20. Mai 1982, S. 1

    [..] Gepflogenheit unserer Wortführer, ihre Ansprachen für gemeinsames Auftreten aufeinander abzustimmen. Darauf hatte ich diesmal verzichtet, weil ich nicht mehr wie Klein an das Wunder glaubte, daß die Freiheit der Deutschen in Rumänien auferstehen könne. Aber der Gegensatz unserer Ansichten wurde kaum bemerkt. Klein umriß -- was ich vorausgesehen hatte -- kurz und unpolemisch seinen Standpunkt, er unterbaute ihn freilich mit folgendem Schlußsatz: ,,Die Geschichte, sagte der Sp [..]