SbZ-Archiv - Stichwort »Deportation Der Deutschen Aus Siebenbürgen«

Zur Suchanfrage wurden 1548 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 15 vom 30. September 1991, S. 6

    [..] eiten Weltkrieges gleichzeitig das Ende des Südostdeutschen besiegelte. Zunächst und am brutalsten in Jugoslawien durch ,,Partisanenmorde, Hungerlager und Abwanderung", gefolgt von der Vertreibung von etwa Ungarndeutschen in den Jahren - und der Magyarisierung der Zurückgebliebenen; in Rumänien wirkten und wirken sich Entrechtung, Deportation, Enteignung, völkische Unterdrückung, kommunistische Diktatur und die heute noch andauernde Aussiedlung der Rumäniendeut [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1991, S. 3

    [..] tzung all derer, die, wie wir, das seit dem . Jahrhundert verbriefte Heimatrecht der Siebenbürger Sachsen vertreten. Und wer könnte das besser verstehen als unsere Brüder und Schwestern, die durch Krieg und Deportation oder wegen der Diktatur ihre Heimat verlassen haben und die heute in Österreich, Kanada, den USA oder in Deutschland eine neue Heimat suchen und - wie viele von ihnen bezeugen werden - auch gefunden haben! (...) Wir stehen am Anfang eines demokratischen Weges [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1991, S. 15

    [..] umänien (Hugo Schneider vom Mediascher Demokratischen Forum), zur Situation der evangelischen Kirche in Siebenbürgen (Pfarrer Dr. Gerhard Schullerus), zu den aktuellen Aufgaben der HOG (Martin Jung), zur Deportation der Siebenbürger Sachsen in die Sowjetunion (Prof. Dr. Georg Weber), zur Sicherung und Dokumentation des siebenbürgischsächsischen Kulturguts (Dr. Volker Wollmann, Martin Rill) sowie Aussprachen zu Fragen der Betreuung und Integration von Aussiedlern und der [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1991, S. 1

    [..] die Arbeit unseres SOZIALWERKES in den nächsten Monaten einen neuen Schwerpunkt: Die ALTENHILFE SIEBENBÜRGEN. Wir wollen mit dazu beitragen, das Los unserer verarmten, von der Teuerung besonders hart betroffenen, alleinstehenden alten Landsleuten, deren Schicksal von Krieg, Deportation und Enteignung bestimmt wurde, zu erleichtern. Unsere geschrumpften Gemeinden in der alten Heimat sind nicht mehr in der Lage, die für die Altenbetreuung notwendigen Mittel aufzubringen, um Pf [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1991, S. 13

    [..] habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein." Dieses Wort bezeichnet allerdings keine Idylle. Es ward hineingesprochen vor etwa Jahren in die dunkelste Phase alttestamentlicher Geschichte. Vorausgegangen waren Gefangenschaft und Deportation, die der Gegenwart keinerlei Zukunftsperspektive eröffneten. Ein Prophet aber stand auf und sprach von der großen Änderung, davon, daß Gott sein Volk irgendwo in der Welt nicht vergessen habe. Die Kunde von der Heimkehr ward neu [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1991, S. 3

    [..] schreibung, schreckliche Namen, verdrängte Namen. Zugleich aber Namen wie heimliche Parolen, mit denen die Oberlebenden aus zwei Generationen Gruß und Zuspruch tauschen können. Über diese Jahre in der russischen Deportation, wo zwanzig Prozent der Verschleppten umgekommen sind, erzählt man nicht wie über Fronterlebnisse. Denn dort wurde in Friedenszeiten gestorben, dort wurden Väter und Söhne, Mütter und Schwestern gleichermaßen verscharrt, jährige wie jährige. Zum ersten [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1991, S. 4

    [..] klappert hat. Frau Löw hatte die ,,Zugewanderten" ausgeklammert, sich mehr auf ihre eigene Generation, die, wie sie sagt, ,,verlassene Generation" konzentriert. Dazu die Erklärung: ,,Als Kinder haben uns unsere Eltern verlassen. Sie zogen in den Krieg oder in die Deportation nach Rußland. Viele kamen nicht mehr. Jetzt verlassen uns unsere Kinder." Erna Löw, verehelichte Szegedi, jedenfalls verläßt ihre Mutter nicht. Als Kindergärtnerin hat sie hier mit ihren zwanzig ,,Fratzen [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1991, S. 12

    [..] Teil der Ansprache wurde als Zielsetzung für die Zukunft herausgestellt: Die Zeit, die uns noch geschenkt wird, bewußter als Christen in der Familie und Gesellschaft zu leben. Nach dem Kaffee im Hause Breckner gab es nach weiteren lebhaften Gesprächen noch eine besinnliche Zäsur, als Kollege Hans Schaden eigene Gedichte vortrug, die er während der Deportation in Rußland geschrieben hatte, Gedichte, die wert wären, einem größeren Leserkreis zugänglich gemacht zu werden. Ein S [..]

  • Folge 9 vom 10. Juni 1991, S. 9

    [..] ee das Füllhorn in seine Wiege geleert zu haben, die für Phantasie, Neugierde, Lebensbejahung, Humor und das ,,Grenzenlose" zuständig war. Selten ist ein so konsequent, von diesen Gaben schöpfend, umgesetzt worden. Ohsam ist es gelungen, aus schwierigsten Situationen das Beste zu machen, darin noch die Komik zu erkennen, die oft, als zum Überleben beitrug, und mit seinem Humor anderen zu helfen. Diese Elemente haben sicher auch zu dem großen Erfolg seines Buches ,,E [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1991, S. 5

    [..] der Familien (Evakuierung, Einzug zur WaffenSS und zur Wehrmacht und Repatriierung in die SBZ oder, später, in die Bundesrepublik Deutschland, organisierte Ausreise, Flucht), in der erfolgten Deportation zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion, in der einseitigen gesetzlichen Disroßer abendden Gruppen Y · MELODY am Freitag, . Mai Ort: Festzelt Papert in Dinkelsbühl Einlaß: ab Uhr Beginn: Uhr Eintritt: ,- DM Wir freuen uns auf Ihren Besuch das Wahlgesetz von [..]