SbZ-Archiv - Stichwort »Aber Du Bi «

Zur Suchanfrage wurden 18626 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 25. März 1958, S. 7

    [..] g. Die Vorbesprechungen dauerten wochenlang. In sich oft wiederholenden Sitzungen ohne Ende wurde von dem Ausschuß das Programm zusammengestellt. In Anbetracht der Feuchtigkeit war diese ,,Arbeit" nicht leicht, aber es ging ja um die Ehre der Nachbarschaft. Acht Tage vor den Festtagen begann da» Schweineschlachten und Wurstmachen. Von den Frauen wurde Klotsch, Hanklich und Krapfen gebacken. Der erste Tag, der eigentliche Richttag, war eine Angelegenheit der Männer. Da wurde i [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1958, S. 8

    [..] erung und Prozent des Nettoarbeitsentgelts vom Arbeitgeber gezahlt werden., ·' Krankengeld- und Hausgeldzuschüsse des Arbeitgebers sind auf Grund der .Lohnsteuerrichtlinien steuerfrei. Bei der Berechnung der Sozialversicherungsbeiträge gelten aber solche Zuschüsse des Arbeitgebers zum Kranken- oder Hausgeld ohne Rücksicht auf ihre Höhe in keinem Falle als Arbeitsentgelt. Deshalb ist es zweifelhaft, ob diöse Zuschüsse weiterhin steuerfrei bleiben können. Das Bundesarbeitsmi [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1958, S. 1

    [..] r wenigen Jahren nodi las man die utopischen Raumfahrtromahe mit wohliger Spannung, und wenn man sie ausgelesen hatte, legte man sie voller Anerkennung für die blühende Phantasie ihrer Verfasser beiseite. Aber niemand fühlte sich veranlaßt, auch nur im entferntesten zu glauben, daß er selbst die Verwirklichung dieser Phantasien miterleben würde. Das war utopische Romanliteratur; vielleicht würden · unsere Ur-Urenkel sie als technisch realisierbare Wirklichkeit erleben, wenn s [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1958, S. 2

    [..] re, bevor ich den ,,Klingsor" gründete, erlosch in Kronstadt eine Zeitschrift, die Aesthetik, Kunst und Kultur als entscheidenden Inhalt des hebens'betrachtete. Teutsch lehnte sie trotz ihren Verdiensten ab. Er war aber ein Freund meines Blattes. Er begriff, daß es uns auf das ankam, was er hatte, und er mag mitunter den Kopf geschüttelt haben, weil wir es verspielten, indem wir zu sehr nach dem Besitz dieses Gutes drängten, das nur einfach und wie selbstverständlich in die H [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1958, S. 3

    [..] rauf gestützt, den Kopf schief, die etwas vorquellenden, gelblichen Augen auf Oberth geheftet, wartete er auf eine Antwort. Oberth ließ sich in den Schreibtischsessel nieder. Er sah den Besucher eine Weile erstaunt an, machte dann eine Handbewegung, die diesen zum Sitzen aufforderte; aber der Mann veränderte seine Haltung nicht. Er sagte: ,,Oh, ich bin überzeugt, daß Sie werden nicht sprechen zu anderen. Sie sind klug. Kluge Menschen wissen, daß reden gefährlich ist!" Er lach [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1958, S. 4

    [..] SiebenbOrger Sachs' den Karneval im Rheinland! Große Aufregung im Vergnügungstomitee. Das Programm ist zusammengestellt und alle Vorbereitungen getroffen. Werden auch alle Karten verkauft? Ach, nee, nee, -- nur kein Minus in der Vergnügungskasse ; dehn unsere Landsleute unterhalten sich zwar gern, aber na --, das Geld sitzt ' ihnen nicht sehr locker in der Tasche. Der Abend steigt. ,,Eine Blume, mein Herr, ein Hütchen, Luftschlangen, Konfetti!" Etwas verschlossene Gesichter s [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1958, S. 7

    [..] Sie hatte auch das Programm gestaltet. Prediger i. R. Wilhelm S t e i n m e i e r begrüßte die erschienenen Landsleute. Er gab eine kurze Erklärung des Begriffes ,,Advent". Durch diese Adventfeier zeigen wir, daß wir auf die Ankunft Christi freudig warten, denn Advent heißt Ankunft. Christen warten aber nicht nur in der Adventzeit auf ihren Christus und nicht nur zu Weihnachten auf das Christkind, sondern alle Tage ihres Lebens auf den sich für die Erlösung der Menschen am K [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1958, S. 8

    [..] zur Winterszeit in begeisterten Worten schilderte, fragte ich ihn, ob man dann auch baden könne. Er stockte einen Augenblick, hob dann die Hände und sagte, indem er sich sichtlich bemühte, mich licht zu verletzen: ,,Wir nicht, nein, aber die Signori Tedeschi -- .ja. die baden auch dann ' Was keineswegs bedeutete, daß er die auch im Winter im Meer herumschwimmenden Deutschen iür verrückt erklärte, im Gegenteil, er setzte seine Worte so. als läge die Unzulänglichkeit auf seilen [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 1

    [..] tlich im weiteren und größeren Sinne von jeher angehört haben? Liegt es überhaupt in unserer Macht, den Untergang unserer Tradition zu verhindern? Solche Fragen liegen allzu nahe. So begreiflich sie aber auch sind, so eindeutig sind sie allesamt entschieden zu bejahen. Zunächst ergibt sich die Pflicht zur bestmöglichen Erhaltung der Stammeseigenart einfach schon aus der Wesensart des staatlichen und volklichen Aufbaues sowohl in Deutschland wie auch in Österreich. Die Untersc [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 2

    [..] den Frieden und die Versöhnung der Völker ohne Krieg. Wegen seines Bekennermutes und wegen seiner Aufgeschlossenheit zur sozialen Neuordnung gehört Herrmann heute wohl zu den umstrittensten Persönlichkeiten des siebenbürgisch-sächsischen Volkes. Er ist aber nicht Politiker sondern Christ von lebendigem Glauben, voll Verantwortung seiner Kirche und seinem Volk gegenüber. Wir danken dem Jubilar von Herzen für seine so segensreiche Tätigkeit als Seelsorger und Christ und übermi [..]