SbZ-Archiv - Stichwort »Aber Du Bi «

Zur Suchanfrage wurden 18626 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 2

    [..] nd die neu erwachsenen Aufgaben zu erfüllen. Den rechten Weg hier zu finden, wird die Aufgabe auch des kommenden Jahres sein, für jeden einzelnen in privatesten Belangen, wie für das ganze Volk, vor allem aber auch für jene, die sich an der Schicksalslenkung dieses aus so tiefen Wunden blutenden Volkssplitters mitverantwortlich fühlen." New York. Ein großer Teil der wehrfälligen Angehörigen der südostdeutschen Volksgruppen ist im Verlauf des letzten Krieges auf Grund von zwis [..]

  • Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 3

    [..] die Beziehungen zwischen beiden Gruppen erheblich belastet, und es gehöre nicht viel Phantasie dazu, um vorauszusagen, daß die nächste Zukunft diese Gegensätze keineswegs verringern werde. Gerade darum aber sollte der Versuch nicht unterlassen werden, diese Kluft auf der Ebene ungezwungener Bewegungen, persönlichen Kennenlernens und menschlicher Wertschätzung überbrücken zu helfen. Neben zahlreichen einheimischen und siebenbürgischen Gästen konnte Dr. Schuster den aus Nordsie [..]

  • Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 5

    [..] Bayern und Sachsen in den Südosten unseres Erdteils aufbrechen ließ. Konrads Kreuzzug werde von der Geschichte zwar als erfolglos bezeichnet, da die Eroberung der Heiligen Stätten nicht erreicht worden sei, aber das deutsche Volk und das christliche Abendland könnten ihn doch einen Erfolg nennen. Durch diesen Kreuzzug seien Deutsche in den Südosten gekommen, und sie hätten überall im Karpatenbogen hervorragende Kulturarbeit im abenländischen Sinne geleistet. Ein Lichtbilderv [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 1

    [..] rn der Heimat begehen. Eine Tanne wird auch an diesem Tag in unsern vier Wänden harzig duften, ihre Zweiglein aufwärtsrecken, um dann am Heiligen Abend in ihrem grünen Stachelkleid aufzuleuchten, aber es wird keine Tanne sein, die an den Hängen der zackigen Karpaten, an den sanft gewellten Hügeln des siebenbürgischen Hochlandes geschlagen wurde. Sie wird, wie ein großer deutscher Dichter von den fern der Heimat blühenden Blumen sagt, ,,so fremd ein Gesicht" haben. Es fehlt ih [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 2

    [..] ens. Weihnachtliche Liebe ist ein harter Zwang. Wir wollen lieben, die uns nahestehen, sie mit allem Guten und Schönen beschenken. Das kann nicht schwer fallen, das tun wir uns selbst zu Gefallen. Gibt es aber ein härteres Gebot als jenes: Liebe deine Feinde!? Und dieses mutet uns Weihnachten zu. Neuschöpfung aus dem Nichts Das Programm\der ostdeutschen Landsmannsdiaften Der Kreisverband München Stadt und Land des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutsdiland veranstaltet [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 3

    [..] mit Nüssen und Lebkuchen, die Rute in der Hand, und drohte ung lobte und schenkte, ließ sich auch ein Liedchen vorsingen, kurz: er betrug sich genau so, wie er es heute überall treibt, wo Deutsche hausen. Aber diese Angleichung der Sitten ist nicht sehr alt. Noch vor hundertzwanzig Jahren war der Weihnachtsbaum in Siebenbürgen völlig unbekannt. Um leuchtete er zum erstenmal in Kronstadt. Ein eingewanderter Däne hatte die schöne Sitte vermittelt, die im Nu in den übrigen [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 4

    [..] e sich hinter den Ohren. Dann beugte er wie in jähem Schrecken den Kopf und küßte Vaters Hand. Was war das für ein Nikolaus gewesen? Die Erwachsenen gaben unverständliche Antworten. Man sagte mir: Der Nikolaus rede mit jedem in der Muttersprache, aber hier habe er anscheinend vergessen, daß wir Deutsche waren. Das dünkte mich ein lockeres Gerede. Die ätzende Wunde des Zweifels war offen. Und sie schloß sich nicht, als am nächsten Tag ein Hirt im Flur stand, ein Hirt wie tause [..]

  • Folge 6 vom Dezember 1950, S. 6

    [..] ische Zeitung erscheint monatlich und wird allen Mitgliedern des Verbandes der Siebenbürger Sachsen als Nachrichten- und Informationsblatt kostenlos zugestellt. Die Siebenbürqische Zeitung ist als Manuskript gedruckt. Sie ist kein Druckerzeugnis im Sinne des Pressegesetzes. Artikel, die mit dem Namen des Verfassers oder seiner Initialen gezeichnet sind, stellen die Meinung des Autors, aber nicht unbedingt die der Redaktion oder der Verbandsleitung dar. Druck: Buchdruckerei Kr [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 1

    [..] s Sichzurechtfinden in der neuen Heimat erschwert werde. Wer die Jugend betrachte, könne feststellen, daß sie sich schon weitgehend den Einheimischen angepaßt habe. ,,Die Kinder der Heimatvertriebenen finden hier während sie heranwachsen, ihre Heimat. Aber werin sie in die Augen ihrer Eltern blicken, sollen sie auch noch etwas anderes darin sehen, nämlich die Geschichte der a l t e n Heimat. Aber auch die übrigen Deutschen sollen fühlen, daß die Heimatvertriebenen nicht nur Z [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 2

    [..] es ist ein h o h e s L i e d , ein ewiges Auf und Nieder, im Kampfe um das Leben und die Heimat. In diesem dauernden Existenzkampf erstarkte es und entwickelte Eigenschaften, die es, man darf es ohne Uberhebung sagen, als Ganzes beispielhaft machen." Hermann P h e p s , Bergzabern: ,,Großtaten der Kultur wissen über Jahrtausende von sich zu berichten. Dieses gilt auch für die Leistungen der Siebenbürger Sachsen, die sie in ihrer -jährigen Geschichte vollbrachten." [..]