SbZ-Archiv - Stichwort »Bauern«

Zur Suchanfrage wurden 1486 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 7

    [..] tlich Ausgestoßenen am Rande der Schwabensiedlung Mariatheresiendorf -- kurz ,,Maresi" genannt -- zum Schauplatz wählt und gegen das angeblich so inhaltslose, satte ,,Spießertum" der schwäbischen Großbauern setzt Immerhin: mit dem ,,Türkischen Vaterunser" stellte sich Weidenheim als ein Könner vor. Man wartete auf sein nächstes Buch. Dieses Buch ist nun (ebenfalls bei Bertelsmann) erschienen. Es heißt ,,Treffpunkt jenseits der Schuld". -Schuld -- das Wort wiegt schwer; wer es [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 4

    [..] und Klein-* viehställen, die dazu gehören. Freilich, sie gleichen unseren Gemeinden daheim nicht. Es fehlt die Scheune, der Wirtschaftshof, es fehlen die Äcker dahinter. Es sind keine Heimstätten von Bauern. Es sind, ihren beruflichen Bedürfnissen angepaßt, die Heime von Bergleuten, und ich vergegenwärtige mir, wie mühsam es manchem geworden sein muß, der einst den Pflug führte, sich nun den Kohlenschacht hinabfahren zu lassen, ehe er sich daran gewöhnte, und mancher wird ewi [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 5

    [..] war vollkommen gesund. Trotzdem bleibt nur die Annahme eines Herzschlages als Erklärung des sonst unbegreiflichen Unfalles. ' i Andreas Franz war in Heldsdorf geboren und auf einem der schönsten Bauernhöfe Siebenbürgens aufgewachsen. Er lag ,,in der Aue" zwischen Heldsdorf und Neudorf. Das stattliche Anwesen der ,,Franz vun der A", das bis auf den Grund abbrannte, nachdem es im Zug der (entschädigungslosen) Nachkriegsenteignungen den Besitzern weggenommen worden war [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 7

    [..] bgesetzt und das Ganze bedroht gewesen wäre, versuchten sie zu steuern, indem sie eine Besiedlung der entvölkerten südöstlichsten Teile des Landes, Banat, Batschka, Schwäbische Türkei, durch deutsche Bauern aus der Pfalz und Württemberg vornahmen. So schien die auf lange Dauer abzielende Neugestaltung Südosteuropas durch deutsche Staatskxinst einen guten Anfang zu nehmen. : " "'';··<"·"'· Aber schon die unmittelbar auf die Siege des Prinzen Eugen folgenden Jahrzehnte zeigten, [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 9

    [..] e sich hierher geflüchtet haben und, wenn man ihnen auf der Spur ist, von Versteck zu Versteck entweichen. Offenbar sind die Fäden zur Außenwelt ziemlich zahlreich. Ott beobachtet häufige Besuche von Bauern oder Schafhirten. Wahrscheinlich sind mehrere Partisanengruppen über das Gebiet verteilt. So war einmal die Rede von ,,Petre und seinen Leuten drüben am Dealul mare", ein andermal von der ,,Gruppe Iridon". Über die Berge und Täler verstreut, durch ihre Informatoren laufend [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 10

    [..] · muß das Lager aufgelöst werden, weil Gefahr droht. Späherberichten zufolge steht eine Polizeiaktion unmittelbar bevor. Die Dörfer unten wimmeln von Miliz. Immer häufiger werden fremde Hirten - und Bauern in den ©engen beobachtet, die sich auffallend gebärden. Es sind Kundschafter, die das partisanenverseuchte Gebiet für die geplante Aushebungsaktion ,,abstecken". Nach verläßliche» Informationen soll sich dies Gebiet über den Bereich von fünf Gemeinden erstrecken, und es he [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 2

    [..] icht, Abnehmer für seine guten Weine und sein überschüssiges Schmalz,, Vieh und Geflügel zu finden. Einen noch größeren Überschuß wies Rumänien auf. Der Kontrast heute ist in die Augen springend. Die Bauernmärkte, die in Ungarn unter dem Regime Irme Nagy florierten, sind völlig von der Bildfläche verschwunden. Die Bauern sind gezwungen, ihre Erzeugnisse an den Staat zu liefern und dürfen für sich nur zurückbehalten, was ihnen die Regierung vorschreibt. Das Ergebnis ist, daß d [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 8

    [..] s Frühlings. Und er steht dann und lauscht,, von einer zufriedenen inneren Ruhe erfüllt, auf das erwachende Rauschen der Täler, in denen der Frühling zu rumoren beginnt Es kommt nun mitunter vor, daß Bauern und Bäuerinnen aus den Gebirgsdörfern unten heraufsteigen, um für kranke Angehörige oder auch krankes Vieh (beten zu lassen. Das ist für das Kloster (und besonders für den Staretz) ein einträgliches Geschäft. Die Fürsprachen bei den Heiligen werfen Geld und Lebensmittel ab [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 4

    [..] ür jeden Monat einen schönen Titelholzschnitt von Hild. Schieb mit einer heimatlichen' Darstellung und dem Tierkreiszeichen und einen nachdenklichen Moriatsspruch, ferner die monatlichen Gedenktage, Bauernregeln und Himmelserscheinungen. Außer den Wochensprüchen, für die beginnende Woche werden auch die einzelnen Wochentage von Angaben der Bibelstellen begleitet, die der täglichen Morgen- und Abendlesung dienen. Es folgen kalendarische Daten, unsere Namenstage, ein Verzeichn [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 5

    [..] ß, sich in Siebenbürgen anzusiedeln, wenn sich dazu für ihn je eine Gelegenheit bieten sollte. Er war in einem Dorf und sah die seit Jahren aus ihren Höfen und von ihren Äckern vertriebenen deutschen Bauern sonntags zur Kirche gehen -die Art, wie sie dies taten, ließ ihn, nach seinen eigenen Worten, begreifen, daß im volklichen und menschlichen Dasein Kräfte wirken, die stärker sind als jedes Schicksal. Er saß inmitten der ihn scheu betrachtenden Männer, Frauen, Jugendlichen [..]