SbZ-Archiv - Stichwort »Aber Du Bi «

Zur Suchanfrage wurden 18626 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 2

    [..] undesvertriebenengesetz enthalten sind, auch in das Lastenausgleichsgesetz zu übernehmen. Es ist doch geradezu eine Absurdität, wenn ein Heimatvertriebener nach dem BVFG als solcher anerkannt wird, in den Besitz eines Bundesvertriebenenausweises kommt, aber trotzdem den Lastenausgleich nicht in Anspruch nehmen kann. Durch eine einzige Bestimmung des LAG, durch die Stichtagbestimmung, wird ein Unterschied zwischen den in der Bundesrepublik lebenden Heimatvertriebenen gemacht, [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 3

    [..] mte Heimat; seine Ausführungen hätten auf dem sowjetzonalen Kirchentag notwendigerweise einen politischen Klang erhalten und so z. B. auch die Konzeption der angeblich endgültigen Oder/Neiße-Linie theologisch rechtfertigt; vor allem aber führe von Bismarck mit solchen Gedanken auf einen Weg, an dessen Ende der Glaube an Gott, der Glaube an eine sinnvolle Welt- und Rechtsordnung zusammenbrechen müsse! Klarheit notwendig Besonders dieser letzte und für mein Empfinden wichtigste [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 4

    [..] chtigste westdeutsche Gewerkschaftsblatt, bjrachte äen nachfolgenden Reisebericht eine« Journalisten. Stunden lang dauert in normalen Zeiten die Bahnfahrt quer durch Europa von Köln bis Bukarest; heute aber beinahe einen Tag länger, da infolge der Ereignisse in Ungarn die Route über Budapest gesperrt ist und man nur auf dem über Zagreb und Belgrad bis nach Rumäniens Hauptstadt gelangen kann. Was der Blick auf die Landkarte bestätigt, bewies die umständliche Reise: Ru [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 5

    [..] Studium für die jungen Volontäre, die Sie zur Demokratie erziehen. Ich brauche das nicht. Ich konkurriere nicht mit Herrn Rösner. Es gibt heute über Wichtigeres zu schreiben als über die ewig gleichen Lumpen in allen Systemen, sie sind das Papier, die Druckerschwärze nicht wert. Aber vielleicht muß es Ihnen allen einmal hineingesagt werden." -, Eine Atempause, die Fischer einlegte, oenützte der stiernackige Leiter der Außenpolitik; er sprang auf und stellte «ich neben Hellber [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 6

    [..] al heraufzubeschwören. Kein Deutscher mit Verstand und Verantwortungsgefühl wird, nach all den gemachten Erfahrungen, dem totalitären Nationalismus oder auch nur einer übertriebenen nationalen Emotion das Wort reden; aber ein Deutscher mit Verstand und Verantwortungsgefühl wird ebensowenig in das andere Extrem verfal'en: in die Leugnung und ,,Verteu"elung" des Nationalen. Es gilt, den maßvollen, demokratischen, festen '/[ zu finden -- oder wir wer'en als Volk scheiter [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1957, S. 7

    [..] gekippt werden. Wir stemmten uns mit dem Rücken an die Seitenwand und kippten den vollen Wagen um. Das zähe Lehm- und Schiefergemisch blieb zur Hälfte im Wagen kleben, so daß wir es herausschaufeln mußten, was aber wieder nicht ging, da die Schiefertafeln teilweise so groß waren, daß sie nicht auf die Schaufel gingen; also ran mit den Händen -wir sahen wie Ferkel aus. -- Nach dem Entleeren stellten wir den Wagen wieder auf die Schienen und gaben das Glockenzeichen. Wir hatten [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 1

    [..] riebenen Deutschen aus den Ost- und Südostgebieten die Rückkehr in ihre alte Heimat möglich wäre? Selbstverständlich handelt es sich bei dieser Frage um ein reines ,,Denkmodell"; die Antwort darauf zeigt aber, wie sehr wir uns mit dieser Frage beschäftigen müssen. Die erste Reaktion auf diese Möglichkeit könnte lauten: Die Wiederherstellung des alten Zustandes würde zu einer reinlichen Trennung dessen führen, was unter dem Zwang der Verhältnisse in Westdeutschland zusammengef [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 2

    [..] ng der Ortsgruppe Nordenberg übernahm Herr Johann Soldner. Sehr ausführlich wurde von den versammelten Vertrauensleuten der Aufruf der Landsmannschaft zur freiwilligen Beitragserhöhung erörtert. Die Vertrauensleute unterstrichen die Notwendigkeit der Beitragserhöhung, wiesen aber auf verschiedene Schwierigkeiten besonders im Kreisverband Rothenburg o. d. T. hin, da hier die überwiegende Mehrheit der MitglieAm . Februar starb infolge eines Kriegsleidens unser langjähri [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 3

    [..] teignet und ihrer kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Institutionen beraubt worden waren -- als Staatsbürger zweiter Klasse dahinvegetieren. Eine Vertreibung nach Deutschland erfolgte zwar nicht, dafür aber eine ,,innere Vertreibung" aus Besitz und Recht. Erst gewährte die Bukarester kommunistische Regierung den rund in Rumänien verbliebenen Deutschen wieder gewisse staatsbürgerliche Rechte. Wie die Lage aes Deutschtums in Rumänien heute ist und welche [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 4

    [..] auf einmal ,,politisch unzuverlässig" geworden. Zwei Worte, die für unzählige eine Hölle von Haß und Furcht bedeuten. Politische Unzuverlässigkeit heißt Elend, im Moment oder später. Fachleute, wenn, brauchbar, verdienen zwar relativ gut, werden aber völlig ausgenutzt und rücksichtslos entlassen, falls jüngere an ihre Stelle treten können. Die AVO wurde von der russischen Geheimpolizei geleitet, die sich im obersten Stock des AVO-Hauptquartiers einrichtete. Auch die Baupläne [..]