SbZ-Archiv - Stichwort »Auswanderung«

Zur Suchanfrage wurden 1316 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 15. Juli 1991, S. 3

    [..] n Leben in Fülle sei auch im Kreis der Schwachen und Kleinen möglich. Eine harte Schule Gottes nannte Landeskirchenkurator Dr. Horst Haldenwang diese Zäsur der Deportation, und die heutige Zäsur, die Auswanderung, sei nicht weniger einschneidend. Was sie positiv bewirken könne: Läuterung zu einem neuen Gemeinschaftsgefühl. Im geräumigen Neustädter Gemeindesaal mit der auffallenden gewölbten Holzwabendecke hatten mit vereinten Kräften Neustädter, Rosenauer und Zeidner Helfer T [..]

  • Folge 9 vom 10. Juni 1991, S. 3

    [..] Sowjetunion - war mit gegenseitiger Hilfe nicht mehr zu wehren. Die Gründlichkeit, mit der die Deutschen jetzt unterdrückt und verdrängt wurden, ließ vielen von ihnen nur noch den : Flucht oder Auswanderung. Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges lebten in Rumänien annähernd Deutsche, Siebenbürger Sachsen, Banater und Sathmarer Schwaben, Bukowinadeutsche, Dobrudschadeutsche und später auch Bessarabiendeutsche. Heute sind es schätzungsweise noch . Nicht ohne Neid [..]

  • Folge 9 vom 10. Juni 1991, S. 14

    [..] oder vom . Januar bekannt sind, entbehren einer tragfähigen Gültigkeit. Noch warten sehr viele auf die RU-Nummer, noch ist die Phase einer wie auch immer zu erfolgenden Stabilisierung nach der Auswanderung nicht in Sicht. Hinzu kommt die Tatsache, daß die zu unserer Kirche gehörende deutsche Minderheit in Rumänien kaum noch Jugendliche und junge Menschen in ihrer Mitte hat. Die Auswanderung ließ uns zu einer sehr kleinen und ,alten' Minderheit werden. Diese Entwicklung [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1991, S. 5

    [..] . Mai Siebenbürgische Zeitung Seite Auf der Suche nach den Ursachen derAuswanderung: Das Schweigen ist gebrochen Erstmals Symposion über das Zusammenleben von Deutschen und Rumänen auf dem Boden Rumäniens VonAnneliUte Gabanyi Vom .-. Mai fand beim Hermannstädter Sitz des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien ein Symposion über das Thema ,,Das Zusammenleben der Volkstümer: Die Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben auf dem Gebiete Rumäniens" statt. [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1991, S. 7

    [..] st nötiger denn je Maßnahmen zur Sicherung siebenbürgischer Sachkultur werden fortgesetzt Es ist nicht von der Hand zu weisen, daß die kulturellen Güter der Siebenbürger Sachsen durch die massenhafte Auswanderung auf das äußerste gefährdet sind. Der Siebenbürgisch-Sächsische Kulturrat setzte daher in diesem Frühjahr seine Bemühungen zur Sicherung der Sachkultur fort. Mit Hilfe von Mitteln, die die Bundesregierung und die Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung bereitstellten, reis [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1991, S. 1

    [..] aß sich die große Mehrheit der Deutschen, die noch im Land (Rumänien) sind, ein weiteres Mal in ihren Erwartungen betrogen fühlt", und: ,,In ihrer Unsicherheit und Verzweiflung werden sie den Weg der Auswanderung wählen." Im vergangenen Jahr sind über Deutsche aus Rumänien in der Bundesrepublik Deutschland als Aussiedler registriert worden und von Januar bis April sind im Monatsdurchschnitt rund Landsleute aufgenommen worden. Den großen Aderlaß durch den Exodus de [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1991, S. 2

    [..] r Akt, und die ihn inszenierten, wußten sehr wohl, daß damit der deutschen Minderheit das Rückgrat gebrochen war. Unumkehrbar sind auch die Folgen der personalen Verluste durch Krieg, Deportation und Auswanderung, die als Flucht aus dem Untergang begriffen werden muß." Auch wenn sich diese ,,Flucht aus dem Untergang" noch einige Jahre hinziehen wird, kann sinnvolle Hilfe nur dort geleistet werden, wo noch eine Chance besteht, daß sie auch von Deutschen wenigstens eine Zeitlan [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1991, S. 10

    [..] us Siebenbürgen weggezogen, weil dort die Gefahr bestand, unsere kulturelle und ethnische Identität zu verlieren. Hier nun einfach alles aufgeben, wäre paradox und im Widerspruch zu dem Grund unserer Auswanderung. Im Chor der Bayern, Schwaben, Franken, Hessen, Pfälzer, Preußen, Sachsen, Thüringer usw. können auch die Siebenbürger Sachsen mitsingen. Unsere Sachkultur in Siebenbürgen geht, soweit nicht gesammelt, verloren, das sächsische Gedankengut kann und muß aber gerettet u [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1991, S. 12

    [..] ungen und zwei Mädchen. Sie wurden von Pfarrer Reinhard Guip aus Deutsch-Tekes am . April konfirmiert. Es ist das anscheinend die letzte Konfirmation in Schirkanyen gewesen, da es durch die massive Auswanderung keine Kinder mehr in unserer einst schönen und stattlichen Gemeinde geben wird. Hans-Günther Kessler Spenden ans Sieöenbüryische Juli Dr. Paul Csaki, München, DM; Udo W. Acker, Grafing, , DM; Erhard Daniel, Wenzenbach, DM; Theodor Jüstel, Heilbronn, [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1991, S. 13

    [..] Bodengesetzes -, daß sich die große Mehrheit der Deutschen, die noch im Land sind, ein weiteres Mal in ihren Erwartungen betrogen fühlt. In ihrer Unsicherheit und Verzweiflung werden sie den Weg der Auswanderung wählen. In der Hoffnung, daß für die Bevölkerung der deutschen Minderheit und ihre Kirchen noch etwas getan werden kann, ersuchen wir Sie, den lokalen Behörden anzuordnen, in der Durchführung des Bodengesetzes nichts zu unternehmen, was die rumäniendeutsche Minderhei [..]