SbZ-Archiv - Stichwort »Brunnen«

Zur Suchanfrage wurden 467 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 15. Juli 1982, S. 7

    [..] ung der verhängten Strafe die Siedlung verlasse, um für den Neuankömmling dessen Hütte sicherzustellen. Er wußte die Hütte des Imkers zu rühmen, sie sei die am wenigsten heruntergekommene, im Hof ein Brunnen und sechzehn Mirabellenbäume, ein wahres Paradies erwarte ihn dort. Es war nicht schwer, Herrn Afloareis Eifer und Entgegenkommen zu durchschauen: den Haderlumpen, der noch nach dem Gefängnis roch, hätten die Afloareis im dritten Raum unterm Schilfdach in Kauf nehmen müss [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1981, S. 3

    [..] eße sich wohl auf dem Gepäckträger eines Rades verstauen. Heute gönnte sie mir sicherlich ein Bicycle, wäre es ihr beschieden, bei mir zu sein, aber sie schleppt, achtzigjährig, selber das Wasser vom Brunnen in die Dorfhütte, wo sie Zuflucht fand, und das Dorf liegt weit weit öst-. lieh des Eisernen Vorhangs, woher niemand fortreisen darf, mit keinerlei Fuhrwerk, und wo die von jeher volkseigene Welt nun so sehr volkseigen wurde, daß Fahrräder, wenn man sie zu kaufen bekommt, [..]

  • Folge 10 vom 15. Juni 1981, S. 2

    [..] gene Erfahrung aber lehrt uns: /,,Der löscht das Feuer nicht, der es nur preßt, damit die Flammen in die Asche kriechen. / D a s ist kein Friede, der das Herz ausläßt. / Da kann nichts blühen, wo die Brunnen siechen." Auch unsere Brunnen siechen, liebe Freunde. Jene Brunnen, die uns jahrhundertlang immer wieder mit frischem, geistigen Quellwasser "versorgt haben. Jenem Quellwasser, um dessen Reinhaltung so viele Opfer gebracht wurden, zuletzt im Zweiten Weltkrieg. Was wir dah [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1980, S. 8

    [..] elbstverständlich war. Es mag die Landschaft, die Bevölkerungsstruktur, auch ein wenig südländische Anmutung gewesen sein, die die Zunge leichter löste, wenn es in der Elegie auch heißt, daß hier die Brunnen langsamer fließen ... Wieso und warum auch Immer: im Rückblick vermissen viele dieses Sichzugetan-sein, und es scheint schmerzlich verloren. Die Umgebung hier ist anders geprägt. Soziologisch haben wir es aus dieser Sicht meist mit formellen Gruppen, sprich e. V., AG etc. [..]

  • Folge 11 vom 31. Juli 1980, S. 7

    [..] Jult SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG Seite £ln Bericht über Berichtetes von einer Fahrt nach Luxemburg Nahe den Quellen des Ursprungs Von Bernd-Dieter Schohel ,,Anders rauschen die Brunnen" zwar nicht -- wie es in Meschendörfers bekannter ,,Siebenbürgischen Elegie" heißt -- und auch gewiß nicht ,,anders rinnt hier die Zeit" heute in der modernen Europa-Stadt Luxemburg. Und dennodi ,,faßt den staunenden" Siebenbürger Sachsen, der hier weilt, leicht ein Anflug von ,,Schauder der [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1980, S. 10

    [..] ert gerichtet wurden.Senator Birthler d. Ä. überlieferte diesen grauslichen Mord: J.'H. ein Bäcker in der war eines Tages verschwunden. Nach langem Suchen fand man seinen Leichnam in einem Brunnen der . Die Untersuchung ergab, daß die Mutter mit ihrem Sohn den Alten erdrosselt und dann mit Hilfe der Schwiegertochter und einem Nachbarn in den Brunnen geworfen hatten. Das Gericht verurteilte Mutter und Sohn zum Tode durch KöpSach- und Geldspenden sind jeder [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1979, S. 4

    [..] hsel abzustehen. Doch damit war auch das Eis gebrochen. In der Folge soll zwischen der Gemeinde und ihrem Hirten ein gutes und segensreiches Verhältnis zustandegekommen sein. Das Bad im Witteisbacher Brunnen Im München der neunziger Jahrs war zu sehr vorgerückter Stunda ein Rudel slebenbürgischer Studenten nach durchwehter Nacht auf dem , unter ihnen ein Student der Technik, Josef Sooß au» Kronstadt, ein Kraftmeier und Naturbursche, der einmal, als auf der Isarbrücke e [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1978, S. 3

    [..] samt ihrem Vieh, Hab und Gut den einzigen Schutz vor dem plündernden Feind. Die stets in der Burg verwahrten Vorräte an Getreide und Speck, der im Burghof oder manchmal gar im Kirchenschiff gegrabene Brunnen ermöglichten den Belagerten, in ihrer Kirchenburg auszuharren -- gleich den Bürgern im Schütze ihrer befestigten Städte -- bis zum Abzug der feindlichen Scharen, die freilich das Dorf allzuoft als rauchenden Trümmerhaufen zurückließen. Die Türme mit ihren schmalen, in der [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1978, S. 9

    [..] schichte. Kaum kann das Auge alles erfassen, was an Neuem, Schönem, Großem auf uns einstürmt. Aber schon am nächsten Morgen, am . Tag, geht es weiter, ins Weinland. Unterwegs trinken wir am ,,Weißen Brunnen" im Geisterwald (Kaisder Wald!) ,,ewige Jugend", die hier gespendet wird. Sächsische Gastlichkeit Von Katzendorf holen wir zwei ,,Fahnenflüchtige" ab, die hier zu Hause sind. Als wir das Haus Petri mit den weißgescheuerten Böden betreten, laden uns herzliche Gesichter an [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1977, S. 4

    [..] ute oft vergessen wird -- Gott die Menschen und die Gemeinde Berlin hineingestellt hat. In diese Stadt als Siebenbürger Sachse zu kommen, hier zu leben und zu wirken, bedeutete Abschied zu nehmen vom Brunnen im heimatlichen Dorf, von der mit Glockengeläute heimziehenden Kuhherde, Abschied von den Plätzen, Gäßchen und den Giebeldächern in unseren sächsischen Städten; wer vor dem Ende des . Weltkriegs hier einzog -- in das Rampenlicht der großen Welt -- der kam, weil Beruf ode [..]