SbZ-Archiv - Stichwort »Deportation Der Deutschen Aus Siebenbürgen«

Zur Suchanfrage wurden 1548 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 14 vom 15. September 1989, S. 5

    [..] eistungen der Vertriebenen und Flüchtlinge, ihre bis heute andauernde Mitwirkung in Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft und Politik der Bundesrepublik Deutschland aus der Sicht der Experten darstellen. Aufgezeigt werden historische Gründe von Deportation, Flucht und Vertreibung, wobei sich der Katalog als eine wegweisende Dokumentation wissenschaftlicher Bearbeitung dieses Themenkomplexes erweist. Die Aufsätze zu den zehn Ausstellungsbereichen bieten zugleich einen längst überfä [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1989, S. 4

    [..] n Schaubildern erfährt der Besucher, wie Deutsche im Mittelalter die Siedlungsgebiete in Ost- und Südosteuropa erschlossen haben und welchen immensen Beitrag sie zur wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Entwicklung dieser Räume leisteten. In einem historischen Abriß werden Flucht, Vortreibung und Deportation aus der jahrhundertealten Heimat dokumentiert. Mit der Aufnahme vieler Millionen Vertriebenen im Westen kamen jedoch neue Probleme auf alle Bevölkerungsteile zu: Wo [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1989, S. 5

    [..] dt, aber wir leben in einer Welt der Angst und der Verfolgung. Ich kann nicht nur Büffel und Kirchenburgen malen, ich muß mehr geben. Meine Zugabe zu der schicksalhaften Entwicklung in Siebenbürgen sind eben Bilder der Furcht, der Einsamkeit, der Flucht, die ja jeden von unseren Jahrgängen betroffen hat und seit der Deportation haben wir die Angst in den Knochen und selbst heute immer noch einen Hauch von Stalin im Rücken ..." Aus den wohlgeordneten Regalen bringt der Künstle [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1989, S. 7

    [..] tuttgart. Sein erster Vorsitzender war Pfarrer Rottmann, ehem. Lechnitz, ihm folgte Pfarrer Hans Henrich, ehem. Jaad,dannStuttgart-Zuffenhausen, Im Jahre erschien Hermine Höchsmann mit einer Mappe voll mit Bittbriefen von Rußlandheimkehrerinnen, die nach ihrer Deportation nun in das Lager in Frankfurt/Oder entlassen worden waren. Das Hilfswerk sagte Hilfe zu, mit der Bedingung, daß Hermine Höchsmann selbst die Betreuung solcher Heimkehrer weiterführen solle. Aufgaben, di [..]

  • Folge 8 vom 31. Mai 1989, S. 5

    [..] er Flucht, hinter Stacheldraht und in der Heimat." Diese Worte des Pergaments, das in den Grundsteinen unserer Gedenkstätte aufbewahrt ist, mahnen uns zur Erinnerung an unsere Toten. Krieg und Flucht, Deportation und Vertreibung, Hunger und Krankheiten haben unsagbares Leid über uns Siebenbürger Sachsen wie über das ganze deutsche Volk und auch über andere Völker, vor allem in Europa, gebracht. Der Tod riß den Sohn, den Ehemann, den Bruder auf den Schlachtfeldern dieses selbs [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1989, S. 3

    [..] chthabern eine konkrete Vorstellung über dessen Verwirklichung bestanden hätte, war aber auch Ausdruck der Angst, die eben erworbenen Territorien wieder zu verlieren. Die Zwischenkriegszeit kannte in Rumänien Wellen von Haß gegen Ungarn und Juden. Nach dem Krieg kam es zu den Gewaltakten der Deportation und der Enteignung, die an den Deutschen begangen wurden, wobei sich der Vorwurf der Kollaboration mit Hitlerdeutschland naheliegend anbot, gegenüber weit tiefer sitzenden Mot [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1989, S. 8

    [..] ik stehenden historischen Bezüge. Ausgehend von der Darstellung der einzelnen Phasen und Formen sowie der Bedeutung der deutschen Ostsiedlungsbewegung werden in einem historischen Abriß Flucht, Vertreibung und Deportation behandelt, die ca. Millionen Deutsche zwangen, ihre oft seit Jahrhunderten angestammte Heimat zu verlassen. In einem Teil der Ausstellung werden die Spezialproblematik der Flüchtlinge, die Entwicklung in der Sowjetischen Besatzungszone, die Gründung der b [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1988, S. 2

    [..] Rumänien aber bereits von der Sowjetarmee besetzt war, wurden - auf Initiative der Sowjetunion und mit Unterstützung rumänischer Dienststellen - etwa Volksdeutsche von ihrem Wohnort in Rumänien zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt. Über verstarben in der Deportation, die Überlebenden kehrten nach zwei bis fünf Jahren an ihren Wohnort zurück (sh. Dokumentation der Vertreibung, dtv. III Rumänien, S. E bis E). Von dieser Verschleppung wurde auch Fr [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1988, S. 5

    [..] nderen Sinn für dramatische Auseinandersetzungen und emotionale Spannungen entwickelte. Es war wohl der Geist schöpferischer Interpretation, der sich jedem Mitwirkenden und Zuhörer mitteilte. ,,Das macht die Macht der Musik!" hatte Dressler des öfteren mit geheimnisvollem Lächeln und funkelnden Augen beteuert. Aus dieser Macht schöpfte er auch die Kraft, die Bitterkeiten seelisch-moralischer Zerrüttung und körperlichen Leids - es sei hier nur an die Jahre seiner Deportation u [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1988, S. 3

    [..] Rumänien ist, sondern daß der Wunsch zur Aussiedlung aus der Not resultiert, die durch vielerlei Maßnahmen und Ereignisse in der Kriegs- und Nachkriegszeit (Enteignung, Entrechtung, Deportation, Assimilierungsdruck, Benachteiligung etc.) über unsere Menschen gebracht wurde. Weil Deutsche, die über mehrere Jahrhunderte ihr Deutschtum oft unter erheblichen Opfern erhalten haben, Deutsche bleiben wollen, dies aber unter den in Rumänien gegebenen Umständen schon längst nicht mehr [..]