SbZ-Archiv - Stichwort »Dörfern«

Zur Suchanfrage wurden 1125 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 20. Januar 2013, S. 10

    [..] ssionsmusik Kursachsens anlehnte, aber doch auch Eigenständigkeiten bewahrte, indem sie nicht alles übernahm, was in Deutschland ,,neu" war. Die bewahrenden Kräfte wirkten insbesondere in sächsischen Dörfern, wo im Unterschied zu den Städten die Jahrhunderte alte Musikpraxis ­ mit leichten Modifikationen ­ bis zum Ausgang des . Jahrhunderts durchgehalten wurde (Beispiel Großpold). Dr. Wolfgang Sand stellte eine Art Fortsetzung der Geschichtsschreibung Müller von Asows vor: [..]

  • Folge 20 vom 20. Dezember 2012, S. 11

    [..] zwischen der IGB e.V. und der Stiftung Mihai Eminescu Trust (MET). In dessen Präambel heißt es u. a., gemeinsames Ziel sei, den ,,Erhalt eines wertvollen kulturellen Erbes mit der Revitalisierung von Dörfern in Siebenbürgen zu verbinden." Eine Buchbesprechung rundet schließlich die Siebenbürgen-Thematik ab. Das im IGB-Verlag erschienene Fachbuch ,,Das sächsische Bauernhaus in Siebenbürgen. Was wie machen an alten Häusern?" von J. Hülsemann, möchte laut Rezensent nicht nu [..]

  • Folge 18 vom 15. November 2012, S. 1

    [..] s gilt rumänienweit, inklusive für die Siebenbürger Sachsen, inklusive für unsere Alten und Bedürftigen. Wie erleben Sie die Lage der Menschen? Die Lage ist sehr trist, vor allem auf dem Land. In den Dörfern, wo noch ein paar alte Sachsen leben, oft nur drei, fünf oder zehn Leute. In der Regel sind die Verwandten in Deutschland. Die Alten haben seinerzeit gesagt: ,,Mit meinen über Jahren, was soll ich noch dort? Sterben kann ich auch hier." Diese Menschen werden immer älte [..]

  • Folge 18 vom 15. November 2012, S. 3

    [..] ab es natürlich einen Wandel. Aber auch die Gemeinden sind ganz anders geworden. Nach dem Zusammenbruch des Ceauescu-Regimes sind sehr viele Siebenbürger Sachsen nach Deutschland ausgesiedelt. In den Dörfern leben heute nur noch wenige Deutsche. Sie kommen aber aus drei-vier Gemeinden zusammen, um einmal im Monat oder jede dritte Woche mit ihrem Pfarrer Gottesdienst zu feiern. Als Besucher erhält man auch heute ein Gefühl für das, was einmal dort war. Historiker, Archäologen, [..]

  • Folge 18 vom 15. November 2012, S. 24

    [..] rtshaus, das von den Marktbesuchern gut frequentiert wurde. Im Hof befand sich ein großer Schuppen, dessen Fundamente noch heute zu sehen sind. Hier konnten die Marktbesucher, die aus den umliegenden Dörfern kamen, ihre Waren und das Vieh während der Nacht und der Regenzeit unterbringen. Das einstöckige Schulgebäude hat eine m breite Vorderfront mit einem gewölbten Tor, wie es in Reußmarkt üblich war. Im Parterre befanden sich mehrere Klassenzimmer, die auch einen Vorraum [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2012, S. 11 Beilage KuH:

    [..] d Klein sich zum Schulbeginn-Gottesdienst in der Schwarzen Kirche versammeln. Wenn ich durch Siebenbürgen fahre, schaue ich mit Ehrfurcht zu den Kirchenburgen und Wehrtürmen. Große Kirchen in kleinen Dörfern, vom Zahn der Zeit betroffen. Es ist nicht nur jahrhundertealtes, dickes Gemäuer. Wenig Leute mehr, aber Kirche, Schule, Pfarrhaus, Friedhof sind noch da. Sie sollten bewahrt werden. Bischof Christoph Klein sagte einmal: ,,Gemeinde in der Diaspora muss nicht untergehen". [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2012, S. 12 Beilage KuH:

    [..] diasch statt. Von den . Einwohnern der Stadt sind heute evangelisch. Pfarrer Servatius-Depner und seine Frau, sowie zwei Kollegen betreuen neben Mediasch umliegende Dorfgemeinden. Von den Dörfern werden die wenigen Evangelischen, meist ältere Menschen, mit einem Fahrdienst zum Sonntagsgottesdienst gebracht. Die evangelische Kirche ist in Mediasch der Motor der Ökumene. In der Mediascher Kirche bewunderte die Reisegruppe den Flügelaltar von . Beeindruckend hier [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2012, S. 15

    [..] bschneiden können. Das ist jetzt auch nur mein Eindruck. Sicher wird es irgendwann in Vergessenheit geraten, was die Siebenbürger dort unten alles aufgebaut haben: begonnen bei ihren eigenen Häusern, Dörfern, Kirchen, bis hin zu Institutionen, Schulen, Universitäten und einer eigenen Kultur und Sprache, die sehr wahrscheinlich bald aussterben wird. Ich selbst verlerne den Dialekt immer mehr. Und was ist Siebenbürgen ohne die Menschen darin. Eginald Schlattner sagte zu mir, da [..]

  • Folge 15 vom 25. September 2012, S. 5

    [..] n Teilnehmern gescheitert ist. Dieses Projekt lag mir sehr am Herzen. Die Idee hatte ich schon, bevor ich herkam. Und zwar wollte ich eine Zeitzeugenbefragung der letzten Siebenbürger Sachsen auf den Dörfern durchführen. ,,Generation im Dialog" war der Titel. Jugendliche und junge Erwachsene aus Deutschland mit siebenbürgisch-sächsischem Hintergrund sollten mit Altersgenossen aus Siebenbürgen diese Interviews führen. Der Gedanke war, dass einmal die Teilnehmer aus Deutschland [..]

  • Folge 14 vom 10. September 2012, S. 11

    [..] waren? Weiter heißt es im Artikel, dass die Landbevölkerung, als sie die Gräfen losgeworden war und die städtischen Wirtschaftseliten an deren Stelle traten, aber keine Konkurrenz in den Märkten und Dörfern zuließen, sich gegen diese zur Wehr setzte. Für mich heißt das, wenn die Landbevölkerung sich dagegen wehren konnten, dass sie auch frei war. Gleich war sie bestimmt nicht in ihrer materiellen Lage. Aber sind wir denn heute alle materiell gleichgestellt? . Seit wann rede [..]