SbZ-Archiv - Stichwort »Als Gott Sas, Dass Ihr Der Weg Zu Weit Wurde«

Zur Suchanfrage wurden 1358 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 8

    [..] schlagk Er wird dir bestimmt helfen." Als die Dunkelheit hereinbricht, macht Ott sich auf. Er will zu Fuß nach Bukarest quer durch die Steppe wandern. Es sind, wie der Bauer ihm vorrechnete, hundertzwanzig Kilometer. Er wird es schaffen. In fünf Nächten etwa. Tagsüber muß er sich verbergen. Die Bäuerin gibt ihm ein Stück Schafkäse und einen halben Laib hartes Brot mit auf den Weg. Sie macht, als er sich verabschiedet, auf seine Stirn das Kreuzzeichen. ,,Gott dreht das Rad", s [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 2

    [..] rin sind Angestellte der Landesgeschäftsstelle für kirchliche Vertriebenenarbeit und stehen uns für die mannigfachen Arbeiten, die sie leisten, zur Verfügung. Aber auch unser ganzer geistlicher Dienst in Gottesdiensten, Gemeindeabenden, Freizeiten, Jugendlagern, Veröffentlichungen wäre nicht möglich gewesen ohne große Beihilfen. Für solche Hilfe danken wir vor allem dem Ostkirchenausschuß, dem Konvent der vertriebenen Ostkirchen, dem bayerischen Landeskirchenrat, dem bayerisc [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 6

    [..] geboren. Er absolvierte das Bruckenthal-Gymnasium in Hermannstadt. Nach Beendigung seines theologischen Studiums promovierte er in Heidelberg zum Dr. theol. Seine Dissertation behandelte das Thema ,,Der Gottesdienst in Siebenbürgen, seine Geschichte und Struktur". Ein Jahr darauf erwarb er mit seiner Dissertation ,,Der Durchbruch der Reformation in Siebenbürgen" an der Universität Göttingen den Dr. phil. Dieser Arbeit folgte als theologische Habilitationsschrift ein zwe [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 4

    [..] hlt: Direktor Gust O n g y e r t h (), .Georg R o t h (), Ing. Erich L a n g (); Ersatzleute: Dr. H. Juchum und H. Engler. Gleichreitig wählte die Landsmannschaft den neuen Vorsitzenden für das Jahr , Dr. H. J u c h um. -- Am . Dezember vereinigten sich die Landsleute zu einem siebenbürgischen Gottesdienst in der Innsbrucker StadtpfarrItirche. Die Predigt hielt Univ.-Prof. Dr. Karl Kurt K l e i n . Sie wurde allen Gläubigen zu einem tiefen und unvergeßlichen Er [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 5

    [..] ,Und die Mutter hieß Maria und Vater Josef ..." O, das wollen die beiden ,,großen" Kinder nicht wahrhaben. Sie werden eifrig. Ihr Weltbild gerät ins Schwanken. Eine Mutter, die Maria heißt? Da muß doch der Vater Hucke heißen! Ich spüre alle Geister im Zimmer schmunzeln. Gottlob, daß meine Kinder doch einen Vater kennen, wenn er auch bloß Hucke heißt. Und was nun die Maria anbelangt, so ist das natürlich eine ganz andere Maria. Sie hat auch bloß ein Kind und nicht drei. Sie ha [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 6

    [..] Seit* t SIBBENBÜRttlSSHE ZEITUNG ». .JJUH. * TtaeAucfäen: Bischof-Teutsch-Heier in Hermannstadt ,,Am . September wurde in Hermannstadt im Anschluß an den Gottesdienst der . Geburtstag (. September) von Bischof Friedrich Teutsch gefeiert. Von überall waren Bauern, Bäuerinnen und Mädchen in ihren wunderschönen Trachten zusammengeströmt. Der Bachchor sang ,,Af deser Ierd". Dann hielt der Stadtpfarrer eine ausgezeichnete Gedächtnisrede und zuletzt wurde ,,Ein feste Bur [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 2

    [..] nt: Dozent Dr. R h o d e , früher Posen, jetzt Marburg/L. Der Konvent faßte das Ergebnis in folgenden Sätzen zusammen: d . Mit der Heimat darf der Mensch keinen Mißbrauch treiben. Er darf sie weder vergötzen, noch sie anderen rauben. . Gott hat absolute Verfügungsgewalt über die Heimat. Wie er sie gibt, so kann er sie nehmen. Diese Einsicht entbindet nicht von der Verpflichtung, im Gehorsam gegen Gott und um der Liebe zum Nächsten willen, um das Recht der Heimatvertriebenen [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 4

    [..] r · Wirklichkeit der Völker! Wir Südostdeutschen haben eine große Aufgabe in Deutschland: wir müssen die Wahrheit verkünden, daß nicht die Staaten, sondern die V ö l k e r das Abendland ausmachen-» Staaten sind Menschenwerk. Völker läßt Gott entstehen. Darum müssen, neben den anerkannten Freiheitsrechten jedes Menschen, auch die N a t u r r e c h t e d e r V ö l k e r in die M a g n a C h a r t a des E r d t e i l s aufgenommen werden. Nur dann kann sich ein dauerhaftes Bunde [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 2

    [..] ren Berufen, sahen dort das ,,freiere und ungebundenere" Leben, sie sahen wie die bäuerliche Jugend der neuen Umgebung selbst in die Stadt zog, und sie folgten ihr nach! Nicht alle etwa leichten Herzens, nicht alle etwa mit einem ,,Gottseidank" auf den Lippen, der Landarbeit entronnen zu sein. Für viele war es sicher ein schwerer Kampf, sich von der Scholle und der Arbeit an ihr zu lösen. Oft allerdings wurde dieses Scheiden leicht gemacht durch die Unvernunft und das Unverst [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 5

    [..] os das gleiche Unbehagen wie bei jenen Parodien der antiken Götterwelt der Offenbachzeit. Denn Zeus stand für das Göttliche, und das- Göttliche sollte angegrif- , fen werden. In einer Zeitschrift las ich eine Kurzgeschichte: Der liebe Gott spielt Klavier. In einem entlegenen Winkel des Himmels sei ein Klavier aufgestellt, ein Flügel in Weiß' und Gold, und dort spiele der liebe Gott etwas falsch Sindmgs Frühlingserwachen. Die Entwertung des Menschlichen und des Göttlichen kann [..]