SbZ-Archiv - Stichwort »Bauern«

Zur Suchanfrage wurden 1486 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 31. Juli 1996, S. 5

    [..] ner neuen ,,Freiheit" erfreut und sich ihrer in der schöpferischen Arbeit bedient. Der sein Werk über Jahrzehnte kritisch begleiten durfte, freut sich nun mit daran. Hannes Schuster Sächsische Bauern standen Modell Zu den heute bestenfalls bei Sonderausstellungen gezeigten siebenbürgisch-deutschen Werken des einstigen ,,sächsischen Nationalmuseums" in Hermannstadt zählt auch - wen wundert's - die Abendmahlsfeier in einer sächsischen Dorfkirche des früh verstorbenen Mal [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1996, S. 13

    [..] hrte, wurde eine neue Mühle am Harbach, im Einzugsbereich mehrerer Dörfer, gebaut. Wegen der langen Wartezeiten wurde bald auch ein Wirtshaus eingerichtet, das Tag und Nacht geöffnet war und auch von Bauern genutzt wurde, die ihre Waren nach Hermannstadt brachten. Nach Erfindung der Dampfmaschine entschloß man sich, in Marpod eine Dampfmühle zu errichten, und zwar wegen des großen Holzverbrauchs nahe dem Wald. Für die Ernte gab es vor dem Zweiten Weltkrieg vier Halmfruchtdres [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1996, S. 5

    [..] unter türkischer Oberhoheit, zu bewahren. Die Gesetze dieses Fürstentums erließ der Landtag, bestehend aus Vertretern der freien Stände Siebenbürgens, das heißt des ungarischen Adels, der Szekler Wehrbauern und der sächsischen Bürger und Bauern. Diese wählten auch den Fürsten, stellten paritätisch die Mitglieder des fürstlichen Rates, hatten durch das sog. Kuriatvotum ein Vetorecht im Gesetzgebungsverfahren, verfügten jeweils über eine autonome Verwaltung und Gerichtsbarkeit [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1996, S. 8

    [..] eraufrüstung Stellung genommen und für den Frieden geworben wird. U. a. haben die Werktätigen der Hermannstädter ,,Independenfa "an die Belegschaft der Zahnradfabrik Passau geschrieben, die deutschen Bauern von Marienfeld wendeten sich an die Gemeinschaft von Riedern am Sand, GebietFreiburg, die Schüler und Lehrer des deutschen Lyzeums in Temesvar schrieben an die Schüler und Professoren derMittelschulen von Koblenz, die Steierdorfer Bergleute setzten sich mit den Kumpeln im [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1996, S. 15

    [..] ger Sachsen richten ihre Blicke in eine bessere Zukunft" von RolfA. Topf, der im folgenden auszugsweise wiedergegeben sei: Schwere Schicksalsschläge liegen hinter den Menschen aus dem einst deutschen Bauerndorf Kleinscheuern in Siebenbürgen, die sich am Samstag zu ihrem . Heimattreffen in der Giengener Stadthalle ein Srelldichein gaben. Doch die dunkle Vergangenheit haben sie abgeschrieben und richten ihre Blicke in eine bessere Zukunft. So herrschten Begeisterung und Freude [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1996, S. 3

    [..] rückt sich in einem Lied des . Jahrhunderts aus: ,,Wo gibt's ein adliger Geschlecht, da keiner Herr und keiner Knecht?" heißt es da. Auch wenn wir heute wissen, daß die Siedler nicht nur aus freien Bauern und Bürgern (Gemeinfreien) bestanden, sondern durch einen niederen Adel, die ,,Gräven", angeführtwurden, so kann man aus diesem Lied doch auch eine Tradition heraushören, die eine der besten und stolzesten der Siebenbürger Sachsen ist: ihr freiheitliches Denken. Sie verste [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1996, S. 17

    [..] urghof, dessen Brunnen einst die Belagerten mit Wasser versorgte. Das einstige Bulkescher Landleben in seinem geruhsamen Rhythmus mit dem schattigen Wald in lockender Nähe und der Behaglichkeit der ,,Bauernstube in Wintersruh" hat Frau Dr. Juchum in ihrem Buch ,,Ein Dorf in Siebenbürgen" dargestellt. In der Wirtschaft der Gemeinde spielte der Weinbau eine besondere Rolle. Bulkesch und Wein wurden stets in einem Atemzug genannt. Die Bulkescher Mädchentraube, der Riesling oder [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1996, S. 8

    [..] windigen Aktivitäten und vergänglichen Produkten einer schmalbrüstigen ,,geistigen Elite" zugetan zu sein pflegte. Der Komponist war zu Beginn des Jahrhunderts, am . August , als Sohn einfacher Bauern in der nahegelegenen Burzenländer Gemeinde Heldsdorf geboren worden, hatte, dank seiner geistigen Fähigkeiten, das Kronstädter Honterus-Gymnasium besuchen können und war, dem inneren Drang seiner musischen Begabung folgend, siebzehnjährig nach Wien, in die musikalische Hau [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1996, S. 3

    [..] Ackerwirtschaft aber hat Tradition in Siebenbürgen. Daher war es für die Landwirte, die hier zurückgeblieben sind, geradezu naheliegend, in diesen Sektor einzusteigen. Ja, das stimmt. Was sollten die Bauern auch schon machen? Sie wußten damals ja auch gar nicht, wo die Reise hingeht. So war es nur logisch und aus ihrer Sicht auch absolut richtig, in die Ackerwirtschaft einzusteigen. Sie hatten nun mal den Acker zurückbekommen, und der mußte bewirtschaftet werden. Auch ko [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1996, S. 13

    [..] () () () zen, bis seine Einheit an der Weser von amerikanischen Truppenverbänden überrollt wurde. Nach dem Krieg verdingte sich Engler anfangs als Knechtbei einem Bauern in Barlissen und bestritt nach der Heirat den Unterhalt der Familie zunächst als Hilfsarbeiter in Göttingen. Über das Deutsche Rote Kreuz erfuhr er die Anschrift seiner am . September aus Jaad geflüchteten Eltern, die in Österreich Unterkunft gefunden hatten. Sie ha [..]