SbZ-Archiv - Stichwort »Aber«

Zur Suchanfrage wurden 18645 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 31. August 1956, S. 5

    [..] prache kommentarlos wiedergegebener Zeitdokumente das Bild einer aus Rachemotiven, Irrtümern, zeitbedingtem Opportunismus und später Einsicht gewirkten Tragödie, deren Opfer die deutschen Ostgebiete, aber auch die Polen selbst wurden. Das Verhalten der westlichen ,,Diplomatie" gegenüber Stalins .Expansionsplänen läßt sich auf Grund dieser Dokumentensammlung nur noch als Hilfeleistung für den Bolschewismus klassifizieren. Erkenntnis und Reue kamen dann zu spät. General Anders [..]

  • Folge 8 vom 31. August 1956, S. 6

    [..] . Oktober fährt der Präsident des Deutschen Rotwi Kreuzes, Dr. Wettz, nach Bukarest, um ein Abkommen herbeizuführen. Wer seine in der Heimat lebenden Angehörigen beim DRK noch nicht angemeldet hat (aber · auch jeder, der dies bereits tat), sendet den Antrag sofort ein. (Näheres Seite ) | Keine VerzögerungI Es ist höchste Eile geboten! I Ein Siebenbürgerkind im Blitzlicht Der . Einwohner von Herten kam in der SiebenbOrger Siedlung zur Welt Die ,,Hertener Allgemeine" br [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 1

    [..] cktritt erfahren mußte, daß der Rückversicherungsvertrag mit Rußland gekündigt war. Die Russen hatten eine sechsjährige Verlängerung an Stelle der bis dahin nur dreijährigen Gültigkeit vorgeschlagen. Aber für Bismarcks Nachfolger Caprivi, ,,den schlichten General mit dem weiten politischen Blick" -- wie die Regierurigspresse sich nicht scheute, diesen ,,terrible simplificateur" anzuhimmeln -- war das so sorgfältig abgestimmte Vertragswerk zu kompliziert gewesen. Bismarck hatt [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 2

    [..] rn dieser absolut notwendigen Zusammenarbeit von "den Vertriebenen nicht verstanden werden würde und daß niemand die Verantwortung für eine solche Verzögerung übernehmen könnte. Besonders wichtig ist aber diese Zusammenarbeit auf dem Gebiete der Heimatpolitik, zumal sich erwiesen hat, daß gemeinsame Stellungnahmen zu diesen Fragen ihren Eindruck auf die allgemeine Öffentlichkeit und auch auf maßgebliche politische Stellen nicht verfehlen. Es erscheint daher dringend geboten, [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 3

    [..] verhindern. Das bedeutet jedoch nicht, daß die führenden Männer Jugoslawiens keine Fehler begangen hätten oder frei von Unzulänglichkeiten waren. Diese Fehler und Unzulänglichkeiten wurden von Stalin aber in monströser Art und Weise aufgebauscht, so daß es darüber zum Abbruch der Beziehungen zu diesem befreundeten Staat kam. Ich erinnere mich an die ersten Tage des Konflikts zwischen der Sowjetunion und Jugoslawiens, als man diese Angelegenheit künstlich aufzubauschen begann. [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 4

    [..] n Treue; wohl gelten uns jene Sätze Stephan Ludwig Roths: ,,Unser Nationalkörper ist zerschlagen. Um so mehr wünsche ich die Erhaltung des Geistes, der einmal in seinen Gliedern wohnte ..."; wenn wir aber recht im Sinne Stephan Ludwig Roths leben und den Geist unseres sächsischen Volksstammes und unserer siebenbürgischen evangelischen Kirche pflegen wollen, darf uns dieses Erbe nicht nur eine schöne Erinnerung sein. Unseren Glauben, unsere Treue beweisen wir auf die Dauer nur [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 5

    [..] in Heimatvertriebener, der nach dem BVFG einen Rechtsanspruch auf einen Bundesvertriebenenausweis hat, von der Inanspruchnahme von Leistungen aus dem Ausgleichsfond ausgeschlossen bleibt. Wenn dem Inhaber eines Bundesvertriebenenausweises Inanspruchnahme von Vergünstigungen und Rechten zugesichert wird, dann bleibt dieses Recht ohne jede praktische Folge, wenn das Lastenausgleichsgesetz andere Stichtagbestimmungen vorsieht als das BVFG. Die Notwendigkeit .einer Abänderung der [..]

  • Beilage SdF: Folge 7 vom Juli 1956, S. 6

    [..] wurden Püppchen gemacht, die mit Stoffresten bekleiLiebe, besorgte Siebenbürgerin! Du mußt meinen Brief noch einmal lesen! Dann wirst Du merken, daß ich doch auch gegen die Prügelstrafe bin, daß ich aber rate, sie dann bestimmt anzuwenden, wenn Ermahnungen nicht geholfen haben. Sieh, ich habe in den genannten Fällen Erfahrung und Du sicher nicht. Ich will nur einige Fälle erwähnen, die ich selbst erlebte. Es handelt sich um Kinder, deren Eltern gegen die Prügelstrafe waren. [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 7

    [..] der Stimme bei der : Kommission, unterhielt und' idaimals von allein. Antrag auf volle Mitgliedschaft stellte, den Wiener Vertreter heruntergeputzt, er solle der ,,Kommission nicht so lästig fallen!" Aber auch die Satelliten-Vertreter in Budapest fühlten sich überfordert. Bisher hatte Östereich die in Belgrad getroffene Komimissionskonvention noch nicht anerkannt, schon gar nicht die im Grunde maßgebenden westlichen Großmächte. Ein Beitritt Österreichs öffnete zweifellos [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 8

    [..] hrtkosten (unter Ausnutzung der bestehenden TarifVergünstigungen) für jeweils zwei' Familienheimfahrten im Kalendermonat, bis Ende nur eine. Diese Beträge werden auf jeden Fall anerkannt, es ist aber möglich, in besonderen Fällen höhere Beträge geltend zu machen; diese Möglichkeit hat das Finanzgericht Schleswig-Holstein in dem Urteil von . . anerkannt. Auch der Bundesfinanzhof hat anerkannt, daß notwendige Mehraufwendungen für doppelte Haushaltführung Werbungskos [..]