SbZ-Archiv - Stichwort »Dörfern«

Zur Suchanfrage wurden 1125 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 30. April 2011, S. 20

    [..] iebhart und Helga Schunn erhielt viel Beifall. Sagen von Städten wie Hermannstadt, Kronstadt, Schäßburg und Mühlbach sowie Leseproben weiterer Sagen zeigten die frühere volkskundliche Vielfalt in den Dörfern und Städten. Der von Wiltrud und Horst Wagner vorgeführte Urzelnbrauch rundete das Herkunftsgebiet Südsiebenbürgen ab. Als krönender Abschluss traten die Kinder und Jugendlichen mit dem Theaterstück ,,Dornröschen" auf und erhielten großen Applaus für das abwechslungsreich [..]

  • Folge 6 vom 15. April 2011, S. 2

    [..] chen Spezialisten teilnehmen und traditionelle Handwerke erlernen. Zurzeit unterrichten zwei Lehrer ungefähr vierzig Leute jeden Samstagvormittag. Wer sind die Menschen, mit denen die Stiftung in den Dörfern zusammenarbeitet? Leider leben in diesen Ortschaften nur noch sehr wenige Sachsen. Beispielsweise in DeutschWeißkirch sind es von Einwohnern. In vielen Dörfern sind die meisten Arbeiter Rumänen oder Roma. Welches ist ihre Motivation? Der Erhalt der sächsischen Kult [..]

  • Folge 6 vom 15. April 2011, S. 21

    [..] onte, dass sie sehr dankbar für die tolle Zeit mit den Theaterspielern sei. Diese Zeit erinnere sie immer wieder daran, dass die eigentliche Heimat nicht in den oft schon verlassenen siebenbürgischen Dörfern wiederzufinden ist, sondern inmitten von Gleichgesinnten und Freunden im Hier und Jetzt. Friedrich Wegendt, Vorsitzender der Kreisgruppe, bedankte sich herzlich bei Renate Jäger und der Gruppe mit insgesamt Akteuren für ihre tolle Leistung über die vielen Jahre . [..]

  • Folge 5 vom 31. März 2011, S. 5

    [..] gott`, begann er, ,ich danke dir für das sächsische Haus, für alles, was ich erhalten habe. Aber auf etwas hast du vergessen, den sächsischen Fleiß hast du mir nicht gegeben!`" Als die Sachsen in den Dörfern nach zehn Jahren ihre Häuser zurückerhielten, befanden sich diese in einem erbärmlichen Zustand. Nach weiteren zehn oder zwanzig Jahren, als sie ihre Wirtschaften aufgebaut hatten, waren dieselben Sachsen aber bereit, sie zu ,,verschenken", um auswandern zu können. Ihre N [..]

  • Folge 5 vom 31. März 2011, S. 14

    [..] tizen von dem als Mathematiklehrer tätigen Kollegen lagen auf kariertem Matheheft-Papier vor. In den Unterlagen wurde unter anderem behauptet, ich hätte im Spätsommer in zwei sathmarschwäbischen Dörfern, in Beschened und Bildegg, beim Sammeln von Unterschriften für die Gründung deutscher Schulen nationalistisches Gedankengut verbreitet. Ich und ein Kollege hatten zwar tatsächlich für die Gründung deutscher Schulen geworben, aber nur in dem Sinne, dass die nationalen Mind [..]

  • Folge 4 vom 10. März 2011, S. 10

    [..] hre Regeln an. Durch Fleiß und Rechtschaffenheit können sie sich in dieser Solidargemeinschaft Geltung verschaffen. Gegenseitige Hilfe und Zusammenhalt prägen die Gemeinschaft. In ethnisch gemischten Dörfern leben die Bewohner gleicher Herkunft meist in bestimmten Gassen. Zwar werden Waren und auch Kulturgut ausgetauscht, doch Mischehen zwischen den Ethnien sind wegen der sprachlichen und konfessionellen Barrieren selten. Religiöse Feste wie z.B. die Kirchweih und Hochzeiten [..]

  • Folge 4 vom 10. März 2011, S. 21

    [..] Kathi", gesammlt in Obereidisch, ,,Das unfolgsame Bitschken" (kleines Mädchen) aus Pretai, ,,Wie ein Mädchen zwei Jungen kennenlernte", über siebenbürgisch-sächsischen Volkswitz und Volkshumor in den Dörfern und Städten und auch auf der Kanzel ­ alles in verschiedenen Mundarten. Danach gab es eine lebhafte Diskussion zum Märchen in Siebenbürgen, Deutschland und der Welt. Offensichtlich sind Märchen auch in unserem modernen Leben weiterhin sehr beliebt bei Klein und Groß. Denn [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 2011, S. 6

    [..] Dörfer etwas genauer an. Ihre Zusammensetzung ist unterschiedlich und hängt in einem gewissen Maße von der Entfernung des jeweiligen Dorfes zur Stadt oder zu einem Industriezentrum ab. In stadtnahen Dörfern besteht eine meist rumänische Altbevölkerung, die in den letzten Jahrzehnten durch zahlreiche, aus anderen Teilen des Landes zugereiste Personen wesentlich vergrößert wurde. Zugezogene Neureiche haben oft nur ein geringes Verständnis für historische Denkmäler und die gewa [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 2011, S. 15

    [..] rg neu eingedeckt hatte, um dann anschließend den Hof abzusperren und auszuwandern ­ nach Jahren der Entrechtung, Demütigung, Enteignung und Deportation. Sie taten es, wie viele Landsleute in anderen Dörfern, mit Würde und erwarben sich damit den Respekt der dort Gebliebenen, der meist nichtdeutschen Mitbewohner. Ebenso die Städter unter unseren Landsleuten. Sie verließen ihre Heimat mit Tränen in den Augen und hofften auf ein Leben in Freiheit, das sie wahrlich hier auch gef [..]

  • Folge 19 vom 30. November 2010, S. 8

    [..] gen und Einkerkerungen, existentielle Bedrohungen, permanente Angst und erzwungenes Doppelleben, Identitätsraub, Ceauescus Nationalismus und teuflischer Plan der architektonischen ,,Umgestaltung" von Dörfern und Städten, Verarmung, ethnische Diskriminierung, Überfremdung und Unterwanderung, zunehmend forcierter Assimilierungsdruck: Das alles ­ belegt und nachweisbar an zahllosen Beispielen ­ bedeutete aufgezwungene geistige, gesellschaftliche, soziale und geographische Entwur [..]