SbZ-Archiv - Stichwort »Anders«

Zur Suchanfrage wurden 3548 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 2

    [..] großes Vertrauen unsere Arbeiterpartei in uns Lehrer setzt. Als Kind eines Lehrers kann ich mich noch ganz genau des Loses der Lehrerschaft im bürgerlich gutsherrlichen Regime erinnern. Heute ist es anders, mir wird es nicht mehr, wie einst meinem Vater, ergehen." Unter schwersten Bedingungen Walter Helm, einer der fleißigsten Korrespondenten des ,,Neuen Weg", besuchte kürzlich die Zementfabrik ,,Temelia" in Stalinstadt, die sich durch eine überplanmäßige Klinkerproduktion a [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 4

    [..] ohne einen Herrn. Wie oft haben- etwa im politischen Räume die Völker versucht, eine drükkende Herrschaft abzuschütteln' und haben doch nur ein Joch mit dem anderen vertauscht. Es geht einfach nicht anders. Unser Leben steht immer in einer Abhängigkeit. Leben -- das heißt eben handeln; und alles, was wir tun, wie auch das, was wir nicht tun, weist zurück auf den Herrn, der uns unser Handeln vorschreibt. Und in dem trotzigen wie auch prahlerischen Satz: Ich bin mein eigener H [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 1

    [..] n auf den neuen Einheitsverband zwangsmäßig eine Abhängigkeit der heimatpolitischen von dien innenpolitischen Fragen eintreten' muß. Wenn man in Betracht zieht, daß die sozialpolitischen Fragen nicht anders positiv geregelt werden können, als daß hierzu, innenpolitische Faktoren gewonnen werden müssen, so folgert daraus, daß naturgemäß auch die Gegenwirkung nicht ausbleiben wird. Um die sozialpolitischen Forderunigen der Heimatvertriebenen muß und wird ein innenpolitischer Ma [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 4

    [..] as Bundeskabinett in Kürze gerechnet werden kann. Auf dd«ses Gesetz warten tausende Heimatvertriebene seit Jahren; irisbesondere in der britischen und in einem Teil der französischen Zone, wo bisher, anders als in der amerikanischen Zone, überhaupt keine Vorleistungen und Teikienten gezahlt wurden. Das Problem, die Leistungsverpflichtungen nicht mehr bestehender oder außerhalb des Bundesgebietes befindlicher Träger der Soziialversicherungen sowie die Überleitung dieser Verpf [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 5

    [..] s und echtes Christentum -- eines der schönsten Zeugnisse sächsischer Gläubigkeit in unserer Zeit--mag ihn über manchen Augenblick seelischer Depression hinweggetröstet haben. Es ist nun einmal nicht anders, wer den Besten seiner Zeit genug getan, hat gelebt für alle Zeiten. Der Meister deutscher Mundartforschung, Ferdinand Wrede, nahm den zurückgezogen lebenden Hermannstädter Gelehrten in den Kreis der Herausgeber seiner Zeitschrift, des ,Teuthonista', auf und unter Gelehrte [..]

  • Folge 9 vom 1. September 1951, S. 1

    [..] haft der Schlesier und der jLands·hatt.,.BerU'n_ --r -Mark Brandenburg,:. mit ele*begonnen, .die beidea-großen uTrgani^ n der; Heimatvertriebenen zu einer Einheit neiizutühreh. ·. '· · . . ! . egetl anders lautenden Pressemeldungen die'VOL fest, daß die Sprecher der drei nannten Landsmannschaften nicht als bechtigte Vertreter der VOL handeln. bereinigten Ostdeutschen LandsmannschafOL) haben immer die Ansicht vertreten, e Heimatvertriebenen in einer möglichst praktischen und [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 3

    [..] befaßt. Aber wir würden diese Komitees mit dem rumänischen Volk verwechseln, in dessen Mitte wir gelebt haben und zu dem wir zurückkehren wollen. Man müsse zugeben, daß es uns angesichts des Durcheinanders innerhalb der rumänischen Emigration schwer gemacht sei, uns zu orientieren. Trotzdem aber sei von hier bis zu einer feindlichen oder gleichgültigen Haltung gegenüber rumänischen Problemen ein weiter Weg. Den, Beweis für unsere antirumänische Haltung erblickt der Artikelsc [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 1

    [..] lkstuimes tief beeindruckt. Er sieht Ordnung, Frieden, Brüderlichkeit und nur bei den spärlichen Deutschen, die er noch im Reich Titos antrifft und die dort ein angenehmeres Leben haben als (irgendwo anders, erhebt er tadelnd die Stimme. Wenn, wir von dieser letzten Feststellung absehen, so iköhnten Wir ^ageß,v d,äßrall das, was Kufoy glaubte feststelle« · .zai müssen, ums nichts angeht. Es'bestätigt nuir, /was wifc echon seit langem wissen, daß reichsdeutsche Beobachter, auf [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 6

    [..] nern, die herben und durchfurchten Züge unter den Frauen hier vor. Sogar den zahlreichen strohblonden Kinderscharen scheinen Gesang, Ausgelassenheit und Tanz unbekannte Lebensäußerungen zu sein. Ganz anders die Fluß- und Seeschiffahrt treibende rumänische Bevölkerung. Sie ist bewegteren und beschwingteren Geistes. Sie klebt auch nicht nur an den Deltaarmen wie die Fischer, sondern erstreckt ihre Tätigkeit unternehmungslustig über den ganzen Unterlauf der Donau bis auf das Sch [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 2

    [..] at erschooft: Stellt euch in allem um! Schreibt Heimat und Vergangenheit ab, sonst findet ihr in die neuen Aufgaben nicht hinein! Was vergangen ist. ist vorbei, ein für allemal vorbei. "Wir denken da anders. Ungläubig ist, wer Gott nicht schauen kann, aber auch jenen scheint es uns an der tiefsten Frömmigkeit zu fehlen, die da meinen, ihn zu genau sehen zu können und, da sie ihm in die Karten geschaut haben, glauben verkünden zu dürfen, daß Gott das letzte Wort über dns ganze [..]