SbZ-Archiv - Stichwort »Bauern«

Zur Suchanfrage wurden 1486 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 15 vom 30. September 1993, S. 11

    [..] mit Devisen? An den zahlreichen Schafherden, die uns manchmal aq der Weiterfahrt hinderten? Am reifen, saftigen Gemüse und Obst und den sonnenverbrannten, harte Arbeit dokumentierenden Gesichtern der Bauern und Hirten auf dem Hermannstädter Markt? An den teilnahmslosen, fast ärgerlich wirkenden Verkäuferinnen in den staatlichen Läden? An den gelungenen Auftritten der Tanzgruppe? An den zahlreichen Gesprächen mit vielen, vielen Menschen? Am faszinierenden Treiben im Bus? Am de [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1993, S. 3

    [..] or Ort, im Auftrag des deutschen Bundesinnenministeriums, seit gut einem Jahr die Tätigkeit der sächsischen Landwirtschaftsvereine über die ,,DLG-Agroservice". Sein Ziel ist, daß die siebenbürgischen Bauern letztinstanzlich mit ihren deutschen Standesgenossen aus dem Banat und dem Sathmarland ,,auf der gleichen Basis zusammarbeiten, -auf dem gleichen Instrument spielen". Darüber und über andere Dinge unterhielt sich mit dem bundesdeutschen Fachmann der Hermannstädter Mitarbei [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1993, S. 8

    [..] Kirchenburg von Kleinschelken. Foto: Fritz Auner, um . Fotogeschichtliches Archiv Konrad Klein. Stadt, hatte viel Autorität, und wollte sich, d. h. den Frauenverein, nicht durch ein paar maßlose Bauern ausbeuten lassen. ,,So viel zahlen wir nicht!", sagt sie resolut - und man kannte ihre Entschlossenheit. ,,Gut", sagt der Leiter der Adjuvanten, ,,dann gibt es auch keinen Ball! Ha-ha-ha!" ,,Ha-ha-ha", ahmte die Pfarrerin ihn nach, ,,bleibt ruhig zu Hause, wir haben schon [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1993, S. 8

    [..] Lande herrscht derselbe Ungeist, dem wir nach fünf bitteren Jahren entflohen zu sein hofften. Erjagt uns weiter, die aus Rußland Zurückgekehrten, die Daheimgebliebenen, und jagt uns und jagt uns, den Bauern von seiner Scholle in die Kolchose, den Bürger aus seiner Werkstatt in das Dawai der aufgeblasenen Fabriken, den Unbeugsamen zur Zwangsarbeit und in den Kerker, bis wir am Ende unserer Kräfte einsehen müssen, in Siebenbürgen haben wir keine Heimat mehr, und keiner weiß, ob [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1993, S. 10

    [..] osition etwa Oppositionsführerin Doina Cornea, aber auch ihn, Tökes - einzuschüchtern, werde immer wieder mit dem ,,Hilferuf" nach paramilitärischen Einheiten, etwa den Bergarbeitern oder bewaffneten Bauern, gedroht. Obwohl der Einfluß der Ex-Kommunisten und extremistischen Nationalisten vieles überschatte, sei das parlamentarische System in Aktion getreten. Eine freie Presse und von der Nomenklatura befreite Medien, demokratische Institutionen wie auch die Kirchen könnten je [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1993, S. 11

    [..] and auswanderten, waren einst nach dem Siebenjährigen Krieg (-) und dann nach den napoleonischen Kriegen (um ) dem Ruf der Zaren gefolgt, weil sie dort eine menschenleere Steppe als freie Bauern urbar machen sollten. Dies war nur als Gemeinschaftsleistung möglich, eben im Verband von deutschen Kolonistendörfern. Bei den meisten Ansiedlungen gab es kaum Russen vor Ort, erst recht keine, die zu dieser Kolonisierung fähig gewesen wären. Ganz anders in Amerika, wohin [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1993, S. 3

    [..] ." Zahlreiche unserer Landsleute, die nach dem Ende des letzten Weltkriegs sahen, daß Grund und Boden in Deutschland und auch in Österreich unmöglich für alle geflüchteten und ausgewiesenen deutschen Bauern reichen konnte, wären in andere Länder ausgewandert, wenn ihnen ein geschlossenes Siedlungsgebiet und ein deutsches Schulwesen zugesichert worden wäre. Doch manche Länder, denen die Aufnahme deutscher Flüchtlinge und Vertriebener möglich gewesen wäre, lehnten die Erfüllung [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1993, S. 4

    [..] lem aber die injedem Dorf schon von weither sichtbaren stolzen Kirchenburgen, das Symbol unserer Heimat! Das alles ist sehr wohl unser Siebenbürgen, nur jetzt eben ohne die siebenbürgisch-sächsischen Bauern und Bäuerinnen mit ihren Kindern, die noch vor wenigen Jahren in ihren schönen Trachten am Sonntag zum Gottesdienst gingen. In einzelnen Gemeinden, dort wo noch genug Siebenbürger und ein sächsischer Pfarrer leben, gibt es auch heute noch evangelischen Gottesdienst, und se [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1993, S. 6

    [..] Gutes über diesen Schüler schreiben, zum Beispiel die Sache mit den Vanillekipferln - aber das gehört sicher nicht hierher . . ." Einschub. Es gehört wohl dazu, drum erwähne ich's ebenfalls. Gesunde Bauernkost in allen Ehren, aber selbst wenn sie es wollten, hätten unsere Bäuerinnen in der Erntezeit keine Muße gefunden, die Speisekarte mit kleinen Leckereien abzurunden. Ich schwang mich deshalb eines Sonntags aufs Fahrrad, fuhr in die Stadt und schrieb mir aus dem Kochbuch m [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1993, S. 2

    [..] behalten worden (.. .), und darum sind wir nicht mehr Fremdlinge, sondern bestätigte Bürger des Landes." Und dann zählt der Sachsengraf die Verdienste seiner Landsleute auf, der wehrhaften Bürger und Bauern, der kunstfertigen Handwerker, der Kürschner, Schuster und Schneider. Ein Vielfaches an Menschen aus den deutschen Siedlungsgebieten in Südosteuropa, darunter über Siebenbürger Sachsen, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten den Weg zurück in die Heimat ihrer Vät [..]