SbZ-Archiv - Stichwort »Bauern«

Zur Suchanfrage wurden 1486 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 15. Mai 1997, S. 6

    [..] Autorin nichts anderes übrig als zu sinnieren: ,,Die Tracht der Landler spiegelt vielleicht ihr trauriges Schicksal wider", S. . Daß es bei der Ankunft in Siebenbürgen zwar ausgewanderte Kärntner, Bauern und Handwerker aus dem Salzkammergut und der Steiermark gab, die ihrjeweiliges Standes- und Regionalgewand trugen, aber noch lange keine sich als Gemeinschaft verstehenden ,,Landler" waren, daß sich die Nachfahren jener Exilanten erst in Siebenbürgen allmählich und im Gege [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1997, S. 10

    [..] r in Riga begann und in Leipzig beendete. Der kurzen Zeit im Pfarrdienst folgte eine militärische Ausbildung in Österreich und bald darauf, bei Kriegsende, englische Gefangenschaft, später Arbeit bei Bauern. gelang die Heimkehr nach Siebenbürgen, wo er in Kronstadt einige Jahre in einer Ziegelei arbeiten mußte. Nach zwei Jahren konnte seine Gattin Martha, geb. Brenndörfer, von der Zwangsarbeit in der SU heimkehren. Nach manchen Schwierigkeiten von Seiten der kommunistisc [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1997, S. 17

    [..] ie Wirte, eine Mühle, ein wüstes (leerstehendes) Haus sowie drei Hirten und stand damit an achter Stelle unter den Landgemeinden des Schäßburger Stuhls. Ihre Einwohner waren fast ausschließlich Bauern. Der Hattert der Gemeinde umschließt ca. Joch Grund und Boden, ist also verhältnismäßig klein. vernichtete ein Großbrand die Hälfte der Häuser und Wirtschaftsgebäude. wurde die Gemeinde von einem großen Viehsterben heimgesucht. Trotz dieser Schicksalsschläge [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1997, S. 7

    [..] Flüchtlingsbeirat des Ministerkomitees in Wien an... Aus dem Punkte-Programm des Beirats hob er diefolgenden hervor: Gleichstellung der Arbeiter und Akademiker, Pensionen und die Seßhaftmachung der Bauern im Rahmen von Siedlungsgemeinschaften... ErfreulicheBilanz: In Wien beginnt es offensichtlich zu dämmern, daß die Volksdeutschen Vertriebenen keine Belastung für den österreichischen Staat bedeuten. Auf dieser Grundlage werden die Vertriebenen in ein vernünftiges Gespräch [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 1997, S. 5

    [..] die angeblich bevorzugten ,,Werktätigen" eine großen Teil ihrer Spargroschen, so sie welche besaßen. Dem Normalbürger wurde nur eine bescheidene Summe in die neue Währung eingetauscht. Vor allem die Bauern sollten ohne Geldreserven bleiben und auch auf diese Art und Weise zum Eintritt in die neugegründeten, staatlich subventionierten Kollektivwirtschaften gedrängt werden. Aber selbst die sächsischen und schwäbischen Bauern, deren Grundbesitz schon sieben Jahre zuvor enteigne [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1997, S. 6

    [..] noch radiert sie Stadtansichten, wie sie in ihrer alten Heimat vom Bürger als Wohnungsschmuck begehrt wurden; in ihrem (Euvre flndet man weder Darstellungen der berühmten Kirchenburgen noch pflügende Bauern. Bei ihren Bildern, die sie mit KATH signiert, handelt es sich meist um verschlüsselte flgurale Gemälde, die nicht auf den ersten Blick zu enträtseln sind und an den Betrachter Anforderungen stellen. Man könnte Katharina Zipser in die Nähe der Surrealisten und Phantastisch [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1997, S. 10

    [..] bst desselben Jahres mußte er sich in Wien einer Operation unterziehen und blieb dann längere Zeit in dieser Stadt. Bei Kriegsende geriet er in englische Gefangenschaft und arbeitete anschließend bei Bauern. Die Sehnsucht nach der Familie und der Heimat veranlaßten ihn zur Rückkehr, die sich in den Weihnachtstagen zu einem riskanten und abenteuerlichen Unternehmen gestaltete. Zu Hause aber fehlte der ihm liebste Mensch, da Martha, seine Frau, gleich vielen anderen jungen [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1996, S. 5

    [..] ng und Gestaltung von Zeit eine spezifische Entwicklungslinie im Werk des Malers und Graphikers. Aus den frühen Arbeiten, deren Gegenstand die urweltliche Natur seiner Karpatenheimat, ihre Hirten und Bauern waren - Verdeutlichungen unabänderlicher Lebensgesetze spreche zunächst eine ,,stehende", eine ,,bleibende" Zeit. Erst die furchtbaren und ihn prägenden Erlebnisse des Krieges und der Deportation hätten den Künstler die Zeit als ,,geschichtliche" und damit als ,,reißende" [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1996, S. 7

    [..] . Dezember Siebenbürgische Zeitung Seite KULTUR SPIEGEL Pathos der Wahrheit beim Bauerndichter Michael Königes Der Prosa- und Dramenäutorwurde vor Jahren in Zeiden geboren Das Werk von Michael Königes (-) wurde erst nach seinem Tode dem breiten Publikum durch zwei Bände bekannt: erschien ,,Gewalt und Recht. Ausgewählte Schriften" unter der Betreuung von Carl Göllner; gab Horst Schuller Anger ,,Prosa. Dramen" heraus, in dem mehrere Erzählungen de [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1996, S. 10

    [..] aus Rumänien, nach Wirtschaftsbeziehungen auch zu kapitalistischen Ländern; sie forderten u.a. Lohnerhöhungen für die Arbeiter, die Abschaffung des Personenkults um Stalin, der Zwangsabgaben für die Bauern, hatten aber auch studentenspezifische Anliegen: die Abschaffung des obligatorischen russischen Sprachunterrichts, ein Zurückfahren des Marxismus-Unterrichts, universitäre Autonomie, Stipendien für sämtliche Studenten. Das Memorandum wurde am . Oktober auf einer Studente [..]