SbZ-Archiv - Stichwort »Als Gott Sas, Dass Ihr Der Weg Zu Weit Wurde«

Zur Suchanfrage wurden 1358 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 3

    [..] werden, daß bei unserer Jugend fast gar nichts oder oft nur sehr unzureichendes über die Zeit seit in der alten Heimat, sowie über das derzeitige Schicksal der Brüder daheim, bekannt ist. Dabei soll doch diese unsere Jugend -- so Gott will -- einmal die Brücke zu ihren gleichaltrigen Brüdern in Siebenbürgen -- die bereits seit eineinhalb Jahrzehnten nicht nur physisch, sondern auch geistig, von einem totalitären Regime von uns getrennt gehalten werden -- schlagen. Darüb [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 6

    [..] -- nach dem Vorbild der deutschen Ritter -- Burgen zu bauen und holen sich Festungsbaumeister und später Waffenmeister aus dem Reich. In den Dörfern sind es F l u c h t b u r g e n , in deren Mitte das erst romanische, dann gotische Gotteshaus aus schwerem Stein erbaut wird; in den Städten dicke Stadtmauern mit Basteien und Verteidigungstürmen, die die Bewohner vor dem Feinde schützen sollen. Die Stadtmauern sind der Wall, hinter dem sich ein geborgenes H a n d w e r k e r t [..]

  • Folge 6 vom 29. Juni 1959, S. 2

    [..] uer. Die Bürger wurden im Waffenhandwerk ausgebildet, selbst die Schüler des alten Gymnasiums, in zwei Fähnlein eingeteilt, hatten ihren Hauptmann. Man war auf das Schlimmste gefaßt. Noch aber wollte Michael Weiß es in Güte mit dem mit Heersmacht nahenden Fürsten versuchen. Er schrieb ihm einen Brief, der uns erhalten ist: ,,Seinem ehemaligen Oberherrn, Gabriel Bäthory, Fürst von Siebenbürgen, Gruß und Dienst seines ehemals getreuen Dieners, so sie dem Dienst Gottes und dem W [..]

  • Folge 6 vom 29. Juni 1959, S. 7

    [..] Hamals auf den rumänischen Bahnhöfen. In einem der zehn Länder unter der erwähnten Luftlinie. Etwas einfacher könnte man auch sagen: der Hamal ist nicht mehr Kuli -- im entferntesten nicht! Aber auch noch nicht Dienstmann -- unvorstellbar dieser Vergleich! Als der Herrgott nämlich die Menschheit in Berufsgilden einteilte, nahmen die frischernannten Hamals ihre Einberufung in das Heer der Lastträger mit sauren Mie.ien zur Kenntnis. ,,Wir wollen nicht!" erklärten sie im Chor. [..]

  • Folge 5 vom 28. Mai 1959, S. 3

    [..] JH ausklang und sich die Jüngeren zur Ruhe begaben, zog die reifere Jugend noch für einige Stunden in die ,,Schranne", um gemeinsam mit den älteren Landsleuten zu feiern und noch zu tanzen. Geschlossen zum Gottesdienst Am Pfingstsonntagmorgen versammelten sich die Teilnehmer des Jugendtreffens vor der JH und zogen dann im geschlossenen Zug zum Festgottesdienst in der St. Paulskirche. Der größte Teil der Jugendlichen erschien dazu in unserer Volkstracht, und es war ein erfreu [..]

  • Folge 4 vom 28. April 1959, S. 2

    [..] u und seinen Kindern und Kindeskindern von ganzem Herzen zu wünschen, sie möchten am Geburtstage mit dem Psalmisten betend bekennen dürfen: ,,Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem Herrn: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott auf den ich hoffe." Sepp Scheerer Pfarrer in Reen zu umreißen, wäre ein reizvolles Beginnen, nicht minder ein Blick In den traulich wärmeausstraWlenden Stadtpfaurhof, mit seiner Beh [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1959, S. 4

    [..] n Agnes Miegel zu beschwören suchte. Mit behutsamer Ehrfurcht sprach er von dem geheimnisvollen Wunder des Zusammenklanges von ,,heiligendem Ton der Ballade", die sich aus ,,Unbedingtheit und Begeisterung" nährt und der ,,urmütterlichen Schau" einer gottbegnadeten Frau, die immer ,,die Verantwortung für das Ganze" zu tragen bereit ist. Er endete mit den Worten: ,,Die Ernte von Agnes Miegel liegt in der Scheune. Keine Macht der Erde kann sie zerstören." ' Aus der Fülle der off [..]

  • Folge 2 vom 28. Februar 1959, S. 5

    [..] rschar! Mit dem Klima aller Zonen, Mit dem Kranz von Nationen Um des Vaterlands Altar! Siebenbürgen, grüner Tempel Mit der Berge hohem Chor, Wo der Andacht Huldigungen Steigen in so vielen Zungen Zu dem einen Gott empor! Siebenbürgen, süße Heimat, Unser teures Vaterland! Sei gegrüßt in deiner Schöne, Und um alle deine Söhne Schlinge sich der Eintracht Band! Max Moltke schenstationen nach Kronstadt gebracht. Hier lebte er sich in seine neue Umgebung, in die Gedankenwelt der Si [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1959, S. 6

    [..] h die Tür" gesungen und dann von der kleinen Annemarie Renges ein Gedicht vorgetragen. Nach Verlesung des Adventtextes von Pfarrer Fritz S t e f a n i folgte das Lied: ,,Wie soll ich Dich empfangen." Der Adventsansprache waren die Worte zugrundegelegt: ,,Bereitet dem Herrn den Weg, mächt dem Gefilde eine ebene Bahn unserem Gott." Pfarrer Fritz Stefani stellte in den Mittelpunkt seiner Ausführungen die Bereitschaft der Herzen für das Wort Gottes, das erst recht heute in der un [..]

  • Beilage SdF: Folge 1 vom Januar 1959, S. 7

    [..] m Zugang irgendwelche Sachen sollten herausfahren, die wir aus eigenem Kopf nicht richten und schlichten könnten, so sollen sie gebeten und uns verhilflich sein. Jung-Altmagd: Wir wollen auch ernstlich dem großen Gott danken, der uns erhalten hat, bis auf den heutigen Tag. Ja, wir sind auch hinfort schuldig ihn anzurufen, der uns Kraft, Macht und alles Gute vergönnt hat. Ja, das ist ist einmal wahr und bewußt, daß Gott ein bestimmtes Wissen hat von unserer ehrlichen christlic [..]