SbZ-Archiv - Stichwort »Bild Des Tages«

Zur Suchanfrage wurden 657 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 3

    [..] ch einmal das Zusammenleben von Menschen gleicher Länder stören, oder die Souveränität von Staaten dürfe so aufgefaßt werden, daß eine europäische ehrliche Zusammenarbeit wie früher dauernd gehindert wäre. Die Entwicklung zu kontinentalen Gebilden ist betreten, und wir, eine der kleinsten Volksgruppen, allerdings Angehörige eines der größten Völker, müssen vorbehaltlös diesem Ziele zustreben. Darum bereitet es peinliches Erstaunen, wenn etliche Exilgruppen, wie die ungarische [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 3

    [..] n wie ein Mantel über das Schicksal der deutschen Kriegsgefangenen in Rußland. Es bedurfte einer mühseligen Arbeit des Suchdienstes des Deutschen Roten Kreuzes, bis es möglich war, ein annähernd abgerundetes Bild über ihr Schicksal, ihre Lebensverhältnisse und ihre Umgebung zu gewinnen. Über Kriegsgefangene liegen jetzt die Unterlagen vor, Kriegsgefangene, die entweder selbst geschrieben haben oder über deren Existenz wenigstens zwei Heimkehrer verbürgte Aussagen gemac [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 5

    [..] ete stolz der Kantor. Das hatte auch er schon vernommen. So war der Kantor, pfiffigen Geistes, aber mit leerem Magen. Hatte er den Gürtel gar zu eng schnallen müssen, setzte er sich wohl abends an einen Bauernherd, schmächtig, mit hochgestellten Achseln, die Fingerspitzen zwischen die Knie geklemmt und sprach von der Hutweide, vom Wetter, von der Nachbarin. ,,Wir Gebildeten wissen", sagte er und lehnte den Hexenglaubeh ab. -- ,,Aber wenn die Büffelmilch blutig ist", begehrte [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 4

    [..] nden Burschen heimgebracht, die gesungen ·Würden. . Später kamen die Lieder sächsischer Mündart (Hermann Kirchner usw.) hinzu. In der Volksschule wurden die Lieder zuerst ein- und zweistimmig; später in der ,,Fortbildungsschule", unter der Leitung eines Lehrers, vierstimmig geSutltgeflj: Zu den Singstünden kamen aber auch diejenigen Mitglieder der Bruder- und Schwesterschaft, die · schon die Fortbildungsschule verlassen hatten. Das Einüben der Lieder ging rasch Und ohne große [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 4

    [..] gefragt wurde, cb sich die Flüchtlinge völlig einbürgern ließen, bejahten im Gesamtdurchschnitt v. H. der Befragten. v. H. dagegen verneinten die Möglichkeit einer vollen Einbürgerung. München. -- Unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Oberländer fand Ende Mai die erste Sitzung des umgebildeten Beirats beim Staatsbeauftragten für das Flüchtlingswesen in Bayern statt. Gegenstand dieser Sitzung war die Jugendnotirage in Bayern unter besonderer Beleuchtung der heimatvertriebenen [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 6

    [..] rschaft festlegen, das z. B. das rumänische Volk überhaupt nicht kennt. .Was sagt die Heraldik? Wir schlagen den dickbäuchigen, ledergebundenen Band im Münchner Nätionalmuseum auf, in dem über tausend siebenbürgische Wappen abgebildet, beschrieben und mit geschichtlichen Erläuterungen versehen sind. Wir blättern uns durch die Wappen durch, in denen Schlangen Menschen oder Äpfel verschlingen, Wölfe am Mond lecken, Tiere Schwerter in den Krallen halten, Drachen sich in den Schw [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 7

    [..] ing hervor, daß jeder Unterrichtstag mit Gesang eröffnet wurde und daß die erste Unterrichtsstunde des Tages der musikalischen Unterweisung galt. Ein Zeichen, wie hoch ihr Wert für die Heranbildung junger Menschen geschätzt wurde, ist auch dadurch gegeben, daß der Musiklehrer der Gymnasien im Rang gleich hinter dem Schulrektor kam. Da springt im . Jahrhundert der Name des berühmtesten siebenbürgischen Musikers auf, den der Heimatboden hervorgebracht hat: G r e f f B a k f a [..]