SbZ-Archiv - Stichwort »Bild Des Tages«

Zur Suchanfrage wurden 657 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1959, S. 7

    [..] ntersuchungen jüngster Zeit haben uns in die Lage versetzt, da klarer zu sehen. Z. B. ist der Karlsburger Dom von Werkleuten ausgeführt worden, die am Magdeburger Dom gearbeitet haben oder dort ausgebildet worden sind. An dem prachtvollen Hallenbau der Klausenburger Kirche auf dem Marktplatz haben Architekten die Ausführung bestimmt, die aus der Prager Bauhütte hervorgegangen waren. Auch für die Schwarze Kirche in Kronstadt, deren Gewölbe im großen Brand von verloren geg [..]

  • Folge 2 vom 28. Februar 1959, S. 5

    [..] Ja, seid und bleibt nur Sachsen", ,,Sie sollen's euch nicht nehmen, das freie deutsche Wort", so lautete der Anfang einiger dieser Lieder. Max Moltke war musikalisch sehr begabt und vertonte manches seiner Gedichte selbst. So bildete sich unter seiner Leitung eine Sängerschar, aus der der Männerchor ,,Teutonia" entstand. In seiner Wohnung trafen sich freiheitsbegeisterte Männer, denen er Vorträge liberal-revolutionären Inhalts hielt. Wie Moltke später berichtete, traten Freun [..]

  • Folge 12 vom Dezember 1958, S. 5

    [..] r von gutem Willen aufzunehmen versteht, wie weit gespannt das kulturelle Wirken unserer Repräsentanten ist. Der Siebziger Senatsrat Dr. Gus t a v Adolf S c h a e f e r zeigte am Freitag, dem . Oktober, in der Handelsakademie nicht nur in Farblichtbildern Steinerne Zeugen Südtiroler Vergangenheit als Ergebnis einer Urlaubsfahrt durch Südtirol, sondern verstand es auch in Worten kund zu tun, wie sehr ihm Entdeckungs- und Wiedersehensfreude Auge und Kamera führten. Seine Gatt [..]

  • Beilage SdF: Folge 12 vom Dezember 1958, S. 6

    [..] ssen steht die Griessi und bittet: ,,Lieber heiliger Christmann, willst du nicht in meine Stube treten?" Und dann stehen die Kinder in der Stube, wo es ein wenig qualmig ist und so herb und würzig nach den Kromerbeeten duftet, die in der kupfernen Kohlenpfanne knistern. Der Christmann hat ein seltsames Gebilde auf das Bänkelchen neben der Griessi ihrem Stuhl hingestellt. ,,Sieh, Hanzi", spricht die Griessei, ,,der Christmann hat dir einen Christleuchter gebracht, wie man ihn [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1958, S. 4

    [..] fblasen, an dem sich auch unsere Frauen und Männer rege beteiligten". Es gab für die Zuschauer viel Gelächter "und für die Sieger schöne Preise. Sehr erfreulich war, daß diesesmal sehr viele Landsleute in ihrer schönen Heimattracht erschienen waren und das gab dem ganzen ein heimatliches Bild! Einer alten Tradition folgend wurde wieder die Martini-Gans verlost, die diesesmal ein Landsmann aus Mannheim gewann! Für den Magen gab es wieder die gute Siebenbürger-Bratwurst, Herste [..]

  • Folge 9 vom 30. September 1958, S. 2

    [..] lich die Landschaft, in der man geboren und aufgewachsen ist, aber darüberhinaus auch die Menschen, die hierin leben und der Landschaft erst das Gepräge geben. Jede Kulturlandschaft ist das Produkt des Schaffens der Menschen die darin wohnen und zeigt ihr Bild. Reißt man die Menschen aus der Landschaft heraus, so wird diese verfallen und ein anderes Bild annehmen, wie wir das aus den Gebieten östlich der Oder und Neiße kennen. Heimat ist aber auch Ausdruck einer bestimmten Ku [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 1

    [..] erhofftes Wiedersehen wirbelte ,durch die Stadt.. Erwachsene Menschen, die sieh in der Heimat zum letzten Mal gesehen hatten, schüttelten sich die Hand. Heuer beim siebenten ,,Dinkelsbühl" war es etwas anderes. Das Bild der hin- und herflutenden. Menschen prägte die Jugend. Das ,,Joi!" war meist dem ,,Mensch!" gewichen, und was diesem ,,Mensch!" folgte, war selten sächsisch, sondern schwankte zwischen Holstein und Wien, dem Ruhrgebiet und Berlin. Noch ausgeprägter als im verg [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 3

    [..] mmengesetzter Ausschuß wird für die Ausgestaltung der Bühne sorgen. G. F. welchem Gebiet er vor allem tätig sein wollte: durch Ausbau und Reform des Genossenschaftswesens zur wirtschaftlichen Stärkung seines Volkes beizutragen. Leider blieb ihm die Enttäuschung nicht erspart, trotz seiner höchsten Ansprüchen genügenden Ausbildung und trotz seiner hervorragenden Fähigkeiten den Anschluß an die maßgebenden Kreise der heimischen Wirtschaft nicht finden zu können. Unbeirrt durch [..]

  • Beilage SdF: Folge 8 vom August 1958, S. 6

    [..] schwarzer Schnürhalbschuh, wer ihn nicht hat, zieht einen dunklen unauffälligen Schuh an. . Zur Volkstracht gehört eineschlichte, unauffällige Frisur. Der Kopfputz soll ja zur Geltung kommenf Wie oft stört ein einziger Wuschelkopf das ganze schöne Bild einer Trachtengruppe. Mit Haube und Bandkann man jede Lockehpracht abbinden und zurückstreichen. (Oder kann sich wirklich, jemand eine Siebenbürger Bäuerin in Festtracht mit offenen hängenden Haaren vorstellen?) . Altland-Nös [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 7

    [..] Natürlich mußte er auch eine Wohnung haben, jeder Mensch hat eine Wohnung, selbst Hassan, der Seiler, und der Tyrann von Epirus hatten irgendwo gewohnt. Paul Hubschmid, sagte ich, wohnt sehr schön, gekacheltes Bad, Zentralheizung, Geflügelschere, Bilder an den Wänden, alles da. Paul Hubschmid wohnt. Er wohnt! wiederholte der Lehrer höhnisch. Die ganze Klasse fing an zu lachen. Jawohl, fuhr der Lehrer fort, aber wo er wohnt, das möchte ich wisOpa fährt in die Stadt Von Ernst H [..]