SbZ-Archiv - Stichwort »Freiheit«

Zur Suchanfrage wurden 2540 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 31. März 1990, S. 11

    [..] pflegen. Werner Sahm, ein Freund der Siebenbürger Sachsen, der die rumänischen Verhältnisse gut kennt, fuhr selbst mit. Er wollte sich, wie er sagt, ,,mit den Menschen da unten über die neugewonnene Freiheit" mitfreuen. Einer seiner engsten Mitarbeiter, Hans Schmidt, einst Obermeister bei ,,Vitrometan" in Mediasch, nunmehr seit Jahren in der ,,Rastal", hatte den wichtigen Auftrag übernommen, die Hilfsgüter an Ort und Stelle zu bringen. Zielpunkte der strapaziösen Reise wa [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1990, S. 1

    [..] i Ungarn generell nicht mehr annehmen, weil wir mit Ungarn einen Vertrag haben, der die Rechte der deutschen Minderheit anerkennt. Ich denke, daß wir im Zusammenhang mit der Vollendung der Einheit in Freiheit auch für die Deutschen und Deutschstämmigen in der Sowjetunion, in Polen, in Rumänien - wollen Sie im Ernst sagen, in Rumänien sei heute kein Vertreibungsdruck? - Regelungen finden müssen, die es ermöglichen, daß nicht Hunderttausende von Deutschen und Deutschstämmigen w [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1990, S. 4

    [..] Ansprachen hieß es: Dr. Hager sei von den Menschen und der Landschaft seiner Siebenbürger Herkunft geprägt und habe als Arzt stets die Menschlichkeit in den Vordergrund gerückt. - Seine neu gewonnene Freiheit hat Dr. Hager genützt, um gleich zu Beginn des Jahres zweimal mit medizinischen Hilfsgütern in die alte Heimat zu fahren. In einem Bericht über seine erste Fahrt schildert er auch die Begegnung mit den Nachfolgern seines Vaters, des bekannten und beliebten Hermannstädter [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1990, S. 6

    [..] e Freibrief () dem Adel den Erwerb von Gütern und die Niederlassung auf Königs- bzw. Sachsenboden untersagte, haben dennoch immer wieder adlige Geschlechter, Wojewoden und Fürsten versucht, diese Freiheit zu durchbrechen, so der Fürst Georg Räkoczi II. im Jahre , als er einen Hof in Schäßburg erwerben wollte. Die Sachsen wehrten sich gegen solche Übergriffe, weil die Niederlassung mächtiger Adelsgeschlechter in ihrer Mitte ihre freiheitliche Verfassung gefährdete. Die [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1990, S. 8

    [..] n Übergangswohnheimen und mit den bürokratischen Hürden beim Neuanfang liegen genauso hinter ihr, wie der schwierige Weg durch ihre Ausbildung. Doch, so gesteht Cordelia Honigberger, ,,der Rausch der Freiheit, endlich mein Leben selber gestalten zu können, ist immer noch nicht verflogen." Präsident Heinrich Franke: Arbeitsplätze für Aussiedler Nürnberg. Auch für die Aus- und Übersiedler entwickelt sich der Arbeitsmarkt in der Bundesrepublik Deutschland günstig. Diese Feststel [..]

  • Folge 3 vom 20. Februar 1990, S. 3

    [..] Sie kommen aus einem Waisenhaus in der Nähe von Arad. Sind ausgebrochen. Irgendwelche Anverwandte oder Bc kannte im Land haben sie nicht. Sie fahren einfach drauflos. Wohin? ,,In libertate" - in die Freiheit! Genau wissen sie nicht, was es mit dieser ,,libertate" auf sich hat. Sie wollen sie einfach mal erfahren. Später, in den vielen Gesprächen, die ich mit Leuten aller möglichen Schattierungen habe, höre ich, daß diese Reise der beiden Buben ,,in die Freiheit" nicht einen [..]

  • Folge 3 vom 20. Februar 1990, S. 5

    [..] twarnung angebracht? Das gemeinsame Haus Europa - es wird gewiß entstehen - hat ein blutbeflecktes Zimmer. Das Ceausescu-Regime hat, seinem unabdingbaren Ende zuröchelnd, auf unmenschlichste Art nach Freiheit dürstende, wehrlose Menschen dahingemordet. Und dennoch: Diejenigen, denen man es kaum noch zugetraut hatte, haben in ihrer Verzweiflung das einzig Richtige getan: sie haben den Dschingis-Khan des . Jahrhunderts und mit ihm hoffentlich auch das kommunistische System au [..]

  • Folge 3 vom 20. Februar 1990, S. 7

    [..] DER SOZIAUSTISCHEN REPUBLIK RUMÄNIEN . (.) Jahrgang, Nummer DEZEMBER Kanzelwort zum Christfest Am . Dezember, als auch in Hermannstadt nach großen gewaltfreien Demonstrationen für Freiheit und demokratische Umgestaltung plötzlich heftige Unruhen ausbrachen, in denen scharf geschossen wurde, und die Stadt in einen kriegsähnlichen Zustand versetzten, hat Bischof D. Albert Klein nach einer Beratung mit seinen engsten Mitarbeitern folgendes Wort an alle Gemein [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1990, S. 2

    [..] tern Ihre Feststel- . lung gehört, in der Pressekonferenz in Bukarest, daß es wesentlich darauf ankommt, ob die neue Regierung glaubhafte Zeichen setzt, die Hoffnung erwecken können, auf ein Leben in Freiheit, auf ein Leben in materieller Sicherstellung und in kultureller, innerer Traditionsgebundenheit. Eine zweite Erwägung kommt dazu: Ob die Menschen sich entschließen werden, ihren Auswanderungsbeschluß rückgängig zu machen oder auf die Auswanderung zu verzichten, wird auch [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1990, S. 3

    [..] verkauft. Keiner der Beteiligten, die Handelspartner nicht und selbst die ,,Opfer" nicht, waren unschuldig an diesem Geschäft. Die Auswanderung hat in einer Zeit der Unterdrükkung vielen Menschen die Freiheit gebracht. Aber sie hat auch viele Menschen in Unfreiheit gestürzt, hier in Rumänien und bei Ihnen in Deutschland. Die Ausreise war nur in einer Richtung echt möglich. Der Weg zurück nach Siebenbürgen oder ins Banat war von Ceausescu nicht erwünscht und wurde in der sich [..]