SbZ-Archiv - Stichwort »Bauern«

Zur Suchanfrage wurden 1486 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 5

    [..] nur wundern, daß .sie ihm erlauben, auch mitzureden und dazwischenzureden. ,,Kain schlägt Abel" ist ein Roman, der von einem Gebirge handelt, von der Mogura, von den Borgoer Karpaten, von rumänischen Bauern und Hirten, am meisten aber doch von den Bergen, die unsere großen Brüder waren. Sie sind überall in diesem wunderbaren Buch, in jedem Wort, in jeder Zeile, in jedem Gesicht und in allen Gebärden. Wie Ameisen sind die Menschen in dieser Umwelt, winzig und klein im waldigen [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 1

    [..] tung der Vertriebenen-Organisationen. Die Auswanderungsfrage ist mittelbar eine Lebensfrage des deutschen Volkes. Das deutsche Vertriebenenproblem durch eine forcierte Auswanderung heimatvertriebener Bauern, Handwerker und Facharbeiter zu lösen versuchen, hieße ein gefährliches Risiko für Volk und Staat eingehen. Aus gewichtigen Gründen haben die Vertriebenen-Organisationen eine Auswanderung größeren Stils abgelehnt, weil sie . einen schweren Verlust wertvoller Volkssubstanz [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 3

    [..] chtig, anständig in seiner Haltung ist. Sie haben das Richtige in dem Büchlein getroffen." Dr. J. Weidlein, Schorndorf Gebt uns eine Pflugschar ,,Wir aus dem Südosten haben großes Pech: mit uns kamen Bauern, Landwirte, Fachleute des Hanfbaues und des Getreibebaues in die Heimat der Väter zurück -aber keine Juristen. Im Laufe der Jahre hat sich herausgestellt, daß dies unser größter Fehler war. Hätten wir Juristen, Rechtsanwälte, Oberregierungsräte, Verwaltungsinspektoren und [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 6

    [..] deutschen München, der einzelnen Landsmannschaften und des Verbandes der Rumänen in Süddeutschland. Staatesekretär Plraf. Oberländer sprach anschließend über die Eingliederung der heimatvertriebenen Bauern. Dieses Problem könne nur im Zusammenwirken mit der gesamten freien Welt gelöst werden. Die Südostdeutschen seien zum überwiegenden Teil Bauern, und sie wollten auch Bauern b l e i b e n . Bundestagtsabgeordneter Dr. T r i s c h l e r begründete die Zustimmung der heimatve [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 2

    [..] dest das Mögliche und unmittelbar Notwendige tut. Österreichs neuer Landiwirtschaftsiminister Tho-p ma hat kürzlich Vorschläge gemacht, die eine Seßhaftmachunig einer namhaften Zahl votlks>deutscher iBauernifamilien vorsehen» allerdings unter der Voraussetzung, daß eine\ üiberstaat^' liehe Unterstützung, vor allem durch Auslandskredite, zustandökommt.. Nach dieser Richtung .geht der richtige Weg! An Stelle gegenseitiger Vorwürfe müßte eine überstaatliche Plajaunig auch den Sü [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 3

    [..] dern und damit, vom staatspolitischen Standpunkt betrachtet, auch Kriseniherde erster Ordnung zu beseitigen. Es kann nicht wundernehmen, daß die Angehörigen dieses Trecks ,,ohne Genehmigung" deutsche Bauernßamiüen aus dem Südosten sind. Gerade unter den Südostdeutschen ist die Lage alarmierend, Sie sind zum überwiegenden Teil Bauern ohne Land und Hof, und es besteht, wenn man den Versicherungen, bedauernder Dienststellen glauben will, bäum noch Aussicht, daß sie in absehbarer [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 6

    [..] eits landwirtschaftliche Betriebe in der Hand von Vertriebenen ermittelt; diese letztere Zahl hat sich seitdem durch Kauf, Einheirat etc. erhöht. Insgesamt kann die Gesamtzahl der vertriebenen Bauern, die als Eigentümer oder Pächter in die änicht gelungen, eine lückenlose Übersicht über westdeutsche Landwirtschaft eingegliedert wor- · - - . - _ - - . (jen s m ( j i auf etwa beziffert werden. An der Spitze der Länder steht Nie der .. j ,, -- __ S a c h s e n mit [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 7

    [..] weiten Male in seinem Leben nach Württemberg und leitete dort die l e t z t e d e u t s c h e K o l o n i s a t i o n S i e b e n b ü r g e n s -- wenn auch bescheidenen Umfarages -- mit schwäbischen Bauern' persönlich ein. Auf diese Zusammenhänge hat als erster Dr. G. A. S c h u l l e r im Jahre in den ,,Landwirtschaftlichen Blättern Siebenbürgens", Hermannstadt, in einem langen Aufsatz mit Fortsetzungen, beinahe schon im Ausmaße eines Buches, hingewiesen. Als zweiter d [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 8

    [..] Siebenbürgißche Zeitung- t. /IB. Malles« Deutsches Bauerntum in Südosteuropa Von A l e x i u s M o s e r Wenn wir in unseren schönen Bauerntrachten sonntags in den Gemeinden in die Kirche gehen; wenn unsere Frauen in, den Städten am Markt stehen und Blumen, Kräuter, Beeren oder Schwämme verkaufen, die säe gesammelt haben, dann fragt man uns oft -- woher kommt ihr? Auf die Antwort: Aus Ungarn, aus der Slowa'kei, aus Jugoslawien, aus Rumänien, folgt die erstaunte i'rage: Ja, g [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 2

    [..] keiner praktischen Arbeit gekommen sei. Aus dem lO-Punkte-Programm des Flüchtlingsbeirats hob er die folgenden hervor: Gleichstellung der Arbeiter und Akademiker, Pensionen und die Seßhaftmachung der Bauern im Rahmen von Siedlungsgemeinschaften. Eine Flüchtlingsbank sei geplant. In der anschließenden Diskussion kam es stellenweise zu sehr h e f t i g e n Auftritten mit Klagen, Vorwürfen und Beschuldigungen. Neu war der leidenschaftliche t Ton, mit dem sie vorgetragen wurden. [..]