SbZ-Archiv - Stichwort »Als Der Herr«

Zur Suchanfrage wurden 6879 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1956, S. 7

    [..] en noch lange in einem nach und erwecken allerlei besinnliche Gedanken. - Mich erinnerten sie unter anderem auch an meine Konfirmation und an obigen Spruch, Wir Mädel standen in der Reihe vor dem Altar, der Herr Pfarrer sprach diesen Spruch und als an mir die Reihe war, legte er die Hände auf meine Schultern, während er eindringlich die Stelle sprach: ,,-- und deinen Nächsten, wie dich selbst." Ich kenne keinen Ausspruch in meinem Leben, der mir so haften geblieben ist wie di [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 8

    [..] e ,,Wolfeburger Nachrichten" ihren Bericht über den ,,Stand" der Siebenbürger Sachsen. Fürwahr, es war eine Freude zu erleben, mit welchem Eifer unsere Lastenausgleich für Aussiedler Eine wichtige Entschließung des Ausgleichsamtes Am . September ist mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater_jGrößvater, Bruder, Onkel und Schwager ^-'~ Herr Michael Gündisdi ~~--~-^.. Schrelnermelstex- ··""""' im Alter von Jahren in Hermannstäulfewersctiieden. Sein Leben war v [..]

  • Folge 8 vom 31. August 1956, S. 1

    [..] arest fahren wird, um über die Familienzusammenführung zu verhandeln, gab dem Westdeutschen Rundfunk ein Interview über seine Verhandlungen mit dem Tschechoslowakischen Roten Kreuz in Prag, das folgenden Wortlaut hat: Frage: Darf ich Sie, Herr Präsident, nach dem Ergebnis Ihrer Reise fragen? Antwort: Mit dem Ergebnis, glaube ich, kann das Deutsche Rote Kreuz recht zufrieden sein. Wir hatten ja vor kurzem die Freude, Vertreter des Tschechischen Roten Kreuzes in Bonn zu sehen u [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 1

    [..] Vergleiche ziehen können; die Schicht derjenigen, die seit Kindesbeinen der ideologischen Dressur unterworfen waren, ist noch zu dünn. Gibt man ihnen die Möglichkeit einer Kritik in der Meinung, daß sich diese gegen Abweichungen von der herrschenden Lehre richten werde, schlagen sie allzu leicht über die Stränge und wenden sich gegen die Dogmen der Lehre selbst. Damit würde die innerparteiliche Disziplin rasch zersetzt und das Machtgebäude selbst erschüttert werden. Niemand [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 10

    [..] ldet er sich mit tiefer Stimme: ,,Hier Ktino -- Kundendienst." ,,Ich bitte um Rasierklingen", sagt die Stimme am Telefon. ,,Ich werde Sie in unsere Kundenkartei eintragen und Sie mit unserer Verkaufsabteilung verbinden." ,,Ich möchte Rasierklingen", sagt Herr Timke und räuspert sich. ,,Jawohl", antwortet Notteboom, nachdem er seinen Bleistift in Bewegung gesetzt hat, mit etwas hoher, schriller Stimme, ,,ich gebe Ihren Auftrag an die Preisberecfinungsstelle weiter." , [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 2

    [..] rn" begonnene und von der Sowjetzone und Prag aufgegriffene Propaganda richte sich gegen die Gablonzer Industrie. Er habe die Gablonzer verteidigt, aber die Unternehmerschaft müsse es ihm leichter machen. Wenn irgendwo nicht die richtige Auffassung herrsche, müsse man nachhelfen, denn die negativen Auswirkungen seien ärger, als der Verlust von ein paar Pfennigen. Wenn man nach zehn Jahren das Jahr vergessen wolle, müsse man daran denken, daß die Polen Jahre nicht ver [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 3

    [..] entwendete Grundund Geschäftsvermögen nicht zurückerstattet wurde, wissen wir; uns ist außerdem bekannt, daß sie im eigenen Haus nicht allein sondern im Gedränge mit eingewiesenen Fremden wohnen, doch wie sich diese betragen, als Herren oder als zahlende Mieter, davon erfährt man wenig, und schon gar nichts davon -- was doch das Wichtigste wäre -- ob sich die Heimgekehrten noch als freie Menschen empfinden. Dieses Schweigen und Verschweigen gibt eine ungewollt aufschlußreiche [..]

  • Beilage SdF: Folge 6 vom Juni 1956, S. 4

    [..] en aus innerer Berufung. Nun bekommt die . Jugend ein Jugendheim und unser idealistischer Landsmann will nun dort ein siebenbürgisches Zimmer einrichten, mit Krügen und Stickereien und mit sächsischen, Möbeln. In seiner nächsten Umgebung sind, nur drei sächsische Familien und ' doch haben sie schon eine kleine Summe zusammengetragen. Von der Kirchengemeinde bekommt er im besten Fall DM. Damit setzt Herr Lehrer Wolff seiner Heimat ein, schönes Denkmal, das sicher von viele [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 5

    [..] nd Tübingen studiert hatte, hat seine ganze Lebensarbeit der siebenbürgisch-deutschen Schule gewidmet. Er hätte Gelegenheit gehabt, der Berufung an eine deutsche Hochschule folgend, einen weiteren und nach der herrschenden Meinung erstrebenswerteren Wirkungskreis zu erhalten; er Die Hermannstädter Nachbarschaft hält auch heuer ihr Waldfest (mit Tokana) in Gräfelfing am . Juli ab. Anmeldungen: Otto Wagner, München , , und Willi Vater, München' , Trappentreustr [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 6

    [..] inuten gekocht ist, und dauernd die Polizei anrufen, weil Kinder vor ihrer Türe spielen. Er kam ins Abteil, schloß behende das Fenster und übersah uns herausfordernd. ,,So wird es bald unerträglich schwül sein, mein Herr", sagte ein Fräulein. ,,Kann sein, aber ich habe keine Lust, mir einen Schnupfen zu holen", sägte der Fensterschließer. Schweigen. Er war ein schönes Exemplar in voller Blüte, das erkannte nun jeder. Während ich ihn stumm belauerte, streckte er drohend den Fi [..]