SbZ-Archiv - Stichwort »Als Der Herr«

Zur Suchanfrage wurden 6879 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage: Folge 3 vom März 1956, S. 8

    [..] ich und zufrieden wären, wenn ihre Kinder und Enkelkinder nicht um sie sein könnten. Die Jüngeren 'wiederum wollen Anteil nehmen an dem siebenbürgischen Gemeinschaftsleben und auch etwas von dem schönen Heim und der herrlichen Umgebung haben. Darum wollen wir auch weiterhin bemüht bleiben, möglichst vielen von uns das Heim zugänglich zu machen, mit dazu beitragen, daß auch unsere jüngeren Freunde (und deren Kinder) in einer der schönsten Gegenden von Bayern für einige Tage Er [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 9

    [..] reicht und taumeln in eine Tannendickung hinein. ,,Hier werden sie unsere Spur verlieren!" keucht Andrei und läßt sich zur Erde sinken. Sie bleiben in der Tannendickung liegen, ihr Atem rasselt, die Beine gehorchen nicht mehr. Es bleibt still, offenbar haben die Milizionäre tatsächlich ihre Spur verloren, oder sie sind ihnen überhaupt nicht gefolgt. Der Tag wächst zusehends, es herrscht ein gespenstisches Zwielicht, kalter Nebeldampf kriecht über den Boden und näßt ihre Gesie [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 3

    [..] ter Boulevards gelegenen. Restaurant, In dem Maria Popescu auftrat, die berühmteste und beliebteste Chansonniere Bukarests. Wie keine andere sang sie mit ihrer ein wenig rauhen, manchmal fast brüchigen Stimme die herrlichen rumänischen Volkslieder, in denen überschäumende Fröhlichkeit und tiefe Traurigkeit miteinander wechseln. Meist war das kleine Lokal fast leer, weil man in jenen Wochen in Bukarest nicht gerne nachts auf ging. Dann sang Maria nur ein paar Li-ede [..]

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1956, S. 5

    [..] ch auf unsere Landsmannschaft aufmerksam zu machen. Auch an der Dinkelsbühler Volkskunstausstellung des Frauenkreises hat sie mit Rat und Tat mitgeholfen, wie ja ihre vielseitige Tätigkeit immer wieder bewies, daß sie sich überzeugt und mit ganzem Herr*» für di« Menschen uaDer Herr Pfarrer der Nachbargemeinde''schickt sein altes Faktotum, den Geiz, zum Bezirksgericht. Auf sein Befragen sagt man ihm in der Stadt, dort und dort und er müsse rückwärts im Hofe die Treppen hinaufg [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 6

    [..] rfach ein schönes, von der breiten Öffentlichkeit gewürdigtes Zeugnis unserer Volkskunst vorlegten, deren Belebung hierzulande auf Ihre Bemühungen zurückgeht." Kreis Rothenburg Unter dem Vorsitz des Kreisverbandsvorsitzenden Herrn Rektor Georg Felker fand am . Febrvar eine Versammlung der Vertrauensmänner des Kreises Rothenburg o. d. Tauber statt. Mit Befriedigung wurde ein Bericht über die Besprechungen zu den Kommunalwahlen entgegengenommen. Auf einer Versammlung des Gesa [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 10

    [..] lich faßt sie sich, das Schluchzen läßt nach, sie fährt sich mit dem Handrücken über die Augen und murmelt: ,,Verzeihen Sie -- ich habe mich gehen lassen, es ist nichts -- nein, nein, es ist nichts." Die Nacht ist nun völlig hereingebrochen, zwischen den Fichten herrscht tiefe Schwärze, über den im Wind wogenden Wipfeln, kann man einige Sterne sehen, Ott sagt nach einer langen Pause: ,,Kommen Sie, wir wollen rauchen", und er schiebt ihr die Zigarette zwischen die noch zittern [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 6

    [..] , anfangs Tischler gewesen, der bald eine Fabrik besaß und darin kaum zählbare Scharen von Knechten beschäftigte. Oft befuhr er in Postkutschen, Kaleschen, Zügen und Schiffen die Reiche des Erdballs, um mit unvergleichlichem Parkett die Fußböden der Hofburg zu Wien, des Weißen Hauses in Washington und hundert anderer Paläste zwischen Sonnenauf- und Niedergang zu schmücken. Am herrlichsten bedünkte es mich, daß er die wunderbaren Holztafeln in unserer Heimatstadt anfertigen li [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 9

    [..] uderkuß erhalten. Alle Augen bleiben an Atanasie haften. An dem ist Nieador vorbeigegangen! Nieador verharrt am Kopfende der Tafel. Die Hände faltend, blickt er verzückt empor. Jetzt öffnet er den Mund so weit, daß iseine braunen Zahnstummeln sichtbar werden, und stößt hervor: ,,Friede sei mit euch, der Herr ist auferstanden -- er ist in Wahrheit auferstanden! Nun jubeln die Frommen auf Erden. Aber der Antichrist knirscht mit den Zähnen. Überall hin in die Welt hat er seine B [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 4

    [..] der die Feierstunde vorbereitete. G. F. Ein Stück Heimat vor uns gestellt Der siebenbürgisch-sächsische Hauskalender ien . November B l a h u t , im Wald / _ 'i. . erhielt ic^ die Federbetten. Ich war ahgjsnehm überrascnt. Die Federn sind herrlich und Mi bin glücklich, Ihre Firma gewählt zu hiab&i. Auch die Inlett sinSLwunderschön, und ich kann undN^erde.Sie überall empfehlen. \ ff Bemerken möchitflch noch, daß ich Jahre alb'%an, iaiber so schnell und g [..]

  • Beilage SdF: Folge 12 vom Dezember 1955, S. 7

    [..] in nächster Zeit zehntausende junger Männer als Soldaten oder Offiziere ihren Beruf für Monate, teilweise noch länger oder ganz aufgeben müssen, werden wir wieder in vielen Berufen Frauen begegnen. Herrenschneider, Friseure, Bäcker, Techniker, kaufmännische Angestellte und zahllose Handwerker und Arbeiter müssen ersetzt werden. Das trifft zeitlich mit den sogenannten schwachen Jahrgängen zusammen. Darum ist es notwendig und wichtig, daß möglichst viele Mädchen richtige Be [..]