SbZ-Archiv - Stichwort »Bauern«

Zur Suchanfrage wurden 1486 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 15. April 1995, S. 8

    [..] bereit, uns Familien namhaft zu machen, deren Vorfahren um , alsovor rund Jahren, ausWürttemberg nach Siebenbürgen eingewandert sind? Bekanntlich hat Stephan Ludwig Roth damals in Württemberg Bauern und Handwerker für sächsische Gemeinden angeworben. Über sind gekommen. Wir versuchen, ihre Spuren zu finden. Soweit ihre Namen über männliche Nachkommen erhalten blieben, sind sie verhältnißmäßig leicht zu erkennen. Vereinzelt tragen sie den Zunamen ,,Württemberger". [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1995, S. 11

    [..] Vater" seiner jeweiligen Kirchengemeinde sehr ernst. Er setzte sich ehrenamtlich intensiv für eine Modernisierung der Landwirtschaft ein, denn die weit überwiegende Mehrzahl seiner Landsleute warenja Bauern. Seit gehörte er der Oberverwaltung des Siebenbürgisch-Sächsischen Landwirtschaftsvereins als Beisitzer an. - übernahm er auch das Amt des Hauptsekretärs; - amtierte er als ,,Vorsteher" des Hermannstädter Bezirksvereins. Im Vereinsorgan ,,Landwirtschaf [..]

  • Folge 3 vom 20. Februar 1995, S. 19

    [..] a gorra", d. h. ,,über (jenseits) dem Berg". Die erste Siedlung soll sechs Kilometer vom heutigen Rode gelegen haben, eine weitere im südöstlichen Tal, wo es Flurnamen ungarischen Ursprungs gibt. Die Bauern waren zwar hörig, lebten aber nach den auf Königsboden üblichen Rechten, die bei der Ansiedlung zugesichert worden waren. bewirkte man beim Fürsten Gabriel Bethlen sogar die Vererbbarkeit der neu angelegten Weinberge. wird die Ringmauer mit drei Wehrtürmen um die [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1995, S. 9

    [..] in der Geschichte unseres Volkes und hat nicht nur den direkt Betroffenen, sondern auch in ihren Familien unsagbares Leid hervorgerufen, zumal kurz nach der Deportation die totale Enteignung unserer Bauern und damit verbunden neue Entbehrungen folgten. Die leidvolle Familientrennung - zu einem großen Teil durch die Deportation bedingt - hatte Folgen, die sich in den Jahren und Jahrzehnten nachher bis in unsere Gegenwart auf das Schicksal unseres ganzen Volkes verhängnisvoll [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1994, S. 3

    [..] n Hamlesch, von einem Raubmörder niedergeschlagen, geknebelt und in seiner Scheune dem Todeskampf überlassen worden. Buortesch war einer der fleißigsten, gutmütigsten und hilfsbereitesten sächsischen Bauern in Hamlesch bei Hermannstadt. Er, bewirtschaftete nach dem Tode seiner Frau seit acht Jahren den Hof allein, zu dem Feld und Wiesen, Geflügel, eine Sau mit Ferkeln, drei Mastschweine, eine Kuh und ein Pferd gehörten. All das noch schaffen zu können, war sein Lebensinhalt u [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1994, S. 4

    [..] er nach Siebenbürgen Wer kann uns Familien nennen, deren Vorfahren aus Württemberg nach Siebenbürgen zuwanderten?' Stephan Ludwig Roth hatte bekanntlich Mitte des . Jahrhunderts in Württemberg Bauern und Handwerker für sächsische Gemeinden angeworben. Über waren seinem Ruf gefolgt. Wir versuchen, ihre Spuren zu finden. Soweit ihre Namen über männliche Nachkommen erhalten blieben, sind sie verhältnismäßig leicht zu erkennen. Einige von ihnen tragen den Zusatznamen [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1994, S. 8

    [..] zu können, manche wurden direkt aus den rumänischen Lagern nach Rußland verschleppt, ohne jede Reiseverpflegung und ohne die für den russischen Winter so bitter nötige warme Kleidung. Hermann Schmidt Bauernsöhne haben Fuß gefaßt Gedenkschrift über Lechnitz Jahre nach der Flucht erschienen Eine kürzlich von der Heimatortsgemeinschaft Lechnitz herausgegebene Gedenkschrift enthält eine aufschlußreiche soziologische Studie, ,,Eine Gemeinde im Wandel", über das berufliche und s [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1994, S. 23

    [..] ber der Gemeinde Faistenau bei Salzburg eine Ehrentafel überreicht. In diesem österreichischen Ort hatten die siebenbürgischen Flüchtlinge aus Draas und Katzendorf vorerst bei verschiedenen Bauern, wie Grill, Tanzberger, Schörghofer, Heefenbauer, Schranz, Brandstadt u. a. Aufnahme gefunden, später wurden sie im ehemaligen Lager untergebracht. Zur Feierstunde in Faistenau hatten Kirche und Bürgermeister geladen; viele ehemalige Vertriebene aus Österreich, Deutschland [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1994, S. 6

    [..] ommission" die Genehmigung dazu erhalten hatten. Bei dieser provisorischen Regelung, die einer Duldung gleichkam, ist es bis zur Schulreform von geblieben. Da durch die Bodenreform nicht nur die Bauern ihres Besitzes verlustig gingen, sondern auch der Kirchengrund enteignet worden war, waren seitens der sächsischen Bevölkerung große Opfer nötig, um Kirche und Schule zu halten; nur mit Mühe konnten die Gehälter an Pfarrer und Lehrer gezahlt werden. Deutscher Gottesdienst [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1994, S. 3

    [..] ußte ein sächsischer Bauer aus dem siebenbürgischen Bosenau zusehen, wie sein in den vollen Kolben stehendes Maisfeld von einer ihn gewalttätig bedrohenden Diebesbande abgeerntet wurde. Dem beraubten Bauern machten Polizei und lokale Verwaltungsbehörden keine Hoffnung auf die Rückgabe seines Erntegutes und die Bestrafung der Verbrecher. Hans Truetsch, einer der wenigen in Rosenau noch verbliebenen Sachsen, hatte seinen Acker wohl bestellt. Das Saatgut einer ertragreichen Mais [..]